Seit geraumer Weile habe ich einen Spaghettikürbis zu hause. Bisher fand diese Kürbisart in meiner Küche noch keinen Einsatz.
Das könnte sich nach heute ändern.
Auf der Suche nach einem Rezept mit Gelinggarantie habe ich das Netz durchstöbert und fand verschiedene Rezepte die zum Teil den Kürbis im Ganzen gekocht haben bis zu der Verarbeitung im Ofen.
Ofen find ich gut und ist mein bevorzugtes Mittel der Wahl.
Das was ich da fand, lief unter dem Titel "vegan"..... ich habe nichts gegen fleischlos, aber wenn nicht da ist, was gefordert ist, dann wird es halt nur vegetarisch.
Hafermilch, Dinkelmehl, fertiges Pesto und der Hauptakteur: der Spaghettikürbis.... los geht´s.
Kürbis aufschneiden und Kerne entfernen ist kein Hexenwerk und geht bei so einem Minikürbis auch recht zügig.
Dann habe ich kurz darüber nachgedacht, die Kürbiskerne aus dem Fasergewirr zu befreien und die Kürbiskerne zu einem Snack anzurösten. Bei dem Gedanken blieb es. Dafür bin ich heute zu faul.
Danach die beiden Kürbishälften mit Olivenöl bepinselt und mit Salz bestreut. Merke: mit feuchen Fingern in das Salzfass ist nicht zielrührend... hmpf
Während der Delinquent ca 30min im Ofen dem Höllenfeuer von 180°/ Umluft ausgesetzt war, habe ich die Bechamelsauce angesetzt.
Weil ich keine vegane Margarine habe wurde es eben Butter. Nach dem schmelzen 2 Esslöffelchen Dinkelmehl dazu und schön verrühren. Ein wenig Salz und Pfeffer dazu und dann die Hafermilch angegossen. Schön brav weitergerührt, dabei die Hitz reduziert.
Pfiffig fand ich bei dem gefundenen Rezept, daß in die Bechamelsauce als Würzung Sojasauce dazu sollte.
Klang interessant, Sojasauce aus dem Vorrat gefischt und einen Schluck in die helle Sauce gegossen.
Auf der Sojasauceflasche stand was von dunkler Soysauce... hmmm.... ja, also dann kann die Sauce kaum hell bleiben.
Dem Geschmack hat es nicht geschadet.
Nach 30min hat mich der Ofen daran erinnert, daß ich den Kürbis herausnehmen soll. Gesagt, getan und das Kürbisfleisch mit 2 Gabeln zerfassert. Wie einfach!
Sieht wie Spaghettini aus.
Da ich keine Lust hatte, das Ganze aus dem Kürbis zu essen, habe ich beide Kürbishälften in die Auflaufform geleert, in der zuvor die Kürbishälften im Ofen waren.
Danach habe ich die Bechamelsauce darüber verteilt und ein wenig von dem fertigen Pesto darüber. Alles ein wenig miteinander verrührt....
... und dann ab auf den Teller. Weil es sowieso schon nicht mehr vegan war, gab es obendrauf noch ein wenig Käse, den ich gerieben im Kühlschrank hatte.
Das war lecker, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht. Diese Kürbisart darf wieder in meiner Küche Platz nehmen.
Und weil es sich mit Musik leichter arbeitet, hat mich während des recht kurzen Küchenabenteuers Herbert Pixner begleitet, unter anderem dieses Lied:
Das könnte sich nach heute ändern.
Auf der Suche nach einem Rezept mit Gelinggarantie habe ich das Netz durchstöbert und fand verschiedene Rezepte die zum Teil den Kürbis im Ganzen gekocht haben bis zu der Verarbeitung im Ofen.
Ofen find ich gut und ist mein bevorzugtes Mittel der Wahl.
Das was ich da fand, lief unter dem Titel "vegan"..... ich habe nichts gegen fleischlos, aber wenn nicht da ist, was gefordert ist, dann wird es halt nur vegetarisch.
Hafermilch, Dinkelmehl, fertiges Pesto und der Hauptakteur: der Spaghettikürbis.... los geht´s.
Kürbis aufschneiden und Kerne entfernen ist kein Hexenwerk und geht bei so einem Minikürbis auch recht zügig.
Dann habe ich kurz darüber nachgedacht, die Kürbiskerne aus dem Fasergewirr zu befreien und die Kürbiskerne zu einem Snack anzurösten. Bei dem Gedanken blieb es. Dafür bin ich heute zu faul.
Danach die beiden Kürbishälften mit Olivenöl bepinselt und mit Salz bestreut. Merke: mit feuchen Fingern in das Salzfass ist nicht zielrührend... hmpf
Während der Delinquent ca 30min im Ofen dem Höllenfeuer von 180°/ Umluft ausgesetzt war, habe ich die Bechamelsauce angesetzt.
Weil ich keine vegane Margarine habe wurde es eben Butter. Nach dem schmelzen 2 Esslöffelchen Dinkelmehl dazu und schön verrühren. Ein wenig Salz und Pfeffer dazu und dann die Hafermilch angegossen. Schön brav weitergerührt, dabei die Hitz reduziert.
Pfiffig fand ich bei dem gefundenen Rezept, daß in die Bechamelsauce als Würzung Sojasauce dazu sollte.
Klang interessant, Sojasauce aus dem Vorrat gefischt und einen Schluck in die helle Sauce gegossen.
Auf der Sojasauceflasche stand was von dunkler Soysauce... hmmm.... ja, also dann kann die Sauce kaum hell bleiben.
Dem Geschmack hat es nicht geschadet.
Nach 30min hat mich der Ofen daran erinnert, daß ich den Kürbis herausnehmen soll. Gesagt, getan und das Kürbisfleisch mit 2 Gabeln zerfassert. Wie einfach!
Sieht wie Spaghettini aus.
Da ich keine Lust hatte, das Ganze aus dem Kürbis zu essen, habe ich beide Kürbishälften in die Auflaufform geleert, in der zuvor die Kürbishälften im Ofen waren.
Danach habe ich die Bechamelsauce darüber verteilt und ein wenig von dem fertigen Pesto darüber. Alles ein wenig miteinander verrührt....
... und dann ab auf den Teller. Weil es sowieso schon nicht mehr vegan war, gab es obendrauf noch ein wenig Käse, den ich gerieben im Kühlschrank hatte.
Das war lecker, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht. Diese Kürbisart darf wieder in meiner Küche Platz nehmen.
Und weil es sich mit Musik leichter arbeitet, hat mich während des recht kurzen Küchenabenteuers Herbert Pixner begleitet, unter anderem dieses Lied:
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