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Smokerkauf (WSM 57) + Kurzurlaub in Dänemark - Rødekro - Åbenrå Fjord (01.-04.12.)

Goile Pics!!!
 
Sehr schöner Reisebericht !!
Viel Spass mit Deinem WSM 57 !! Wirst Du sicher haben, spreche aus Erfahrung.

Gruß Matthias

Schade, dass Dänemark von Stuttgart aus so weit ist.
Tolle Preise bei dem Grillzeug. Wo doch alles andere viel teurer ist als hier.
 
Hallo zusammen,
ich greife das Thema noch einmal auf, da ich denke, dass der ein oder andere seinen Einkaufstrip vielleicht auch mit einem Kurzurlaub in der Gegend um Aabenraa / Rödekro verbinden möchte (so wie bei meiner Verlobten und mir).
Wir waren vom 26.10.2013 – 02.11.2013 auch in Skarrev. Leider war Sturmtief „Christian“ zu der Zeit auch in der Gegend und hat dort einiges an Schaden angerichtet.
Unser Haus lag in derselben Feriensiedlung jedoch den Hang noch weiter hinauf als das von den Mämmis und bot einen fantastischen Blick über den Fjord. Die Häuser dort sind prinzipiell allesamt sehr ähnlich. Auch wir hatten einen Smokey Joe („leider“ nur in schwarz). Ich empfehle in der kalten Jahreszeit die teuren Elektroheizungen als erste Amtshandlung abzustellen und über den Kamin zu heizen (ist auch viel romantischer…). Interessant ist, dass viele Ferienhäuser bei verschiedenen Anbietern zu unterschiedlichen Konditionen zu mieten sind.
Weiterhin sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man (außerhalb der Saison) in vielen Feriensiedlungen beinahe alleine ist und man für fast alles auf das Auto zurückgreifen muss (Strandspaziergänge mal ausgeschlossen). Die „Kaufleute“ vor Ort haben allesamt schon geschlossen.
Über die Lebensmittelpreise wurde ja schon viel geschrieben. Einige Sachen, die man aus deutschen Supermärkten kennt sind zudem in Dänemark schwer(er) zu beschaffen (bspw. Aufbackbrötchen). Womit wir übrigens gar nicht gerechnet hätten war das Fehlen jeglicher Fischimbissbuden an den Küsten!
Die Ostküste mit den vielen Hügeln ist landschaftlich der Oberhammer. Teilweise haben wir uns wie in Schottland gefühlt. Zur Westküste hin wird das Land dann immer flacher und irgendwie „friesischer“.
Autofahren in Dänemark empfanden wir als sehr entspannend. Kaum Raser oder Drängler auf den Landstraßen. Tempomat ein und gut ist. Wenn man diese allerdings verlässt (Navi auf kürzeste Strecke eigestellt) kann man sich oftmals ohne Vorwarnung am Ende der Asphaltierung wiederfinden; viele kleinere Straßen auf dem Land sind quasi Feldwege.
Da wir insgesamt eine volle Woche dort waren, konnten wir noch das ein oder andere zusätzlich erleben:
Gestartet sind wir bei Annies Kiosk kurz hinter der Grenze. Die Hotdogs sind gut und die Preise ein erster Vorgeschmack… Der Ausblick auf die Ochseninseln ist herrlich. Dieser Grill soll die besten Hotdogs Dänemarks zaubern. Selbst Postkarten von Annies Kiosk sind erhältlich.
In Aabenraa gibt es den Hafengrill. Der soll den zweitbesten Hotdog Dänemarks machen. Hier waren wir öfter mal. Uns hat es hier besser geschmeckt und es gab auch mehr Varianten (z.B. mit Bacon umwickelt -> mein Favorit).
Wer möchte sollte einen Tag damit verplanen nach Römö und besonders nach Ribe zu fahren. Römö ist auch bei Sturm sehr interessant, da die Surfer dann rausgehen. Ribe hat eine wirklich wunderschöne Altstadt um den Dom. Man sollte jedoch beachten, dass das große Wikingermuseum außerhalb der Saison geschlossen hat.
Hartgesottene können auf dem Rückweg auch kurz in Bredebro halten. Der ECCO-Store lohnt aber wirklich überhaupt nicht. Die reduzierten Sachen waren allesamt B-Waren mit deutlichen optischen Mängeln. Eigentlich hatte Mr. uns davon abgeraten aber bei Schietwetter nimmt man so was trotzdem mal mit.
Ein weiterer Tagesausflug führte uns zu den Düppeler Schanzen (nebst Mühle) und weiter nach Sönderburg. Schloss Grasten hat außerhalb der Saison nur die Gärten für Touristen geöffnet, was wir uns nach dem Sturm nicht antun wollten. Das Museum (stark vom Sturm beschädigt) hatte zwei Wochen zuvor den Außenbetrieb eingestellt. Den Eintrittspreis beeinflusste das jedoch nicht. Wir fanden den Indoor-Teil jedoch ausgesprochen langweilig. Die (frei zugänglichen) Schanzen außerhalb des Museums hingegen waren in Kombination mit dem Blick auf die Flensburger Förde atemberaubend. Die Mühle haben wir nicht von innen besichtigen können; die Tür war einfach abgeschlossen obwohl eigentlich geöffnet sein sollte. Also sind wir nach Sönderburg weitergefahren. Das Schloss ist ein großes Museum, welches verschiedene Ausstellung auf verschiedenen Etagen anbietet. Uns hat es gut gefallen (und freies W-LAN gibt es da auch). Anschließend ein bisschen am Hafen entlang schlendern und dann ab in die Innenstadt. Sönderburg ist die Hauptstadt der Region und hat deshalb eine größere Shoppingmeile als beispielsweise Aabenraa. Mrs.TomBoom hat es ganz gut gefallen. Abschließend waren wir aufgrund dieses Threads noch im BILKA; ein großer Supermarkt halt. Wer was einkaufen muss wird hier fündig.
Für die Grillsportler am interessantesten dürfte Rödekro, oder besser der Davidsen dort sein. Hier gibt es wirklich das gesamte Programm. Es empfiehlt sich aber auf jeden Fall vorher die deutschen Preise zu notieren. Einige (sehr wenige) Teile lagen über dem deutschen Straßenpreis. Für größere Dinge lohnt sich ein vorheriger Anruf und falls der gesuchte Artikel nicht im Regal aufzufinden ist sollte man unbedingt nachfragen, ob noch was da ist. Mit dem Auffüllen klappt es offenbar nicht immer so dolle.
Aabenraa hat eine schöne Innenstadt. Auch wenn einige Ladenlokale leer stehen kann man wunderbar durchschlendern (auch wenn kein Grillshop vorhanden ist). Lebensmittel haben wir bei FOTEX, ALDI und LIDL gekauft. Bei JEM&FIX gibt es Brennholz für den Kamin und bei LOVBJERG auch mal ein Weber-Schnäppchen. Eine interessante Geschäftsidee finde ich den Drive-In-Bäcker…
Gegen Ende des Jahres öffnet in Krusmölle ein großer Weihnachtsbasar. Auf über 750m² werden allerlei (weihnachtliche) Dinge angeboten. Die Ausstellung ist bis ins letzte Detail liebevoll dekoriert. Uns hat es dort wirklich sehr gut gefallen. An einigen Tagen öffnet draußen auch ein kleiner Weihnachtsmarkt mit Glühwein(?)-Tresen.
Eigentlich hatten wir auch vor eine Runde Golf zu spielen. Aus diesem Grund hatte ich im Vorfeld mit einigen Clubs aus der Gegend Kontakt aufgenommen, da ich Linkshand spiele und meine eigenen Brocken nicht mitnehmen wollte. Außerhalb der Saison ist spielen (mit DGV-Ausweis) bei allen angefragten Clubs (Aabenraa, Alssund, Benniksgaard) möglich. Das Greenfee ist im Vergleich etwas günstiger als in Deutschland. Für Anfänger gibt es auch öffentliche Kurzplätze. Oft sind die Sekretariate nicht besetzt, so dass man per Kuvert bezahlt (wie so oft außerhalb D). Angeschaut haben wir uns allerdings nur den GC in Aabenraa. Ans spielen wollten wir bei dem Wetter und dem aufgeweichten Boden nicht denken. Beurteilen möchte ich den Platz hier aber nicht, da ich dazu keine Grundlage habe.
Bei gutem Wetter wären wir gerne noch nach Barsö übergesetzt, auch wenn die Fähre alles andere als Vertrauen erweckend wirkt. Der Strand auf der Festlandseite ist sehr schön und voller Muscheln.
So. Die Finger sind wundgeschrieben und ich hoffe ich konnte die eine oder andere Ergänzung / TIP zum obigen Thread liefern.
Uns hat es dort, trotz des Unwetters, sehr gut gefallen (und ich hab endlich meine Roti, und …).
Gruß.
Tom
 
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