Standard-Flank
Noch vom letzten Einkauf im C&C - irisches Flank. Standard deshalb, weil nicht mariniert, keine Teriyakisoße, kein Senf-Chili, einfach nur Salz und sonst nix.
OK - Sohn hat kurzfristig absagen müssen - der Arbeitgeber hatte kein Einsehen - und ich hatte das knapp 1kg schwere Teil schon aus dem Frost befreit. Also gab's kein Zurück - das Ding musste auf den Rost. Diesmal - wie gesagt - keine Extras - nur vorher eingeritzt, mit grobem Meersalz eingerieben und ziehen lassen. Einritzen mache ich inzwischen immer, seit sich ein Teil mal längs der Fasern komplett zusammen gezogen und total gekrümmt hat.
Beim vorher salzen gilt ja, entweder direkt vorher, oder mindestens 45 Minuten warten. Ich hatte noch zu tun, deshalb hat das Stück nach dem salzen etwas über eine Stunde im Kühlschrank gewartet. Im Kühlschrank dehalb, damit außen ein paar Röstaromen dran kommen und das innen nicht schon gleich über eine brauchbare KT geht. Aus meiner Erfahrung ist das bei dünnen Fleischstücken absolut angebracht - und funktioniert prima.
Dieses Mal war mal wieder der Spirit im Einsatz - nur auf dem Rost, ohne Sizzle oder sonstiges. Gut vorgeheizt auf ca. 300° am DT und noch eine Zeit gewartet, damit auch der Rost eine gute Temperatur annehmen konnte. Nachdem beide Seiten angebrutzelt waren zwei Brenner abgeschaltet und noch indirekt bis ca. 54° KT ziehen lassen.
Dann vom Grill genommen und quer zur Faser schräg aufgeschnitten. Die Hälfte zumindest ... den Rest gibt es Morgen kalt mit Remoulade auf Toast und mit dem übrigen Balkansalat.
GöGa hatte inzwischen auch schon eine Portion Pommes in der Friteuse gemacht und die Tranchen kamen auf den Teller. Dazu eine leckere Kräuterbutter (auch von GöGa vorbereitet) und einen süffigen Roten.
Fazit: war gut! Hat alles gepasst ... außer dem Meersalz musste und brauchte auch kein weiteres Gewürz ans Fleisch. Auch den sonst von mir immer gern genommenen Steakpfeffer hats nicht gebraucht. allerdings hat das vorher salzen und einwirken lassen auch die Begeliterscheinung, dass sich beim angrillen eine weiße Salzkruste auf dem Rost festsetzt. Also beim wenden immer auf eine vorher nicht benutzte freie Stelle legen - was im Sinne der Temperatur ja ohnehin so sein sollte - und dann die Kruste mit der Bürste vom Rost abschrubben.
Kann man angesichts des Ergebnisses durchaus mit leben. , beim nächsten Mal werde ich aber zur Abwechslung wieder hinterher salzen.
Danke für's reinschauen
LG Effjott
Noch vom letzten Einkauf im C&C - irisches Flank. Standard deshalb, weil nicht mariniert, keine Teriyakisoße, kein Senf-Chili, einfach nur Salz und sonst nix.
OK - Sohn hat kurzfristig absagen müssen - der Arbeitgeber hatte kein Einsehen - und ich hatte das knapp 1kg schwere Teil schon aus dem Frost befreit. Also gab's kein Zurück - das Ding musste auf den Rost. Diesmal - wie gesagt - keine Extras - nur vorher eingeritzt, mit grobem Meersalz eingerieben und ziehen lassen. Einritzen mache ich inzwischen immer, seit sich ein Teil mal längs der Fasern komplett zusammen gezogen und total gekrümmt hat.
Beim vorher salzen gilt ja, entweder direkt vorher, oder mindestens 45 Minuten warten. Ich hatte noch zu tun, deshalb hat das Stück nach dem salzen etwas über eine Stunde im Kühlschrank gewartet. Im Kühlschrank dehalb, damit außen ein paar Röstaromen dran kommen und das innen nicht schon gleich über eine brauchbare KT geht. Aus meiner Erfahrung ist das bei dünnen Fleischstücken absolut angebracht - und funktioniert prima.
Dieses Mal war mal wieder der Spirit im Einsatz - nur auf dem Rost, ohne Sizzle oder sonstiges. Gut vorgeheizt auf ca. 300° am DT und noch eine Zeit gewartet, damit auch der Rost eine gute Temperatur annehmen konnte. Nachdem beide Seiten angebrutzelt waren zwei Brenner abgeschaltet und noch indirekt bis ca. 54° KT ziehen lassen.
Dann vom Grill genommen und quer zur Faser schräg aufgeschnitten. Die Hälfte zumindest ... den Rest gibt es Morgen kalt mit Remoulade auf Toast und mit dem übrigen Balkansalat.
GöGa hatte inzwischen auch schon eine Portion Pommes in der Friteuse gemacht und die Tranchen kamen auf den Teller. Dazu eine leckere Kräuterbutter (auch von GöGa vorbereitet) und einen süffigen Roten.
Fazit: war gut! Hat alles gepasst ... außer dem Meersalz musste und brauchte auch kein weiteres Gewürz ans Fleisch. Auch den sonst von mir immer gern genommenen Steakpfeffer hats nicht gebraucht. allerdings hat das vorher salzen und einwirken lassen auch die Begeliterscheinung, dass sich beim angrillen eine weiße Salzkruste auf dem Rost festsetzt. Also beim wenden immer auf eine vorher nicht benutzte freie Stelle legen - was im Sinne der Temperatur ja ohnehin so sein sollte - und dann die Kruste mit der Bürste vom Rost abschrubben.
Kann man angesichts des Ergebnisses durchaus mit leben. , beim nächsten Mal werde ich aber zur Abwechslung wieder hinterher salzen.
Danke für's reinschauen
LG Effjott