...nein, ich bin nicht zum Spießer mutiert. Aber ich wollte auf jeden Fall mal was neues ausprobieren und kam in Rücksprache mit meiner GöGa zum Ergebnis: Spieße soll es geben und auf Fleisch sollte dieses Mal weitestgehend verzichtet werden. Mit diesen klaren Rahmenbedingungen begonnen dann die Vorbereitungen.
1) Garnelenspieße
Hierfür wurden einfach schöne mittelgroße Garnelen über Nacht asiatisch mariniert. Als Basis kamen nur etwas Soja- und Fischsauce zum Einsatz, verfeinert wurde die Marinale mit geriebenem Ingwer, Knoblauch, etwas Limettensaft und Chili. Am nächsten Tag wurde alles formschön auf Doppelspieße verfrachtet.
2) Fisch- und Feta Speße mit Bacon und Zucchini
Als Ausgangsmaterialien haben wir je ein schönes Stück norwigeischer Wildlachs und Kabeljau gewählt. Ein weiterer Grundgedanke war, eine komplett neue Gewürzmischung auszuprobieren, die ich schon lange auf meiner Liste hatte. Ein alter Bekannter hat vor Jahren aus den USA eine Dose Old Bay Seasoning mitgebracht - ein für mich bis dahin geschmacklich unbekanntes Aroma in Verbindung mit Fisch. Nun habe ich mich daran gemacht, eben diese Würzmischung nachzubauen und ein paar kleine Anpassungen vorzunehemen. Am Ende hatte ich einen sehr intensiv-aromatischen Rub, bei dem vor allem die kräfigen Muskat-Aromen dominieren - geschmacklich eben mal was anderes.
Also wurden die Fische in passende Happem geschnitten, reichlich gewürzt und dann entweder mit Bacon oder mit fein gehobelten Zucchini-Streifen eingewickelt. Anschleißend gesellten sich noch mwewhr oder weniger große Chorizo-Stücke auf die Spieße, die einfach ein herrlich intensives Aroma abgeben.
Nebst dem Fisch wurden auch noch große Würfel vom bulgarischen Büffelkäse - im Grundsatz ein fester, aber wesentlich cremigerer Feta - ebenfalls mit Zucchini und Bacon ummantelt und anschließend aufgespießt.
Bei schönstem Wetter nahmen die Spieße auf meiner Napi-Kugel Platz und genossen das Sonnenbad

Nahaufnahmen:
...ein bisschen Vorsicht musste man beim Wenden walten lassen, vor allem der Kabeljau hatte die böse Neigung, bei jeder sich bietenden Gelegenheit festzukleben.
...mit etwas Fingerspitzengefühl haben am Ende aber alle Spieße überlebt und wurden kurzzeitig beiseite geschoben, als die Garnelenspieße an die Reihe kamen.
Garnelen sind am Grill easy: eine Minute auf der eine Seite...
...eine Minute auf der anderen. Fertig. So bleiben sie schön saftig und trocknen nicht aus.
...noch zwei Bilder der fertigen Spieße auf dem heißen Rost, dann konnte serviert werden!
Als Beilage gabs etwas Brokkoli und bunte Karotten aus dem heimischen Garten.
Und was soll ich sagen? Lecker wars. Wirklich g'schmackig, wie man in Bayern zu sagen pflegt. Es muss ja nicht immer Fleisch sein. Und die neue Gewürzmischung werde ich sicherlich noch anderweitig ausprobieren, ich denke, dass der Rub auch Potenzial im Bereich von Geflügelgerichten hat.
...und apropos: Ich habe den gordischen Knoten gefunden und gelöst. Hier im Fall einer Karotte. Sachen gibt's, die findet man so im Supermarkt sicherlich nicht

In diesem Sinne: Bleibts g'sund, genießt das schöne Wetter und bis bald!
1) Garnelenspieße
Hierfür wurden einfach schöne mittelgroße Garnelen über Nacht asiatisch mariniert. Als Basis kamen nur etwas Soja- und Fischsauce zum Einsatz, verfeinert wurde die Marinale mit geriebenem Ingwer, Knoblauch, etwas Limettensaft und Chili. Am nächsten Tag wurde alles formschön auf Doppelspieße verfrachtet.
2) Fisch- und Feta Speße mit Bacon und Zucchini
Als Ausgangsmaterialien haben wir je ein schönes Stück norwigeischer Wildlachs und Kabeljau gewählt. Ein weiterer Grundgedanke war, eine komplett neue Gewürzmischung auszuprobieren, die ich schon lange auf meiner Liste hatte. Ein alter Bekannter hat vor Jahren aus den USA eine Dose Old Bay Seasoning mitgebracht - ein für mich bis dahin geschmacklich unbekanntes Aroma in Verbindung mit Fisch. Nun habe ich mich daran gemacht, eben diese Würzmischung nachzubauen und ein paar kleine Anpassungen vorzunehemen. Am Ende hatte ich einen sehr intensiv-aromatischen Rub, bei dem vor allem die kräfigen Muskat-Aromen dominieren - geschmacklich eben mal was anderes.
Also wurden die Fische in passende Happem geschnitten, reichlich gewürzt und dann entweder mit Bacon oder mit fein gehobelten Zucchini-Streifen eingewickelt. Anschleißend gesellten sich noch mwewhr oder weniger große Chorizo-Stücke auf die Spieße, die einfach ein herrlich intensives Aroma abgeben.
Nebst dem Fisch wurden auch noch große Würfel vom bulgarischen Büffelkäse - im Grundsatz ein fester, aber wesentlich cremigerer Feta - ebenfalls mit Zucchini und Bacon ummantelt und anschließend aufgespießt.
Bei schönstem Wetter nahmen die Spieße auf meiner Napi-Kugel Platz und genossen das Sonnenbad

Nahaufnahmen:
...ein bisschen Vorsicht musste man beim Wenden walten lassen, vor allem der Kabeljau hatte die böse Neigung, bei jeder sich bietenden Gelegenheit festzukleben.
...mit etwas Fingerspitzengefühl haben am Ende aber alle Spieße überlebt und wurden kurzzeitig beiseite geschoben, als die Garnelenspieße an die Reihe kamen.
Garnelen sind am Grill easy: eine Minute auf der eine Seite...
...eine Minute auf der anderen. Fertig. So bleiben sie schön saftig und trocknen nicht aus.
...noch zwei Bilder der fertigen Spieße auf dem heißen Rost, dann konnte serviert werden!
Als Beilage gabs etwas Brokkoli und bunte Karotten aus dem heimischen Garten.
Und was soll ich sagen? Lecker wars. Wirklich g'schmackig, wie man in Bayern zu sagen pflegt. Es muss ja nicht immer Fleisch sein. Und die neue Gewürzmischung werde ich sicherlich noch anderweitig ausprobieren, ich denke, dass der Rub auch Potenzial im Bereich von Geflügelgerichten hat.
...und apropos: Ich habe den gordischen Knoten gefunden und gelöst. Hier im Fall einer Karotte. Sachen gibt's, die findet man so im Supermarkt sicherlich nicht

In diesem Sinne: Bleibts g'sund, genießt das schöne Wetter und bis bald!



