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Steak Garstufe von außen erkennen? Wasseraustritt?

KiekMa

PulledPut
Supporter
Hallo Ihr lieben :D

Bald sollen die ersten Steaks auf den Grill und da fragt man sich natürlich: Wie geht das richtig:thumb1: Wir hatten glücklicherweise vor einigen Monaten einen Grillkurs besucht: https://www.das-grillfachgeschaeft.de/?utm_source=GMBlisting&utm_medium=organic

Aus dem "Steak Premium" Kurs konnten wir folgendes mitnehmen:

- Grill auf "volle Pulle" aufheizen (max. Temperatur erreichen auf unserem Broil King Regal 590)
- Steak (in unserem Falle wahrscheinlich 2. Stücke Rinderfilet à 300 g) auflegen
- Maillard Reaktion tritt ein
- Das Steak wenden, sobald es sich selbst vom Grillrost löst (Maillard Reaktion lässt nach, was beim Kurs nach ca. 30 Sekunden der Fall war)
- Das ganze auf der 2. Steakseite wiederholen
- Danach alle Brenner ausschalten und das Steak ziehen lassen auf der "erhöhten" Ebene

Hier wurde uns dann im Kurs gezeigt, das man anhand des Wasser das aus dem Steak austritt und der damit verbundenen Optik des Fleisches erkennen kann, welche Garstufe es im inneren hat. Das hat auch wunderbar geklappt und wirklich alle Steaks waren absolut perfekt in der Optik sowie im Geschmack (unserer Meinung nach). Leider haben wir vergessen, welche Garstufe nochmal wie aussah und welchen "Wasserstand" hatte. Ziel ist bei uns die Garstufe Medium.

Gibt es ggf. dazu einen Beitrag hier im Forum? Ich suche seit gut einer Stunde und finde dazu leider nichts:D:D
 
Wasseraustritt kenn ich nicht, kommt mir aber auch komisch vor. Ich verwende wenn möglich einen Thermometer oder ansonsten den ganz alten Handballen Test (Vergleich).
Genau das hatte ich im Internet auch gelesen :sun: Beim Kurs wurde uns die Methode anhand des Wasseraustritts / Fleischsaftaustritts erklärt, da man so keinen Einstich in das Fleisch vornehmen muss. Da ich das ganze mit eigenen Augen gesehen habe und das Steak danach wirklich perfekt Medium / Well Done / Rare war, bin ich wirklich auf der Suche nach jemandem der da Erfahrungen hat oder auf einen Forenbeitrag verweisen kann:D
 
Genau das hatte ich im Internet auch gelesen :sun: Beim Kurs wurde uns die Methode anhand des Wasseraustritts / Fleischsaftaustritts erklärt, da man so keinen Einstich in das Fleisch vornehmen muss. Da ich das ganze mit eigenen Augen gesehen habe und das Steak danach wirklich perfekt Medium / Well Done / Rare war, bin ich wirklich auf der Suche nach jemandem der da Erfahrungen hat oder auf einen Forenbeitrag verweisen kann:D
Ich glaube das kommt schon sehr auf das Fleisch an, Rindersorte, noch recht frisch, gut abgehangen, spätestens bei dryage wirst Du ein Problem haben.
Wenn ich die Fleischqualität gut kenne und meinen Grill benutze, schaue ich nur auf die Uhr und dann kurz nochmal zur Kontrolle draufdrücken:-)
:anstoޥn:
 
Genau das hatte ich im Internet auch gelesen :sun: Beim Kurs wurde uns die Methode anhand des Wasseraustritts / Fleischsaftaustritts erklärt, da man so keinen Einstich in das Fleisch vornehmen muss. Da ich das ganze mit eigenen Augen gesehen habe und das Steak danach wirklich perfekt Medium / Well Done / Rare war, bin ich wirklich auf der Suche nach jemandem der da Erfahrungen hat oder auf einen Forenbeitrag verweisen kann:D
Ich würde da auch nicht zu „techi“ werden und WasserStände messen.
für 35 € bekommat Du ein schnelles Thermometer wie das Thermapen. Das Inkbird ist bei mir auch noch nie ausgefallen..
 
Ruf den Veranstalter halt an, oder schreibe eine Mail, und bitte um Aufklärung, warst ja auf dem "Seminar", also sollte der Veranstalter dir hier auch weiter helfen wollen ;- ))

LG
Wupp
 
Was Loecher im Steak angeht, ist mir eigentlich nur der Meater suspekt, weil der wirklich keine Nadel hat/ist, sondern ein(en) Nagel. Alles andere ist so fein, dass sich das Loch wieder schliesst. Wer sich Sorgen macht, kauft einen Thermapen oder ein aehnliches Einstichthermometer mit besonders duenner Spitze. Fuehler von Funkthermometern sind alle duenn genug.
 
Das ist eine wirklich brachiale Methodik
Und anhand der Menge der ausgetretenen Flüssigkeit den Garpunkt zu bestimmen,
Hab ich so noch nicht gehört.
Anhand der Farbe schon aber das wäre mir ehrlich gesagt viel zu unpräzise, da ist ja der Drucktest genauer.
Wie schon weiter oben angeführt gibt es viel zu viele Einflussfaktoren. Rasse, Prozessführung, Reifung und so weiter

Auch wäre mein Ziel eigentlich doch wohl den Austritt von Flüssigkeit so weit wie möglich zu vermeiden und schon gar nicht das Steak in der Suppe liegen zu lassen.

Meiner Meinung nach zu schnell zu heiss
Dadurch auch der Austritt von Flüssigkeit.

Ein Einstich Thermometer oder ein Fühler
Ist die Methode der Wahl grade am Anfang.
 
Hab gerade mal auf den Link geklickt: Die suchen noch Köche und Griller :P :rotfl: :rotfl: :rotfl:

Nix für Ungut, aber ich meine dass Du hier sehr viel mehr lernen kannst.
Nutz mal die SuFu und dann bist Du ein ganzes Stück weiter ;)
 
Und anhand der Menge der ausgetretenen Flüssigkeit den Garpunkt zu bestimmen,
IMG_20220813_183726.jpg

Ich habe das mal getestet und mit der Öl Menge und dem Zitronensaft gegengerechnet...
 
Genau das hatte ich im Internet auch gelesen :sun: Beim Kurs wurde uns die Methode anhand des Wasseraustritts / Fleischsaftaustritts erklärt, da man so keinen Einstich in das Fleisch vornehmen muss. Da ich das ganze mit eigenen Augen gesehen habe und das Steak danach wirklich perfekt Medium / Well Done / Rare war, bin ich wirklich auf der Suche nach jemandem der da Erfahrungen hat oder auf einen Forenbeitrag verweisen kann:D
Also ich verfahr immer nach der Methode. Sobald sich auf der Oberseite Fleischsaft bildet und man die ersten Tropfen sieht, Grillgut sofort wenden. Meiner Erfahrung nach gibt das immer ein schönes Medium mit gewisser Schwankungsbreite. Ich grill aber meistens Spiesse und grundsätzlich über Holzglut, die immer verschieden Hitze abgibt, da muss ich nach Gefühl mal da oder dort das Grillgut platzieren; ständig umschlichten. Ein Thermometer wär mir da zu stressig und kontraproduktiv. Vielleicht wenn ich nen dritten Arm hätt.
Handballen-Methode find ich Lotterie.
 
Was Loecher im Steak angeht, ist mir eigentlich nur der Meater suspekt, weil der wirklich keine Nadel hat/ist, sondern ein(en) Nagel. Alles andere ist so fein, dass sich das Loch wieder schliesst. Wer sich Sorgen macht, kauft einen Thermapen oder ein aehnliches Einstichthermometer mit besonders duenner Spitze. Fuehler von Funkthermometern sind alle duenn genug.


Vielleicht mal auch mein Gedanke dazu:

Löcher im Grillgut sind optisch nicht der Brüller für mich.

Mache öfters Schweinefilet-Braten. (meine Mädels stehen drauf ....)
Gerade bei dem hellen Fleisch sind dann auch dünne Fühlernadeln, die über die ganze Garzeit verbleiben gut sichtbar. Also optisch kein hingucker.

Vielfach sieht man ja die Fühler in Längsrichtung des Bratgutes stecken. :confused:

Habe mit angewöhnt die Fühler in Aufschnittrichtung zu platzieren.
Geht natürlich bei allem was mehrfach aufgeschnitten wird.

Somit hat 1 Stück ein Loch und alle anderen sind unversehrt.
 
Vielleicht mal auch mein Gedanke dazu:

Löcher im Grillgut sind optisch nicht der Brüller für mich.

Mache öfters Schweinefilet-Braten. (meine Mädels stehen drauf ....)
Gerade bei dem hellen Fleisch sind dann auch dünne Fühlernadeln, die über die ganze Garzeit verbleiben gut sichtbar. Also optisch kein hingucker.

Vielfach sieht man ja die Fühler in Längsrichtung des Bratgutes stecken. :confused:

Habe mit angewöhnt die Fühler in Aufschnittrichtung zu platzieren.
Geht natürlich bei allem was mehrfach aufgeschnitten wird.

Somit hat 1 Stück ein Loch und alle anderen sind unversehrt.

Genau so macht man das
 
Mein Schwager drückt immer mit dem Daumen drauf und erwischt den gewünschten Zeitpunkt perfekt. Ist aber auch gelernter Metzger. Ich selbst mache das Pi mal Auge und benutze dann einen Thermapen um die Temperatur zu messen. Klappt meistens ganz gut.
 
Wenn ich Bilder sehe mit tollen Fleisch und perfekt gerillt und dann das Loch von der Stricknadel. Da hauts mir die Fußnägel durch das Oberleder.
Mit Übung brauche ich keine Temperaturkontrolle, ich drücke und streichel mein Fleisch.
 
Also ich verfahr immer nach der Methode. Sobald sich auf der Oberseite Fleischsaft bildet und man die ersten Tropfen sieht, Grillgut sofort wenden. Meiner Erfahrung nach gibt das immer ein schönes Medium mit gewisser Schwankungsbreite. Ich grill aber meistens Spiesse und grundsätzlich über Holzglut, die immer verschieden Hitze abgibt, da muss ich nach Gefühl mal da oder dort das Grillgut platzieren; ständig umschlichten. Ein Thermometer wär mir da zu stressig und kontraproduktiv. Vielleicht wenn ich nen dritten Arm hätt.
Handballen-Methode find ich Lotterie.
Fett markiert ist richtig und gilt auch für Pfanne und Plancha.
 
Ich mach das nach der Kinn - Nase - Stirn - Methode... :D
Bis jetzt hatte ich dabei immer den richtigen (Achtung Wortspiel) "Riecher"... :v:
 
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