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Steakhüfte,wie bereite ich sie richtig zu?

Luke Skywalker

Bier-Somellier
5+ Jahre im GSV
Hallo,
wie im anderen Fred schon geschrieben, war Flank im Selgros aus und ich hab mir ne argentinische Steakhüfte eingepackt.
Steakhüfte 1.jpg

ausgepackt und die Sehne laienhaft rausgeschnippelt.Aber fürs erste Mal....
Steakhüfte 2.jpg

Steakhüfte 3.jpg

Soweit alles gut.
Jetzt bin ich am überlegen, Steaks schneiden oder alles am Stück? Oder vom Hüftfilet (rechts ?) Steaks schneiden und die andere Hälfte in der Art eines Roastbeef grillen?
Ich freue mich über jeden Ratschlag und bedanke mich schon mal dafür.
 

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Hi Luke ;-).

ich schneide da -quer zur Faser - immer 3 - 4 cm dicke Steaks draus.
Vom Gussrost mit schönem Branding echt der Brüller.

Möge die Macht mit dir sein!

LG
Ralf
 
Vielen Dank, die Bildanleitung habe ich gesehen und danach auch die Sehne entfernt. Ich wollte ja auch wissen, ob man einem Teil vielleicht in der Art eines Roastbeef grillen kann .
 
Formuliere doch bitte den Thread-Titel als Frage.
Dann weiß man ob du Hilfe gibst, oder ob du Hilfe brauchst.

Ich würde ein paar schöne Steaks daraus schneiden, aber bitte immer auf die Faserrichtung achten.

:prost:
 
Vielen Dank,leider geht der Link ins Leere.

Schade, die haben wohl ihre Seite umgestaltet und bieten die Rezepte nicht mehr als PDF zum Download an.

Hier dann halt in Textform:

Zutaten für 4 Personen
1 kg Roastbeef (ich nehme stattdessen eine Rinderhüfte)
4 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
4 Knoblauchzehen
1 EL schwarze Pfefferkörner
40 ml Olivenöl
Meersalz
2 EL Sonnenblumenöl

Bratzeit: ca. 1,5 Stunden

Zubereitung
1. Das Fleisch zum Marinieren vorbereiten: eventuell noch sichtbare Sehnenhäute mit einem
scharfen Messer abschneiden, die Fleischfasern dabei nicht einschneiden. Profis bevorzugen
gut gereiftes Fleisch von der Färse (geschlechtsreife Kuh vor dem Kalben) oder vom Weide-
Ochsen (ggf. vorbestellen). Als besonders edel und aromatisch gilt Roastbeef vom Angus-,
Herfordshire-, Limousin- oder Charolais-Rind.

2. Das Fleisch ggf. mit Küchenpapier trocken tupfen und dann den Fettdeckel mit einem
scharfen Messer gleichmäßig rautenförmig einschneiden (entfällt bei der Hüfte natürlich).
Wichtig dabei ist, dass die darunter liegende Sehnenhaut und das Fleisch nicht mit
eingeschnitten werden.

3. Für die Marinade Thymian und Rosmarin abspülen und gut trocken schütteln. Die Blätter
bzw. Nadeln von den Stielen zupfen und grob hacken. Den Knoblauch evtl. abziehen und
ebenfalls hacken. Die Pfefferkörner im Mörser grob zerstoßen.

4. Vorbereitetes Fleisch, Kräuter, Knoblauch, Pfefferkörner und Olivenöl in einen großen
Gefrierbeutel (z.B. mit Schnellverschluss) geben. Verschließen, leicht durchkneten und ca.
3 Stunden im Kühlschrank marinieren. Mindestens 1 Stunde vor dem Zubereiten aus dem
Kühlschrank nehmen, damit das Fleischstück für die Niedergarmethode bereits Zimmer-
temperatur hat.

5. Den Backofen auf 80 bis 90 Grad (Umluft nicht geeignet) vorheizen (hier gehen natürlich
auch Grill indirekt oder Smoker). Roastbeef aus dem Beutel nehmen, rundherum kräftig mit
Meersalz würzen.

6. Das Sonnenblumenöl in einer ofenfesten Fleischpfanne oder einem kleinen Bräter erhitzen.
Das Fleisch darin von allen Seiten goldbraun und knusprig anbraten, damit sich eine Kruste
bilden kann (alternativ auf dem Grill direkt).

7. Sofern vorhanden, ein Bratenthermometer an der dicksten Stelle des Fleisches einstechen.
Roastbeef in den heißen Backofen (Smoker/Grill indirekt) schieben und auf der mittleren
Schiene so platzieren, dass das Thermometer gut sichtbar ist. Das Fleisch, je nach Dicke und Backofeneinstellung, ca. 1,5 bis 2,5 Stunden garen.

8. Bei einer Kerntemperatur von 55 Grad ist das Fleisch à point (medium rare; d. h. durch-
gehend rosa gegart mit braunem, knusprigem Rand). Wer es leicht blutig (rare) bevorzugt,
gart bis zu einer Kerntemperatur zwischen 50 bis 53 Grad; bei ca. 60 Grad ist es medium gegart
(mit rosafarbenem Kern). Braten aus dem Backofen nehmen und vor dem Anschneiden in
Alufolie gewickelt ca. 10 Minuten ruhen lassen. Für den perfekten Biss das Fleisch stets
quer zur Faser aufschneiden.
 
Vielen Dank.
 
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