Nach langer Bastelarbeit an meinem Smoker wird es nun mal wieder Zeit für ein richtiges Grillevent. Zum Geburtstag meines Vaters kommt daher heute ein 17 kg Spanferkel in den Smoker.
Die Sau haben wir heute morgen beim Metzger abgeholt, dort wurde sie die letzten Tage mehrfach gespritzt.
Also rauf auf den Spieß, Haut einschneiden und die erste Schicht Gewürzmischung drauf.
Ist eine Mischung aus Sonnenblumenöl, dunklem Bier, Honig, Salz, Pfeffer und diversen anderen Kräutern. Als nächstes wurde der Grill vorbereitet und der Pelletbrenner gezündet. Unter die Sau, in die drei Schüsseln kommt etwas Gemüse, Weißwein und Wasser.
Geheizt wird mit Buchenpellets und zum Boosten leg ich ein paar Kirsch- und Holzscheite über das Pelletfeuer.
Zum Einheizen des Grills habe ich ein paar mehr Holzscheite aufgelegt, sodass die Pit nach einer Stunde bei etwa 200 °C Lufttemperatur war. Dann kam die Sau um 12 Uhr in den Smoker.
Ich habe mich im Vorfeld natürlich hier im Forum etwas schlau gemacht, wie man den eine knusprige Haut im Smoker hinbekommt. So richtig eine Meinung gibt es leider nicht wirklich. Also geht nichts über selbst ausprobieren. Folgender Plan wird heute verfolgt: Kurzzeitig viel Hitze (200 °C) am Anfang, dann die Pit so einheizen, dass die Haut an der Oberfläche eine Temperatur von 80 - 90 °C hat (abgeschaut bei @siggi_2), zum Ende noch mal viel Hitze (>250 C) um die Haut noch zu Poppen. Eins kann ich jetzt schon berichten, viel Hitze am Anfang führt selbst bei einer kalten Sau zum Poppen der Haut:
Da ich nicht sicher war, ob die Haut bis zum Ende knusprig bleibt, habe ich ab diesem Zeitpunkt die Temperatur in der Pit gesenkt. Derzeit läuft mein Brenner auf Teillast, sodass ich eine Temperatur von ungefähr 100 - 110 °C in der Pit habe. Das reicht, damit die Hautoberfläche eine Temperatur von etwa 80 °C hat und die Temperatur in der Sau stetig steigt.
Bisher gefällt mir die Farbe der Sau sehr gut, ich habe Hoffnung, dass wir die Haut am Ende mit viel Hitze noch zum Poppen bringen. Eingepinselt wird etwa alle 45 min, dann wird die Sau auch immer einmal um 180° gedreht. Bis zum Finale heißt es jetzt erstmal Füße hoch und den Pelletbrenner arbeiten lassen:
LG
Steffen
Die Sau haben wir heute morgen beim Metzger abgeholt, dort wurde sie die letzten Tage mehrfach gespritzt.
Also rauf auf den Spieß, Haut einschneiden und die erste Schicht Gewürzmischung drauf.
Ist eine Mischung aus Sonnenblumenöl, dunklem Bier, Honig, Salz, Pfeffer und diversen anderen Kräutern. Als nächstes wurde der Grill vorbereitet und der Pelletbrenner gezündet. Unter die Sau, in die drei Schüsseln kommt etwas Gemüse, Weißwein und Wasser.
Geheizt wird mit Buchenpellets und zum Boosten leg ich ein paar Kirsch- und Holzscheite über das Pelletfeuer.
Zum Einheizen des Grills habe ich ein paar mehr Holzscheite aufgelegt, sodass die Pit nach einer Stunde bei etwa 200 °C Lufttemperatur war. Dann kam die Sau um 12 Uhr in den Smoker.
Ich habe mich im Vorfeld natürlich hier im Forum etwas schlau gemacht, wie man den eine knusprige Haut im Smoker hinbekommt. So richtig eine Meinung gibt es leider nicht wirklich. Also geht nichts über selbst ausprobieren. Folgender Plan wird heute verfolgt: Kurzzeitig viel Hitze (200 °C) am Anfang, dann die Pit so einheizen, dass die Haut an der Oberfläche eine Temperatur von 80 - 90 °C hat (abgeschaut bei @siggi_2), zum Ende noch mal viel Hitze (>250 C) um die Haut noch zu Poppen. Eins kann ich jetzt schon berichten, viel Hitze am Anfang führt selbst bei einer kalten Sau zum Poppen der Haut:
Da ich nicht sicher war, ob die Haut bis zum Ende knusprig bleibt, habe ich ab diesem Zeitpunkt die Temperatur in der Pit gesenkt. Derzeit läuft mein Brenner auf Teillast, sodass ich eine Temperatur von ungefähr 100 - 110 °C in der Pit habe. Das reicht, damit die Hautoberfläche eine Temperatur von etwa 80 °C hat und die Temperatur in der Sau stetig steigt.
Bisher gefällt mir die Farbe der Sau sehr gut, ich habe Hoffnung, dass wir die Haut am Ende mit viel Hitze noch zum Poppen bringen. Eingepinselt wird etwa alle 45 min, dann wird die Sau auch immer einmal um 180° gedreht. Bis zum Finale heißt es jetzt erstmal Füße hoch und den Pelletbrenner arbeiten lassen:
LG
Steffen
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