Freitag war ich auf dem Bauernmarkt und konnte von meiner Lieblingswildzucht ein paar leckere Hirschmedaillons mitnehmen.
Fast hätte ich die Beute eingefroren, aber Gott sei Dank tat ich das nicht. Weiterhin habe ich auf dem Markt noch
Rosenkohl mitgenommen. Okay, net lang rumgeschwafelt, sondern gebruzzelt:
Wild kurzbraten mache ich nicht mehr auf dem Grill, da ich da noch nie so richtig überzeugende Ergebnisse hinbekommen habe.
Daher geht's heute in die Pfanne....
Medaillons, wie der Züchter sie schuf.
Da gab's fast nix zu putzen - sehr gut für faule Säcke wie mich. Zudem war der Kleine heute anstrengend...
Aber zuerst mal wurde die Ziegenkäsepolenta vorbereitet:
Polenta mit Lorbeerblatt, Salz und Nelke versehen und aufgekocht und quellen gelassen
Nach ca. 30 min wurden die Aromaboten wieder entfernt.
Etwas Butter einrühren.
Danach den Ziegenkäse unterheben. Eigentlich nehmen wir hier immer Gorgonzola oder Roquefort, aber bei dem zarten Wild
wollten wir nicht zu dominierende Aromen. Übrigens darf der Käse nur so untergehoben werden, dass man ihn noch stückig
schmecken kann. Bloß nicht reinquirlen!!!
Perfekt!
Zeit für den Rosenkohl. Das Blanchieren habe ich nicht dokumentiert....
Also, etwas Tiroler Speck andünsten und...
den Rosenkohl zugeben.
Das schaute am Ende dann so aus!
Die Medaillons wurden in Butterschmalz angebruzzelt.
Nach 1,5 - 2 min pro Seite kamen die Jungs wieder raus.
Klein geschnittene Schalotten durften mit etwas Schmalz im Bratensatz Farbe annehmen.
Nun brauchte ich etwas von meinem nicht billigen Duty-Free-Cognac zum Abschlöschen.
Kurz danach noch Geflügelbrühe zum Angießen.
Anschließend wurde etwas Holundermarmelade zugegeben, um etwas Süße und Waldaromen reinzubringen.
Eine Messerspitze Butter sollte im nicht mehr siedenden Jus die Bindung bringen.
Yes, das passte soweit.
Alle Gulaschstückchen durften wieder rein, um den gewünschten Gargrad anzunehmen. Dabei wurde die Hitze des Gasbrenners
von Zeit zu Zeit mal kurz aufgedreht, bis es wieder dampfte. Per Fingerdruck wurde geprüft.
Selbstverständlich von beiden Seiten....
Ach ja, Birnen wurden auch gleich aufgewärmt. Die waren gekauft und aus dem Glas: Süß, und gar nicht mal schlecht...
Zeit zum Anrichten; hier ist mein Teller:
Mein Sohn wollte Schupfnudeln. Den Rest "musste" er zumindest probieren, sonst hätte er kein Eis zum Nachtisch bekommen und
vermutlich auch keine zwei Kapitel vom Räuber Hotzenplotz!
Hey, mein Teller war auch von der anderen Seite schön appetitlich!
Aufgschnitten und der Gargrad passte soweit. Das Stückchen war etwas weiter. Mit meiner Frau musste ich ein dickeres Stückchen
tauschen, weil es ihr zu rosa war. Ooooooch, menno....
Für Euch!!!!!!
Morgen gibt's dann die 120 Sekunden - Pizza! :sk_joint:
Fast hätte ich die Beute eingefroren, aber Gott sei Dank tat ich das nicht. Weiterhin habe ich auf dem Markt noch
Rosenkohl mitgenommen. Okay, net lang rumgeschwafelt, sondern gebruzzelt:
Wild kurzbraten mache ich nicht mehr auf dem Grill, da ich da noch nie so richtig überzeugende Ergebnisse hinbekommen habe.
Daher geht's heute in die Pfanne....
Medaillons, wie der Züchter sie schuf.
Da gab's fast nix zu putzen - sehr gut für faule Säcke wie mich. Zudem war der Kleine heute anstrengend...
Aber zuerst mal wurde die Ziegenkäsepolenta vorbereitet:
Polenta mit Lorbeerblatt, Salz und Nelke versehen und aufgekocht und quellen gelassen
Nach ca. 30 min wurden die Aromaboten wieder entfernt.
Etwas Butter einrühren.
Danach den Ziegenkäse unterheben. Eigentlich nehmen wir hier immer Gorgonzola oder Roquefort, aber bei dem zarten Wild
wollten wir nicht zu dominierende Aromen. Übrigens darf der Käse nur so untergehoben werden, dass man ihn noch stückig
schmecken kann. Bloß nicht reinquirlen!!!
Perfekt!
Zeit für den Rosenkohl. Das Blanchieren habe ich nicht dokumentiert....
Also, etwas Tiroler Speck andünsten und...
den Rosenkohl zugeben.
Das schaute am Ende dann so aus!
Die Medaillons wurden in Butterschmalz angebruzzelt.
Nach 1,5 - 2 min pro Seite kamen die Jungs wieder raus.
Klein geschnittene Schalotten durften mit etwas Schmalz im Bratensatz Farbe annehmen.
Nun brauchte ich etwas von meinem nicht billigen Duty-Free-Cognac zum Abschlöschen.
Kurz danach noch Geflügelbrühe zum Angießen.
Anschließend wurde etwas Holundermarmelade zugegeben, um etwas Süße und Waldaromen reinzubringen.
Eine Messerspitze Butter sollte im nicht mehr siedenden Jus die Bindung bringen.
Yes, das passte soweit.
Alle Gulaschstückchen durften wieder rein, um den gewünschten Gargrad anzunehmen. Dabei wurde die Hitze des Gasbrenners
von Zeit zu Zeit mal kurz aufgedreht, bis es wieder dampfte. Per Fingerdruck wurde geprüft.
Selbstverständlich von beiden Seiten....
Ach ja, Birnen wurden auch gleich aufgewärmt. Die waren gekauft und aus dem Glas: Süß, und gar nicht mal schlecht...
Zeit zum Anrichten; hier ist mein Teller:
Mein Sohn wollte Schupfnudeln. Den Rest "musste" er zumindest probieren, sonst hätte er kein Eis zum Nachtisch bekommen und
vermutlich auch keine zwei Kapitel vom Räuber Hotzenplotz!
Hey, mein Teller war auch von der anderen Seite schön appetitlich!
Aufgschnitten und der Gargrad passte soweit. Das Stückchen war etwas weiter. Mit meiner Frau musste ich ein dickeres Stückchen
tauschen, weil es ihr zu rosa war. Ooooooch, menno....
Für Euch!!!!!!
Morgen gibt's dann die 120 Sekunden - Pizza! :sk_joint: