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Spaghetti "aglio olio"

Röstwurst

Aushilfsabschwarter und geilste Sau im GSV
5+ Jahre im GSV
R.I.P.
Supporter
Foto des Monats
★ GSV-Award ★
Quoting-Queen
Ich hab meine Ingredienzien mal etwas in der Qualität angehoben und siehe da, auch das Endprodukt ist mitgegangen :-)


Lecker Olivenöl, dass sollte nicht so "griffig" sein, wie das griechische, besser Norditalien.
Der Parmesan, hier ein Kilostück ist 36 Monate gereift.

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Sieht jetzt etwas viel aus für zwei Personen, der Knobi und auch die Peperoni verlieren aber an Kräftigkeit wenn er gebraten wird

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Nicht zu kräftig, leichte bräunliche Färbung reicht

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Die Nudeln tropfnass in die Pfanne etwas durchschwenken und fertig
Ich mag den Parmesan lieber etwas gröber.


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Der war ebenfalls sehr lecker und jeder Tropfen sein Geld wert!


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Viel Spaß beim nachbauen und Danke fürs reinschauen. :-)
 

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Wäre jetzt noch ein feines Leckerli zum Wein :-)
 
die Dosierung passt genau ;)
:thumb2:

:weizen:
 
Wenn Du den Knoblauch noch etwas kleiner und gleichmäßiger schneidest und auch noch frische Petersilie hinzu tust, wird es noch besser.
Für mich hat Rainer Sass dieses Gericht perfekt interpretiert:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/DAS-schmeckt-Spaghetti-aglio-e-olio,dasx16258.html
… und Käse hat bei diesem Gericht nichts zu suchen, wenn es aglio e olio werden soll.
Ein Löffel wird in Italien niemals beim Spaghetti essen verwendet. Falls es ein italienisches Gericht werden soll, pack' den Löffel wieder in die Besteckschublade zurück!
Beim Wein bin ich aber auch ein Banause und würde genauso skrupellos einen französischen Bordeaux zur italienischen Küche anreichen, wenn der Keller nichts besseres hergibt.
 
Wieder mal jemand der das Kochen, speziell Gerichte aus dem Ausland, viel zu ernst nimmt.
Warum sollte in Italien keine Löffel bei Spaghettis benutzt werden?
In ganz Italien, niemand benutzt Löffel?
Das glaubst Du doch selber nicht.
Und Käse nutzt bei diesem Gericht auch kein Italiener?
Ob in Italien eine Kochpolizei gibt, oder ob es in Italien genau so viele regionale Eigenheiten und persönliche Vorlieben gibt, wie es auch in Deutschland der Fall ist?
Einfach mal das Kochen und ausländische Gerichte etwas lockerer sehen 👍
Man kann das Gericht sogar mit anderen Nudeln als Spaghetti machen 👌
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Mal ganz ehrlich, Olivenöl aus Italien oder Griechenland, Parmesan, Peccorino oder überhaupt kein Käse. Scheißegal, Hauptsache ordentlich Knobi und ein guter Wein. Selbst wenn der aus Frankreich kommt :D

P.S. ich mag gerne das Jordan Olivenöl. Gerne mit einem guten Chianti oder auch einem Primitivo aus Appulien
 
Ich möchte mein Reponiere an Gerichten ständig erweitern und verbessern. Dazu gehört für mich auch, dass traditionelle Gerichte im Original nachgekocht und perfektioniert werden. Gerade wenn es um länderspezifische Gerichte geht, sollen sie auch im regionalen Sinne zubereitet werden. Das ist mein Anspruch an mich.
Spaghetti aglio e olio mit anderen Nudeln, als Spaghetti zu kochen, ist ein Widerspruch in sich.
Wenn man in Italien abseits der Touristenpfade in den kleinen lokalen speist, wo mittags Handwerker und abends die Einheimischen einkehren, kann man sehr viel des italienischen Flairs erleben.
Der Löffel beim Spaghetti essen ist der Unfähigkeit und Ignoranz der Deutsche aus den 70er Jahren geschuldet mit den langen Nudeln umzugehen, die sich bis heute noch hartnäckig hält.
Man kann natürlich kochen was man will und auch essen wie man will.
Hat man aber den Anspruch traditionell und authentisch zu kochen und zu speisen, wird es komplizierter, auch bei einfachen Gerichten. Für den Fall, dass dieser Anspruch bestanden hätte, habe ich ein paar Anmerkung zur Verbesserung formuliert, die wiederum meiner subjektiven Interpretation der italienischen Küche entsprechen.
Gerade dieses vermeintlich einfache und banale Gericht ist nach meiner Erfahrung doch recht anspruchsvoll. Auch wenn hier erlesene Zutaten Verwendung finden, müssen sie auch noch entsprechend zubereitet werden. Auch der in seiner Einstellung etwas unkonventionell erscheinende Ritchie hat sich weder die Mühe gemacht, den Knoblauch sorgfältig zu schneiden, noch hat er ihn ausreichend lange gebraten. Ich wehre mich innerlich dagegen, diese mangelnde Sorgfältigkeit damit abzutun, "Wieder mal jemand der das Kochen, speziell Gerichte aus dem Ausland, viel zu ernst nimmt"
Wenn man den Anspruch hat und es ernst meint, gut zu kochen, dann legt man sich auch das passende Handwerkszeug zu. An dieser Stelle möchte ich dem TO nicht zu nahe treten, aber ich sehe auf den Bildern ein billiges Bambus Schneidebrett, dass das Messer, dessen Qualität und Schärfe anhand des Bildes nicht beurteilt werden kann, innerhalb kürzester Zeit der Benutzung zu Grunde richtet. Vermutlich wurde der Knoblauch nicht sorgfältig genug geschnitten, weil ein stumpfes Messer, gepaart mit nicht besonders gut ausgeprägten handwerklichen Fähigkeiten die nötige Motivation gebremst haben. Ich sehe auf den Bildern eine beschichtete Pfanne, die für diesen Zweck durchaus geeignet ist. Nur wer die Vorzüge einer geschmiedeten Eisenpanne kennt und schätzen gelernt hat, wird nie mehr mit solchen beschichteten Alupfannen kochen wollen.

Betrachten wie meine bösen Verse als Anregung für diejenigen, die nach Verbesserungspotential suchen. Wer auf seinen niedrigen Niveau zufrieden ist und dort auch bleiben möchte, darf mich gerne als Spinner abtun und so weiter machen wie bisher.

Gute Zutaten zu Verwenden, ist nur eine wesentliche Voraussetzung für ein gutes Essen. Diese Zutaten auch sorgfältig zubereiten, ist mindestens genau so wichtig.
Natürlich kann man ein Gericht auch frei interpretieren, oder komplett improvisieren. Nur wenn man traditionell kochen möchte, ist der Rahmen manchmal recht eng gesteckt.
 
Nur zur deiner Info, selbst von deinen so verehrten Knoblauch-Nudeln gibt es kein authentisches Rezept, denn auch hier gibt es regionale Unterschiede der Zubereitung.
Der Norden von Italien bereitet sie in anderen Nuancen zu, als es der Süden tut.
Genau so wird es Unterschiede in der Knoblauchscheibendicke geben und auch ganz gewiß gibt es unterschiedliche Bräunungsgrade der selbigen.
Mangelnde "Lockerheit" beim Zubereiten von Speisen ist für mich persönlich eher ein Zeichen von Unsicherheit und Improvisationstalent, als ein Indiz für Kochkunst......aber so ist eben jeder anders:-)
 
Die besten aglio olio habe ich in Lissabon bekommen. Seit dem probiere ich überall das gleiche Gericht, bin aber regelmäßig enttäuscht. Keiner bekommt den Knoblauch so knackig und so schön scharf hin. Ich meine, dass der Koch den Knoblauch mit etwas Zucker und viel Peperoni angebraten hat. Jemand einen Tip für relativ trocken angerösteten Knoblauch?
 
So einfach dieses Gericht auf dem ersten Blick auch sein mag. Es steht und fällt mit der richtigen Zubereitung des Knoblauchs.
Eine essentielle Voraussetzung ist das exakte Schneiden.
Wesentlich schwieriger ist es, ihn genau auf den Punkt zu braten. Läßt man ihn zu lange, wird er hart und bitter. Man darf den Knoblauch auch nicht zu heiß braten.
Das Rezept ist einfach, aber das Timing finde ich extrem angespannt.

Oft sieht man daher, dass der Knoblauch nur leicht in heißen Öl geschwenkt wird und die Nudeln schon draufgeklatscht werden, wenn er noch nicht fertig ist.
 
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