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[Spätzle-Wochenende] Ein Sachse macht Spätzle

Krex

Bundesgrillminister
10+ Jahre im GSV
Meine GöGa hat sich ein Tupper-Spätzle-Dingens gegönnt.
Sie hat ihn genau einmal benutzt. Sie war mit dem Ergebnis nicht zufrieden.

Nun lag das gute Stück lange Zeit unbeachtet in der Ecke.
Beim Stöbern im Forum habe ich diesen Fred gefunden. Nun packte mich die Lust und ich habe frei nach der Anleitung Spätzle gemacht.
Der Teig bestand aus Dinkelmehl 630, einem Teelöffel Salz und Eiern. Eier so lange bis die Konsistenz passte. Zumindest nach meinem Empfinden, denn ich habe noch nie Spätzle gemacht.

Vom Löffel ist der Teig abgerissen, so war es beschrieben

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Das ist das gute Stück.

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Und ins kochende Salzwasser gedrückt. Und jetzt sagen die Schwaben sicherlich dass das geschabt werden muss.
Leider entzieht sich das meinem Können, ich bitte um Nachsicht.

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Und dazu gabe Hühnchengeschnetzeltes.

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Also mir hat es geschmeckt. GöGa meinte ihr waren die Spätzle zu "feucht".
Sie mag lieber gekauft die fester sind. Also ein Frage dazu an die Schwaben, wie müssen die von der Konsistenz her sein?

Danke schonmal dafür.
 
Also wenn Göga lieber gekaufte Spatzen mag mußt du etwas falsch gemacht haben ;-) Anhand der Bilder würde ich sagen, dass du zu viele Spätzle auf einmal am Start hattest. Ausserdem unterscheidet der Schwabe zwischen Spätzle und Knöpfle. Dein Tool ist super für Knöple geeignet, obwohl die jetzt auf den ersten Blick schon fast wie handgeschabt aussehen.
 
Nene ... die können schon kurz im kochenden Wasser bleiben. Viel wichtiger ist, dass du nicht zu viele Spatzen auf einmal im Wasser hast. Produziere jeweils nur so viele Spätzle, dass diese wenn sie aufschwimmen nicht übereinander liegen, sondern locker an der Wasseroberfläche sprudeln.
Kann dir heut abend mal meine Vorgehensweise beschreiben, aber jetzt muss ich arbeiten.
 
@Krex
Das ist mir auch schon passiert: Zuviele Spätzle auf einmal ins Wasser und das Wasser kühlt zu stark ab.
Dann werden die Spätze etwas"schleimig" aussenrum.
Entweder weniger Spätzle auf einmal machen, kein Problem, die brauchen ja nur etwa 2-3min.
Oder grösseren Topf mit mehr Wasser zum kochen bringen. Dann kannst Du auch mehr reintun.
 
Ist ja schon mal fast gelungen.
Schön das du da mitmachst.
Aber das gehört normal in den Fachbereich Thementage hier,
und einen anderen Titel brauchste dann auch :-)
 
Wenn euch die Spätzle zu feucht waren, einfach kurz mit nem kleinen Stück Butter in der Pfanne schwenken :essen!:
 
Spätzle bzw. Knöpfle-Rezepte gibts ja wie Sand am Meer - jede Hasfrau (und jeder Hausmann) hat ihr/sein eigenes ;-)

Ich nehme immer 1kg Spätzlemehl und 100g Hartweizengrieß, dazu 11 Eier und Sprudel bis die Konsistenz passt. Wichtig ist tatsächlich, dass nicht zuviel Teig auf einmal im Topf landet. Für die Tupperreibe reichen bei mir 1 1/2 Schöpfkellen voll Teig für den 5l-Topf.
Der Hartweizengrieß gibt den Knöpfle nich zusätzlich etwas Biss, vielleicht passt das dann für Deine Göga?

Schau mal hier: https://www.grillsportverein.de/forum/threads/was-macht-ihr-alle-grad.94689/post-3899152
 
Ich benutze statt Mehl Weizendunst, auch kein "Spätzlemehl", das ist oft nur eine Mischung
aus Mehl und Grieß. Mit Dunst werden die Spätzle kerniger im Biss, die kochen bei mir
auch schonmal 3 Minuten oder länger, macht nichts. Neben dem Topf steht eine
Schüssel mit Wasser, die abgeschöpften Spätzle kommen direkt darein.
Im Gegensatz zu Pasta, die nicht abgeschreckt wird, kann man das mit Spätzle
durchaus praktizieren. Das spült den "Schleim" ab.
Danach ab in die Pfanne mit Butter, wie von @Mr. Krabs bereits erwähnt.
Ich benutze eine Presse, mehrmals nacheinander ins Wasser pressen bringt
nichts. Dann kleben die gern zusammen. Einmal pressen, aufkochen und
herausschöpfen, dann kommt die nächste Ladung ins Wasser. Geht schnell.
 
Spätzle Thread super. Habe für schnelle Spätzle den Spätzlemaker. Teig rein und Deckel drauf , schütteln und ab ins Wasser drücken. Abschöpfen und etwas Butter dazu , essen. Einfach super
 
@Krex
Das kommt drauf an, ob du Spätzle oder Knöpfle machen willst. Knöple sind ja recht klein, der Teig sollte also ziemlich dünn sein, so dass er durch dein Tool tropfen kann. Wenn du vom Brett schabst ist der Teig recht fest, dafür gibts auch ordentliche Spatzen.
 
Danke dir, ich versuchs beim nächsten Mal.


Wie dünn sollte der Teig den sein?
Bei mir war der schon recht zäh.
Schwierig zu beschreiben. Bei mir tropft es ein bißchen aus der Reibe, aber es läuft nicht einfach so rein.
Handgemachte Nudelteig hat viel mit ausprobieren und Erfahrung zu tun. Die Eier, das Mehl und ggf. das Wasser haben Einfluss auf das Ergebnis. Es gibt von den verschiedenen Mühlen auch unterschiedliche Rezepturen, Dunst als Bestandteil wurde schon angesprochen.

Probiert einfach mit verschiedenen Herangehensweisen und kleineren Mengen etwas rum, irgendwann hast Du "Dein" Rezept gefunden.
 
Für mich sehen die aus, als wären sie direkt aus dem Topf, kurz abgetropft, auf dem Teller gelandet.
Spätzle abtropfen, auf einem Küchenhandtuch leicht antrocknen lassen, in Butter!! mit einer Prise Salz durchschwenken, leicht anbraten und dann auf den Teller.
Aus dem Wasser gezogen schmecken Spätzle nicht wirklich.
Ansonsten schauen sie nämlich echt gut aus.
 
Ich danke euch für die vielen Hinweise und Tipps.
Wasser habe ich bewusst weggelassen um denn Schwaben hier auf den Schlips zu treten.
Und der wo Wasser in den Teig gibt,ist bloß bei den Eiern geizig 😂😂😂
Oder hatte ich das falsch verstanden?:D


Ansonsten schauen sie nämlich echt gut aus.
Das nehme ich gern als Kompliment. Dadurch dass der Teig recht zäh war, ging er nur schwer durch das Ding durch. Deswegen sehen sie so aus.


Ich muss Mal schauen ob es bei uns Dunst gibt. Falls ja, dann werde ich das nochmal probieren, Oktober ist ja noch ne Zeit lang.
 
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