Liebe Mitgriller,
hier mein "kleines" Bauprojekt des Jahres
Damit wir in Zukunft auch bei Regen grillen können, bekommt unser ODC ein eigenes zu Hause. Es ist zwar noch nicht ganz fertig, aber benutzbar...
Hier mal ein paar Impressionen:
Erstmal ein Bild vom Bestand, hier die alte Laube, in der Gartengeräte lagerten und links daneben der alte Sportplatz. Den ODC hatten wir bereits in Sicherheit gebracht, der Galgengrill hat seinen Galgen mittlerweile verloren, aber die Feuerschale nutzen wir noch.
Am Anfang steht die Idee, gefolgt von der Planung.
Zwei Gebäudehälften mit etwas Höhenversatz, links der Grillbereich von vorne und zur Seite offen und rechts der Abstellraum für die Gartengeräte mit einer Tür zur rechten Seite, ansonsten geschlossen.
30m³ Bruttorauminhalt ist echt erstaunlich viel - aber genehmigungsfrei nach §65 BauO NRW... zum Glück zählt ein Grill nicht als Feuerstelle nach FeuVO NRW
So soll es mal aussehen (einmal ohne und einmal mit Wandverkleidung):
Erstmal die alte Hütte abreissen, den Hang abgraben. Rechts sieht noch das Fundament der alten Laube.
Sechs ordentliche Punktfundamente unter die Stützen, den Rest flachere Streifenfundamente, die bewehrt werden.
Die Schalrahmen für die Fundamente aufgelegt - etwas tricky der Höhenversatz im Fundament.
...und rein mit der Matsche
Nach entsprechender Wartezeit geht's weiter mit Mauern - vielleicht sollte man sich für's erste Mal Mauern etwas einfacheres als Sichtmauerwerk im Blockverband aus Kanalklinker aussuchen... Aber es ist ganz gut gelungen, glaube ich.
Links wieder die alten Pflasterklinker verlegt, die vorher auch dort lagen.
Bis hierhin wars überwiegend mühevolle Kleinarbeit, wo man nicht wirklich viel Fortschritt von Tag zu Tag gesehen hat. Dann aber der spannende Tag (ok, waren eineinhalb Tage), an dem es einen großen Schritt nach vorne gehen sollte:
Man kann doch schon erkennen, was es werden soll
Ständerwerk mit Lasur streichen und OSB als Unterdach drauf:
Unterspannbahn auf die OSB-Platten und Latten drauf. Hinter dem verkleideten Wandfeld ist etwas Elektrik...
Dann die Traglatten und ebenfalls lasieren - ist zwar nicht für die Haltbarkeit zwingend, aber für die Optik.
Letzte Woche kamen dann die Bleche für's Dach. Da ich im Siegerland wohne, habe ich mich für original Siegener Pfannenblech entschieden. Etwas verrückt ist nur, dass ich die in Luxemburg kaufen musste - gab's sehr günstig als Restposten, das wog die Frachtkosten mehr als auf.
Ich hatte zwar heimische Dachdecker angefragt, aber die konnten das Zeugs nicht besorgen...
Als kleine Spielerei habe ich 9 Stück 1 Watt Cree LED-Leuchten in die Sparrenenden eingelassen - das Ergebniss ist echt überraschend:
Todo:
hier mein "kleines" Bauprojekt des Jahres
Damit wir in Zukunft auch bei Regen grillen können, bekommt unser ODC ein eigenes zu Hause. Es ist zwar noch nicht ganz fertig, aber benutzbar...
Hier mal ein paar Impressionen:
Erstmal ein Bild vom Bestand, hier die alte Laube, in der Gartengeräte lagerten und links daneben der alte Sportplatz. Den ODC hatten wir bereits in Sicherheit gebracht, der Galgengrill hat seinen Galgen mittlerweile verloren, aber die Feuerschale nutzen wir noch.
Am Anfang steht die Idee, gefolgt von der Planung.
Zwei Gebäudehälften mit etwas Höhenversatz, links der Grillbereich von vorne und zur Seite offen und rechts der Abstellraum für die Gartengeräte mit einer Tür zur rechten Seite, ansonsten geschlossen.
30m³ Bruttorauminhalt ist echt erstaunlich viel - aber genehmigungsfrei nach §65 BauO NRW... zum Glück zählt ein Grill nicht als Feuerstelle nach FeuVO NRW
So soll es mal aussehen (einmal ohne und einmal mit Wandverkleidung):
Erstmal die alte Hütte abreissen, den Hang abgraben. Rechts sieht noch das Fundament der alten Laube.
Sechs ordentliche Punktfundamente unter die Stützen, den Rest flachere Streifenfundamente, die bewehrt werden.
Die Schalrahmen für die Fundamente aufgelegt - etwas tricky der Höhenversatz im Fundament.
...und rein mit der Matsche
Nach entsprechender Wartezeit geht's weiter mit Mauern - vielleicht sollte man sich für's erste Mal Mauern etwas einfacheres als Sichtmauerwerk im Blockverband aus Kanalklinker aussuchen... Aber es ist ganz gut gelungen, glaube ich.
Links wieder die alten Pflasterklinker verlegt, die vorher auch dort lagen.
Bis hierhin wars überwiegend mühevolle Kleinarbeit, wo man nicht wirklich viel Fortschritt von Tag zu Tag gesehen hat. Dann aber der spannende Tag (ok, waren eineinhalb Tage), an dem es einen großen Schritt nach vorne gehen sollte:
Man kann doch schon erkennen, was es werden soll
Ständerwerk mit Lasur streichen und OSB als Unterdach drauf:
Unterspannbahn auf die OSB-Platten und Latten drauf. Hinter dem verkleideten Wandfeld ist etwas Elektrik...
Dann die Traglatten und ebenfalls lasieren - ist zwar nicht für die Haltbarkeit zwingend, aber für die Optik.
Letzte Woche kamen dann die Bleche für's Dach. Da ich im Siegerland wohne, habe ich mich für original Siegener Pfannenblech entschieden. Etwas verrückt ist nur, dass ich die in Luxemburg kaufen musste - gab's sehr günstig als Restposten, das wog die Frachtkosten mehr als auf.
Ich hatte zwar heimische Dachdecker angefragt, aber die konnten das Zeugs nicht besorgen...
Als kleine Spielerei habe ich 9 Stück 1 Watt Cree LED-Leuchten in die Sparrenenden eingelassen - das Ergebniss ist echt überraschend:
Todo:
- Innenausbau (Arbeitsplatte aus Bucheleimholz)
- Wandverkleidung aus Rhombusleisten
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