Servus zusammen,
heute mal sollte die Küche mal fleischlos bleiben. Den Pastamaker hatte ich auch schon lange nicht mehr angeworfen und ein wunderbarer Pistazien-Pecorino war ebenfalls noch im Kühlschrank. Der Plan war somit Spaghetti "Cacio e Pepe" zu kochen.
Dieses Gericht welches ich vor langer Zeit im Urlaub lieben gelernt hatte besteht neben den Nudeln eigentlich nur aus den beiden namensgebenden Zutaten Käse und Pfeffer.
Als Käse verwendete ich zum einen den schon erwähnten Pistazien-Pecorino, zum anderen fand sich im Kühlschrank noch ein schönes Stückchen Bergkäse.
Zuerst müssen die Nudeln vorbereitet werden...
Der Teig bestand aus den folgenden Zutaten:
- ca. 450 g 00er Mehl
- ca. 100 g Semola
Laut dem Pastamaker benötigte ich für die Mehlmenge noch 190 ml Flüssigkeit.
Das wäre dann:
- 1 Ei
- ein kleines Schälchen pürierter Spinat
- Steinpilzpulver, 2 TL
- Wasser
Für die Soße den Pfeffer anrösten und dann in einem Mörser grob zerstoßen.
Käse reiben...
Nudeln kochen und kurz nach Ende der Garzeit einen Schöpfer des stärkehaltigen Kochwassers abzweigen. Das kommt dann zu dem geriebenen Käse und löst diesen auf.
Käse über die abgeseiherten Nudeln geben, pfeffern und vermengen.
Noch den Bergkäse drüberhobebeln und fertig.
Dazu gabs dann noch einen Tomate-Mozarellasalat.
Lecker wars! Pasta selber machen lohnt sich einfach . Das Steinpilzpulver hat man wunderbar rausgeschmeckt. Die Pistazien im Pecorino hätten aber ruhig ein wenig dominanter sein dürfen. Da hat der Pecorino Fantasia vom letzten Mal mehr Power gehabt
Danke fürs reinzuschauen
Ludwig