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[Sonntags grillen] Mein erstes Beer Can Chicken mit Rosmarinkartoffeln

Olli.P.

Militanter Veganer
Hallo ersteinmal,
Hier berichte ich euch von meinem erstem Beer Can Chicken.
Ich habe folgende Zutaten verwendet:

1 Hähnchen ca. 1500-2000 g
3 EL Öl (Raps oder Sonnenblumenöl)
1 EL Salz und Pfeffer, aus der Mühle
1 EL Maisgrieß
1 EL Kurkuma
1 EL Zwiebelgranulat
1 EL Rosmarin
1 EL Paprika scharf
3 Knoblauchzehen
2-3 Zweige Tymian
1 Dose Bier, dunkles, (z. B. Malzbier)
12 Kartoffeln
Rosmarin frisch oder getrocknet
5-10 EL Olivenöl
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Das Maisgrieß, Kurkuma, Zwiebelgranulat, Paprika und Rosmarin zu einem Rub mischen.
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Das Hächnen mit dem Öl einreiben (nix vergessen, sonst gibts Sonnenbrand :))
Dann komplett mit der Gewürzmischung einreiben, auch vonn innen.
So siehts nach dem pudern aus:
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3 Knoblauchzehen schälen und andrücken, 2 Zweige Tymian dazu
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Den BBQ Chickenhalter zu 3/4 mit Bier befüllen, in dem Fall hatte ich ein kräftiges Schwarzbier
in die Flüssigkeit die angedrückten Knoblauchzehen und den Tymian und dann das Hänchen draufsetzen
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die Flügel habe ich nach hinten geklappt. Das Hähnchen draussen stehen lassen um sich aufzuwärmen :) In der Zwischenzeit Kartoffeln geschält und in Schiffchen geschnitten. Diese dann mit Olivenöl mariniert und mit Rosmarin bestreut..
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Kohle und alles weitere bereitstellen :
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Den Grill auf indirekte Hitze vorbereitet
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Auf ca. 170 c° eingeregelt un dann das Hähnchen druff...
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Das ganze dann ca 70-80 min bei 170 c° garen (es duftet herrlich, bloss nicht den Deckel anheben)

nach 40 min den Backofen auf 200 c° vorgeheizt und dann die Kartoffeln rein
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10 min. bei 200 c° und dann runter auf 160 c°
Nach ca. 80 min. Hähnchen begutachten:
Kartoffeln und Hähnchen anrichten..
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und schmecken lassen...es war herlich, die Haut knusprig (durch das Maisgrieß) die Kartoffeln eigentlich nur Nebensache...und der Rest der Familie war einfach nur happy...

in diesem Sinne,
Gruß vom Niederrhein

Olli

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Mhh lecker hähnchen hast du gemacht, schön.
Für mich hätte es dunkler sein können, aber das ist Geschmacksache ;)
Gruß und weiterhin viel Spaß beim grillen
 
Moin Ihr Mitgriller,
ich habe auch am Wochenende unsere ersten Beer Can Chicken versucht, was in Sachen Zubereitung völlig in die Hose ging, geschmacklich am Ende aber immer noch tolle BBQ-Chicken ergab. Wir hatten nämlich große Probleme mit den Beer Can's. Meine GöGa hatte 1 Dose Bier und 1 Dose Äppler (für Nicht-Hessen: Apfelwein) gekauft, da sie kein Bier mag. Und dann begann das Fiasko: beide Hühner 24h mariniert, dann schön getrocknet und dann wollten wir sie auf den halbvollen Büchsen drapieren. Die Äpplerdose hat sich sofort zusammengefaltet, da sie eine Wandstärke etwas dicker als Papier hatte, mit der Bierbüchse gings besser, aber wir hatten leider sehr hohe 0,5-Dosen, d. h. die Hühner sassen wie auf einem Thron, oben 1,5 kg Huhn und unten 300 gr Flüssigkeit als Gegengewicht. Aber diese hohen Dosen konnten wir nicht tiefer in die Hühner drücken. Jetzt weiß ich, dass wir 0,33-Dosen hätten nehmen sollen. Da der Gesamt-"Aufbau" dadurch auch zu hoch war, haben wir sie auch nicht unbeschadet im Smoker unterbringen können, haben beim Umfallen mit dem Bier noch die Hälfte der Glut gelöscht (jetzt weiß ich auch was "smoken" ist ;)) und schließlich die Hühner direkt auf die Sonnenbänke gelegt und normal weiter gebruzzelt.
Das Ergebnis war geschmacklich echt klasse, aber wie Bier-Hühner schmecken, weiß ich noch nicht.
Ich werde es aber noch einmal probieren.
 
Moin Ihr Mitgriller,
ich habe auch am Wochenende unsere ersten Beer Can Chicken versucht, was in Sachen Zubereitung völlig in die Hose ging, geschmacklich am Ende aber immer noch tolle BBQ-Chicken ergab. Wir hatten nämlich große Probleme mit den Beer Can's. Meine GöGa hatte 1 Dose Bier und 1 Dose Äppler (für Nicht-Hessen: Apfelwein) gekauft, da sie kein Bier mag. Und dann begann das Fiasko: beide Hühner 24h mariniert, dann schön getrocknet und dann wollten wir sie auf den halbvollen Büchsen drapieren. Die Äpplerdose hat sich sofort zusammengefaltet, da sie eine Wandstärke etwas dicker als Papier hatte, mit der Bierbüchse gings besser, aber wir hatten leider sehr hohe 0,5-Dosen, d. h. die Hühner sassen wie auf einem Thron, oben 1,5 kg Huhn und unten 300 gr Flüssigkeit als Gegengewicht. Aber diese hohen Dosen konnten wir nicht tiefer in die Hühner drücken. Jetzt weiß ich, dass wir 0,33-Dosen hätten nehmen sollen. Da der Gesamt-"Aufbau" dadurch auch zu hoch war, haben wir sie auch nicht unbeschadet im Smoker unterbringen können, haben beim Umfallen mit dem Bier noch die Hälfte der Glut gelöscht (jetzt weiß ich auch was "smoken" ist ;)) und schließlich die Hühner direkt auf die Sonnenbänke gelegt und normal weiter gebruzzelt.
Das Ergebnis war geschmacklich echt klasse, aber wie Bier-Hühner schmecken, weiß ich noch nicht.
Ich werde es aber noch einmal probieren.
Probier doch beim nächsten mal einfach ein Würstchen-Glas mit Bier zu füllen und den Gockel dann da draufsetzen. Die sollen das aushalten habe ich irgendwo hier im Forum gelesen.

Gruss
Olli
 
Probier doch beim nächsten mal einfach ein Würstchen-Glas mit Bier zu füllen und den Gockel dann da draufsetzen. Die sollen das aushalten habe ich irgendwo hier im Forum gelesen.

Gruss
Olli
Danke für den Hinweis, an so etwas hatte ich auch gedacht, aber nichts adäquates gefunden, so auf die Schnelle konnte ich nur zwei leere Klo-Papier-Rollen auftreiben.......................................
Künstlerpech an einem Sonntag spätnachmittags. Gott sei Dank ohne Gäste, nur meine Familie.
Ich werde mir aber jetzt einen Doppel-Halter schweißen, dann klappts auch mit den Hühnern.
 
Moin Ihr Mitgriller,
ich habe auch am Wochenende unsere ersten Beer Can Chicken versucht, was in Sachen Zubereitung völlig in die Hose ging, geschmacklich am Ende aber immer noch tolle BBQ-Chicken ergab. Wir hatten nämlich große Probleme mit den Beer Can's. Meine GöGa hatte 1 Dose Bier und 1 Dose Äppler (für Nicht-Hessen: Apfelwein) gekauft, da sie kein Bier mag. Und dann begann das Fiasko: beide Hühner 24h mariniert, dann schön getrocknet und dann wollten wir sie auf den halbvollen Büchsen drapieren. Die Äpplerdose hat sich sofort zusammengefaltet, da sie eine Wandstärke etwas dicker als Papier hatte, mit der Bierbüchse gings besser, aber wir hatten leider sehr hohe 0,5-Dosen, d. h. die Hühner sassen wie auf einem Thron, oben 1,5 kg Huhn und unten 300 gr Flüssigkeit als Gegengewicht. Aber diese hohen Dosen konnten wir nicht tiefer in die Hühner drücken. Jetzt weiß ich, dass wir 0,33-Dosen hätten nehmen sollen. Da der Gesamt-"Aufbau" dadurch auch zu hoch war, haben wir sie auch nicht unbeschadet im Smoker unterbringen können, haben beim Umfallen mit dem Bier noch die Hälfte der Glut gelöscht (jetzt weiß ich auch was "smoken" ist ;)) und schließlich die Hühner direkt auf die Sonnenbänke gelegt und normal weiter gebruzzelt.
Das Ergebnis war geschmacklich echt klasse, aber wie Bier-Hühner schmecken, weiß ich noch nicht.
Ich werde es aber noch einmal probieren.
Das mit den 0,5 er Dosen geht, meine Göga als Kinderkrankenschwester eröffnet immer etwas das Sternum um die Dose weiter rein zu bekommen. Ich werde nächstes mal Bilder machen.
 
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