Vor ein paar Tagen ging es für einen kurzen Trip mit der Familie nach Regensburg.
Meine einzige Erinnerung an Regensburg sind ein ziemlich dröger Schulausflug vor knapp 20 Jahren und ein paar verbrannte Bratwürste. Zum Glück haben wir einen der Sternegriller mit direktem Sitz in Regensburg, also mal kurz @Puro angerufen und gefragt wo man in Regensburg gut essen gehen kann. „Es gibt in Regensburg nur 3 gute Restaurants, die alle dem gleichen Koch gehören,“ war die Aussage von @Puro.
Der Koch um den es geht ist Anton Schmaus und ihm gehören in der Tat drei gute Restaurants mit jeweils eigenständiger Küche. Das Storstad mit einem Michelin Stern (das Einzige in ganz Regensburg) bietet klassische Casual Fine Dining Küche auf dem Niveau eines Sternes, das Aska ist ein klassisch Japanisches Sushi Restaurant mit nur 12 Plätzen und dann gibt es da noch das Sticky-Fingers, welches sich als Crossover zwischen Europäischer und Asiatischer Küche versteht.
Den einen Stern nehmen wir mit denke ich und wir reservieren kurzerhand für ein entspanntes Mittagessen im Storstad.
Mit dem Aufzug geht es bis ins oberste Stockwerk eines über 800 Jahre alten Gebäudes. Storstad ist schwedisch und bedeutet Großstadt.
Anton Schmaus Frau ist Schwedin (ja Sie hat wirklich bei Ikea gearbeitet) und hat bei der Gestaltung des Restaurants geholfen.
Bei fast 30 Grad nehmen wir gerne unter den großen weißen Sonnenschirmen auf einer der zwei Dachterrassen platz.
Hier direkt im Zentrum der Altstadt hat man einen schönen Blick auf die umliegenden roten Ziegeldächer.
Coronabedingt gibt es schicke “Einwegspeisekarten“, bei denen die richtige Seite schon aufgeschlagen ist.
Ein schönes Fläschchen Deutz Rose darf im Eiskühler neben uns Platz nehmen.
Los geht es mit eine kleinen Gruß aus der Küche.
Kühle aber nicht kalte Gurkensuppe mit gebeiztem Lachs und etwas Dill und Dillöl.
Geschmacklich sehr angenehm, mit wirklich intensivem Gurkenaroma und einer tollen Lachsqualität. Diese dürfte sicherlich aus der Küche des Aska stammen, welches sich im selben Stockwerk befindet.
Ein kleiner Proviantbeutel mit noch heißem Brioche und einer Senfcreme.
Weiter geht es mit einer perfekt frittierten Garnele auf Papayasalat, Koriander und Nam-phrik Mayonnaise.
Geiles Teil in einer sehr guten Qualität mit etwas Panko bestäubt und frittiert. Dazu knackige streifen von der Papaya, Korianderstängeln und Blätter, sowie cremig pikante Mayonnaise. Was braucht es mehr für einen schönen Gang. 7,5/10
Als Nächstes kommt eine gegrillte Dorade, knusprig auf der Haut gebraten.
Darauf etwas kandierte Zitruszeste und Frühlingszwiebel. Das Ganze thront auf einem der besten Kartoffelrösti die ich je gegessen habe. Dazu ein paar Scheiben von Yuzu-Ponzu-Gelee und einem Lauchsud. 7,5/10
So ganz weit weg von Zuhause und schon gefühlt im Ausland gibt es zum Hauptgang dann doch etwas für das Münchner Heimatgefühl.
Roastbeef auf Ochsenherztomate, Passionsfrucht- und Avocadocreme, sowie etwas Süßkartoffel Stampf und Erdnuss.
Ein schönes Stück Roastbeef, Sousvide gegart mit ein paar schönen Cremes als Beilagen. Die Erdnüsse im Süßkartoffelpüree liefern noch etwas Crunch dazu, der sonst bei drei Cremes fehlen würde. 7/10
Hier gibt es keinen Kaffe sondern nur Mocca.
Das Dessert ist ein wunderbar cremiger Milchreis mit einem Sud von Beeren, knusprigem Gebäck und Erdbeereis.
Ein nettes Dessert ohne Fehler und Milchreis gab es schon echt lange nicht mehr. 7/10
Zum Abschluss gibt es noch ein paar Mango Passionsfrucht Pralinen mit Pistazien.
Wir durfte dann noch einen kurzen Blick in die Küche werfen
Wir hatten im Storstad ein nettes zweistündiges Mittagessen, welches sich perfekt in die Stadtbesichtigung und das anschließende shoppen der Damen integrieren ließ. Besonders die Aussicht von der tollen Dachterrasse ist bei schönem Wetter absolut zu empfehlen. Vor allem kann man hier mit 4 Gängen für 55€ absolut nichts falsch machen. Wäre ich öfters Mittags in Regensburg, würde ich sicherlich das ein oder andere Mal vorbeikommen.
Insgesamt eine schöne 7,5/10
Ach ja Bratwürstel gab es dann am Ende bzw. 90 Minuten später auch nochmal. Wenn man schonmal da ist.
Meine einzige Erinnerung an Regensburg sind ein ziemlich dröger Schulausflug vor knapp 20 Jahren und ein paar verbrannte Bratwürste. Zum Glück haben wir einen der Sternegriller mit direktem Sitz in Regensburg, also mal kurz @Puro angerufen und gefragt wo man in Regensburg gut essen gehen kann. „Es gibt in Regensburg nur 3 gute Restaurants, die alle dem gleichen Koch gehören,“ war die Aussage von @Puro.
Der Koch um den es geht ist Anton Schmaus und ihm gehören in der Tat drei gute Restaurants mit jeweils eigenständiger Küche. Das Storstad mit einem Michelin Stern (das Einzige in ganz Regensburg) bietet klassische Casual Fine Dining Küche auf dem Niveau eines Sternes, das Aska ist ein klassisch Japanisches Sushi Restaurant mit nur 12 Plätzen und dann gibt es da noch das Sticky-Fingers, welches sich als Crossover zwischen Europäischer und Asiatischer Küche versteht.
Den einen Stern nehmen wir mit denke ich und wir reservieren kurzerhand für ein entspanntes Mittagessen im Storstad.
Mit dem Aufzug geht es bis ins oberste Stockwerk eines über 800 Jahre alten Gebäudes. Storstad ist schwedisch und bedeutet Großstadt.
Anton Schmaus Frau ist Schwedin (ja Sie hat wirklich bei Ikea gearbeitet) und hat bei der Gestaltung des Restaurants geholfen.
Bei fast 30 Grad nehmen wir gerne unter den großen weißen Sonnenschirmen auf einer der zwei Dachterrassen platz.
Hier direkt im Zentrum der Altstadt hat man einen schönen Blick auf die umliegenden roten Ziegeldächer.
Coronabedingt gibt es schicke “Einwegspeisekarten“, bei denen die richtige Seite schon aufgeschlagen ist.
Ein schönes Fläschchen Deutz Rose darf im Eiskühler neben uns Platz nehmen.
Los geht es mit eine kleinen Gruß aus der Küche.
Kühle aber nicht kalte Gurkensuppe mit gebeiztem Lachs und etwas Dill und Dillöl.
Geschmacklich sehr angenehm, mit wirklich intensivem Gurkenaroma und einer tollen Lachsqualität. Diese dürfte sicherlich aus der Küche des Aska stammen, welches sich im selben Stockwerk befindet.
Ein kleiner Proviantbeutel mit noch heißem Brioche und einer Senfcreme.
Weiter geht es mit einer perfekt frittierten Garnele auf Papayasalat, Koriander und Nam-phrik Mayonnaise.
Geiles Teil in einer sehr guten Qualität mit etwas Panko bestäubt und frittiert. Dazu knackige streifen von der Papaya, Korianderstängeln und Blätter, sowie cremig pikante Mayonnaise. Was braucht es mehr für einen schönen Gang. 7,5/10
Als Nächstes kommt eine gegrillte Dorade, knusprig auf der Haut gebraten.
Darauf etwas kandierte Zitruszeste und Frühlingszwiebel. Das Ganze thront auf einem der besten Kartoffelrösti die ich je gegessen habe. Dazu ein paar Scheiben von Yuzu-Ponzu-Gelee und einem Lauchsud. 7,5/10
So ganz weit weg von Zuhause und schon gefühlt im Ausland gibt es zum Hauptgang dann doch etwas für das Münchner Heimatgefühl.
Roastbeef auf Ochsenherztomate, Passionsfrucht- und Avocadocreme, sowie etwas Süßkartoffel Stampf und Erdnuss.
Ein schönes Stück Roastbeef, Sousvide gegart mit ein paar schönen Cremes als Beilagen. Die Erdnüsse im Süßkartoffelpüree liefern noch etwas Crunch dazu, der sonst bei drei Cremes fehlen würde. 7/10
Hier gibt es keinen Kaffe sondern nur Mocca.
Das Dessert ist ein wunderbar cremiger Milchreis mit einem Sud von Beeren, knusprigem Gebäck und Erdbeereis.
Ein nettes Dessert ohne Fehler und Milchreis gab es schon echt lange nicht mehr. 7/10
Zum Abschluss gibt es noch ein paar Mango Passionsfrucht Pralinen mit Pistazien.
Wir durfte dann noch einen kurzen Blick in die Küche werfen
Wir hatten im Storstad ein nettes zweistündiges Mittagessen, welches sich perfekt in die Stadtbesichtigung und das anschließende shoppen der Damen integrieren ließ. Besonders die Aussicht von der tollen Dachterrasse ist bei schönem Wetter absolut zu empfehlen. Vor allem kann man hier mit 4 Gängen für 55€ absolut nichts falsch machen. Wäre ich öfters Mittags in Regensburg, würde ich sicherlich das ein oder andere Mal vorbeikommen.
Insgesamt eine schöne 7,5/10
Ach ja Bratwürstel gab es dann am Ende bzw. 90 Minuten später auch nochmal. Wenn man schonmal da ist.
hier bissl was aus dem Aska 
