WE Planung ist alles!
Endlich sind die WuKis mal beide am Sonntag Mittag da.
Klar - Papa grillt:
Das kl. Wuki hat am Samstag bereits 4 kg Wuidsau-Ripperl gehäutet und gerubt:
3 El Salz
3 El Knoblauchpulver
3 El Kümmel
2 El Röstzwiebel
1 El Paprika
1 El Wacholderbeeren
1 El gemischtem Pfeffer
1 El Koriander
1 El brauner Zucker
Die härteren und größeren Gewürze fein gemahlen und mit den anderen vermischt.
Die Wuidsau-Leiterchen 24 h gepudert.
Herrlich – schaut nur.
Perfekte Vorbereitung durchs WuKi: Do und Fr war ich im heiligen Land Tirol und ab Samstag früh waren der Sepperl (mein treuer Dackel-Kamerad) und ich auf Baujagd (n.b. erfolgreich !) bei einer Schwerpunktbejagung.
GöGa liegt schon länger im Wundbett und so wurde beschlossen zusätzlich Hühnersuppe zu köcheln.
Die Euphorie kam im Laufe der Nacht, als ich WuKi und WuKi-Freu vom Sänger und SportlerBall von der Nachbarortschaft geholt habe.
Da der abendlich geplante Wuidsau-Ansitz aufgrund eines bedauerlichen Kreislaufkollapses zusammengeklappt war konnte ich nicht einfach die Schießeisen und Jagdgebiete wechseln und blieb treusorgend beim geliebten Eheweib.
Als ich dann das WuKi zwecks Planquadrat beim Lieblingswirt bergen wollte, hatten sich zur frühen Morgenstund ein paar gar viele gute Bekannte, Jagdkollegen, Freunde usw. in der Gaststube eingefunden, die ebenfalls den Ball gerade verlassen wollten. Da ich nun mit zerzaustem Haar (aba trotzdem Fesch) und gar nicht in Ball-Panier zur Türe reingeschneit bin, war ein Riesen-Hallo und ich wurde gezwungen dera mehra Weißbiere und Jägermeister zu kippen (ein paar Achterl „Jungen Wohlviertler“ nicht zu vergessen) bis das kl. WuKi trocken feststellte: „Papa mir fahrn jetzt; fahrn tu ich, weil Du hat in der letzten halben Stunde mehr gsuffa als ich in den leten 2 Wochen!“
Trotzdem heute 7:00 Uhr erfrischt ans Werk:
ABER:
gestern hatte ich vorm Heimfahren von der Tankstelle noch eine frische Gas-Bottle besorgt.
Heute Früh: 11 Grad Minus und es war nicht möglich händisch die Gasflasche zu wechseln. Von wegen: lässt sich alles mit der bloßen Hand bewerkstelligen! Meine Pfoten klebten an den Armaturen – auch die Zuhilfenahme von Tüchern usw. SINNLOS.
Eine intensive Suche an neuralgischen Plätzen ergab leider das erschütterde Fazit: Haus und Hof und Nebengebäude sind ohne Rohrzange. Dabei besitze ich von diesem Feinwerkzeug mindestens 10 Stück – alles weg.
Die Zeit läuft ich habe vor die Ribs 3-2-1 zu machen und wollte daher um 13:00 Uhr mit dem Essen servierfertig sein.
GöGa weiß sonst immer, wo ich mein Werkzeug, Autosschlüssel, Munition, Messer, Gabel, Scher’ und Licht hingeschmissen habe, die Vergötterte ist jedoch derzeit so schwer im Reindl, dass ich sie beim besten Willen nicht im Fiederwahn sekkieren kann.
Nach einer dreiviertel Stunde finde ich am Dachboden (!) im Nachlass der verblichenen Schwiegermutter endlich eine verrostete Rohrzange (lieber Gott gibt dem alten Mädchen ein dickes Bussi von mir).
So nun schnell Flasche gewechselt – das Sicherheitsventil ist nicht dicht!!!!!!
So nun auch noch Sicherheitsventil suchen. Beim tief verschneiten Gastrogill ( wir haben derzeit 50 cm Schnee kompakt im Garten) müsste eins dran sein. So ist es auch – aber eingefroren im Humus d.h. es ist mit einer dicken Erdschicht überzogen.
Habe ich schon erwähnt, dass wir –11 Grad hatten. Meine Weichei-Fingerchen, die ich mir laufend unter die Achseln geklemmt hatte, taten schon richtig weh!
Da kam mir die Auftau-Aktion der Sicherheitsventile im Badezimmer unter heißen Wasser richtig wohl – nur kurz. Die angefrorenen Pratzen schmerzten um so mehr. Auf einem Sicherheitsventil stand: Made in Italy – kein Wunder – ohne rassistisch zu sein – in dem Moment dachte ich nur:“ Das wird heut nix mehr! Die Itkaer sind uns in 2 Weltkriegen in den Rücken gefallen, scheiß drauf – wirf den Bo an.
Doch in der Ruhe liegt die Kraft. Mit warmen Wasser aufgetaut und mit Heißluftfön getrocknet haben die Sicherheitventile auf einmal tadellos funktioniert.
Am 2. Ventil stand „Made in E.C“ was heißt den das schon wieder?
Eric Clapton?
Seis drum:
Ribs mit einer Stunde Verspätung auf den Grill. Indirekt bei 120 Grad.
Gesmoked mit Kischholzchips – was anders ist nicht mehr da.
Aufgelegt und endlich läufts!
Nebenschauplatz: Hühnersuppe.
Die GöGa muss schnell wieder hergestellt werden, denn wenn ich weiterhin alles meine Sachen selbst suchen muss, dann hauts mir den Kukuck aus dem Kasten.
ALSO: 2 Kg Fleischkarkassen samt Herz, Magen und natürlich dem Mistkratzerfahrwerk (extra für die Puristen im GSV photographiert)
mit reichlich Zwiebel in der Schale, Knobi, Liebstöckel, Loorbeer, Neugewürz, Pfeffer, Nelken, einer (ungespritzten) Zitrone, Salz, usw. für 4 Stden schön ausgekocht.
Fein gehacktes Suppengemüse wird separat gekocht und kommt dann am Schluss zur Hühnerboillion abgeschmeckt mit Sherry und Muskatnuss. Dazu gibt’s Vollkornnudeln, weil für Fridatten keine Milch da ist.
Die Ribs werden in Phase 1 mit hellem Exportbier besprüht.
In die Jehova-Phase, Tempo 2:
Als Aufguss ein Seidel Bockbier und ½ l Export.
In Phase 3 werden nach einer letzten Bierdusche mit Luise Händelmeiers Feinschmeckersenf die Wuidsau-Leiterchen kräftig eingepinselt.
Paaaast.
Da man immer Angst hat, dass die Kiddies zu weing kriegen, hab ich am Schluss noch ein paar Wing dazugeschwungen.
Zuspeis:
Erdäpfelgratin:
12er DO
Erdäpfel
Zwielbel
Kümmel
Wacholder
Pfeffer
Knobi
Speckwürfel
Salz
½ l Buttermilch
¼ l Joghurt
mit je ½ Tl Muskatnuss und Ingwer vermischt
30 dag Mozzarella gerieben
Glücklicherweise (für mich) ist meiner kl. Schwester ihr Hauswasserwerk eingegangen. So konnte mir ein Spezi, diese wunderbare DO-Kochlafette zusammenschweissen.
So kann ich nunmehr ohne Bücken mit dem DO arbeiten (Im Frühjahr kriegt das Din noch einen ordentlichen Anstrich und Deckel gibt’s womöglich auch noch.
Summary:
Hat Paast:
Tellerbilder.
Übrig ist genug geblieben –
Na ja – die GöGa fehlt halt.
Morgen kriegts einen gebratenen Feldhasen
vielleicht wird’s dann besser.
Servus
::Flagge::
Endlich sind die WuKis mal beide am Sonntag Mittag da.
Klar - Papa grillt:
Das kl. Wuki hat am Samstag bereits 4 kg Wuidsau-Ripperl gehäutet und gerubt:
3 El Salz
3 El Knoblauchpulver
3 El Kümmel
2 El Röstzwiebel
1 El Paprika
1 El Wacholderbeeren
1 El gemischtem Pfeffer
1 El Koriander
1 El brauner Zucker
Die härteren und größeren Gewürze fein gemahlen und mit den anderen vermischt.
Die Wuidsau-Leiterchen 24 h gepudert.
Herrlich – schaut nur.
Perfekte Vorbereitung durchs WuKi: Do und Fr war ich im heiligen Land Tirol und ab Samstag früh waren der Sepperl (mein treuer Dackel-Kamerad) und ich auf Baujagd (n.b. erfolgreich !) bei einer Schwerpunktbejagung.
GöGa liegt schon länger im Wundbett und so wurde beschlossen zusätzlich Hühnersuppe zu köcheln.
Die Euphorie kam im Laufe der Nacht, als ich WuKi und WuKi-Freu vom Sänger und SportlerBall von der Nachbarortschaft geholt habe.
Da der abendlich geplante Wuidsau-Ansitz aufgrund eines bedauerlichen Kreislaufkollapses zusammengeklappt war konnte ich nicht einfach die Schießeisen und Jagdgebiete wechseln und blieb treusorgend beim geliebten Eheweib.
Als ich dann das WuKi zwecks Planquadrat beim Lieblingswirt bergen wollte, hatten sich zur frühen Morgenstund ein paar gar viele gute Bekannte, Jagdkollegen, Freunde usw. in der Gaststube eingefunden, die ebenfalls den Ball gerade verlassen wollten. Da ich nun mit zerzaustem Haar (aba trotzdem Fesch) und gar nicht in Ball-Panier zur Türe reingeschneit bin, war ein Riesen-Hallo und ich wurde gezwungen dera mehra Weißbiere und Jägermeister zu kippen (ein paar Achterl „Jungen Wohlviertler“ nicht zu vergessen) bis das kl. WuKi trocken feststellte: „Papa mir fahrn jetzt; fahrn tu ich, weil Du hat in der letzten halben Stunde mehr gsuffa als ich in den leten 2 Wochen!“
Trotzdem heute 7:00 Uhr erfrischt ans Werk:
ABER:
gestern hatte ich vorm Heimfahren von der Tankstelle noch eine frische Gas-Bottle besorgt.
Heute Früh: 11 Grad Minus und es war nicht möglich händisch die Gasflasche zu wechseln. Von wegen: lässt sich alles mit der bloßen Hand bewerkstelligen! Meine Pfoten klebten an den Armaturen – auch die Zuhilfenahme von Tüchern usw. SINNLOS.
Eine intensive Suche an neuralgischen Plätzen ergab leider das erschütterde Fazit: Haus und Hof und Nebengebäude sind ohne Rohrzange. Dabei besitze ich von diesem Feinwerkzeug mindestens 10 Stück – alles weg.
Die Zeit läuft ich habe vor die Ribs 3-2-1 zu machen und wollte daher um 13:00 Uhr mit dem Essen servierfertig sein.
GöGa weiß sonst immer, wo ich mein Werkzeug, Autosschlüssel, Munition, Messer, Gabel, Scher’ und Licht hingeschmissen habe, die Vergötterte ist jedoch derzeit so schwer im Reindl, dass ich sie beim besten Willen nicht im Fiederwahn sekkieren kann.
Nach einer dreiviertel Stunde finde ich am Dachboden (!) im Nachlass der verblichenen Schwiegermutter endlich eine verrostete Rohrzange (lieber Gott gibt dem alten Mädchen ein dickes Bussi von mir).
So nun schnell Flasche gewechselt – das Sicherheitsventil ist nicht dicht!!!!!!
So nun auch noch Sicherheitsventil suchen. Beim tief verschneiten Gastrogill ( wir haben derzeit 50 cm Schnee kompakt im Garten) müsste eins dran sein. So ist es auch – aber eingefroren im Humus d.h. es ist mit einer dicken Erdschicht überzogen.
Habe ich schon erwähnt, dass wir –11 Grad hatten. Meine Weichei-Fingerchen, die ich mir laufend unter die Achseln geklemmt hatte, taten schon richtig weh!
Da kam mir die Auftau-Aktion der Sicherheitsventile im Badezimmer unter heißen Wasser richtig wohl – nur kurz. Die angefrorenen Pratzen schmerzten um so mehr. Auf einem Sicherheitsventil stand: Made in Italy – kein Wunder – ohne rassistisch zu sein – in dem Moment dachte ich nur:“ Das wird heut nix mehr! Die Itkaer sind uns in 2 Weltkriegen in den Rücken gefallen, scheiß drauf – wirf den Bo an.
Doch in der Ruhe liegt die Kraft. Mit warmen Wasser aufgetaut und mit Heißluftfön getrocknet haben die Sicherheitventile auf einmal tadellos funktioniert.
Am 2. Ventil stand „Made in E.C“ was heißt den das schon wieder?
Eric Clapton?
Seis drum:
Ribs mit einer Stunde Verspätung auf den Grill. Indirekt bei 120 Grad.
Gesmoked mit Kischholzchips – was anders ist nicht mehr da.
Aufgelegt und endlich läufts!
Nebenschauplatz: Hühnersuppe.
Die GöGa muss schnell wieder hergestellt werden, denn wenn ich weiterhin alles meine Sachen selbst suchen muss, dann hauts mir den Kukuck aus dem Kasten.
ALSO: 2 Kg Fleischkarkassen samt Herz, Magen und natürlich dem Mistkratzerfahrwerk (extra für die Puristen im GSV photographiert)
mit reichlich Zwiebel in der Schale, Knobi, Liebstöckel, Loorbeer, Neugewürz, Pfeffer, Nelken, einer (ungespritzten) Zitrone, Salz, usw. für 4 Stden schön ausgekocht.
Fein gehacktes Suppengemüse wird separat gekocht und kommt dann am Schluss zur Hühnerboillion abgeschmeckt mit Sherry und Muskatnuss. Dazu gibt’s Vollkornnudeln, weil für Fridatten keine Milch da ist.
Die Ribs werden in Phase 1 mit hellem Exportbier besprüht.
In die Jehova-Phase, Tempo 2:
Als Aufguss ein Seidel Bockbier und ½ l Export.
In Phase 3 werden nach einer letzten Bierdusche mit Luise Händelmeiers Feinschmeckersenf die Wuidsau-Leiterchen kräftig eingepinselt.
Paaaast.
Da man immer Angst hat, dass die Kiddies zu weing kriegen, hab ich am Schluss noch ein paar Wing dazugeschwungen.
Zuspeis:
Erdäpfelgratin:
12er DO
Erdäpfel
Zwielbel
Kümmel
Wacholder
Pfeffer
Knobi
Speckwürfel
Salz
½ l Buttermilch
¼ l Joghurt
mit je ½ Tl Muskatnuss und Ingwer vermischt
30 dag Mozzarella gerieben
Glücklicherweise (für mich) ist meiner kl. Schwester ihr Hauswasserwerk eingegangen. So konnte mir ein Spezi, diese wunderbare DO-Kochlafette zusammenschweissen.
So kann ich nunmehr ohne Bücken mit dem DO arbeiten (Im Frühjahr kriegt das Din noch einen ordentlichen Anstrich und Deckel gibt’s womöglich auch noch.
Summary:
Hat Paast:
Tellerbilder.
Übrig ist genug geblieben –
Na ja – die GöGa fehlt halt.
Morgen kriegts einen gebratenen Feldhasen
vielleicht wird’s dann besser.
Servus
::Flagge::
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