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Suche gutes Rosinenstutenrezept

Highnoooon

Grillkaiser
10+ Jahre im GSV
Kennt einer ein wirklich gutes Rosinenstutenrezept. Ihr wisst schon. So schön fluffig und süss. Jeden Sonntag mag ich den halt gerne. Esse den immer mit einem weich gekochtem Frühstücksei. Auf dem Ei etwas Salz. Meine Frau findet das pervers. Ich liebe es. Der Bäcker bei uns macht den Stuten ja wirklich gut. Aber will den halt mal selber machen.
 
Kannst dir theoretisch jedes Hefeteigrezept aus einem Backbuche nehmen.
Achte einfach drauf das 10-15% der Mehlmege an Butter dazu kommt und 10% Ei, dann wird er bestimmt lecker
 
Hier mal ein Rezept. Ausprobiert und als gut befunden. Musste schauen, dass ich auch etwas abbekam ;-))


300 g Korinthen
1 kg Mehl
50 g Hefe
1 TL Zucker
1/2 l lauwarme Milch
150 g Zucker
1 TL Salz
2 Eier
200 g Butter
1 TL Zimt
Für die Glasur:
1 Ei
1 EL Milch

Zubereitung
Korinthen in lauwarmem Wasser etwa 1/2 Stunde einweichen ( Göga meint Rum muss sein), dann gut abtropfen lassen.
Mehl in eine Teigschüssel sieben.
In die Mitte des Mehls eine Vertiefung drücken, Hefe zerbröckelt hineingeben und mit 1 TL Zucker bestreuen.
Von 1/2 l lauwarmer Milch 5 EL zur Hefe gießen.
Mit einer Gabel und wenig Mehl zu einem dickflüssigen Vorteig verrühren.
Wenns ordentlich blubbert geht es weiter.

Anschließend restliche Milch, 150 g Zucker, 1 TL Salz und 2 Eier hinzugeben.
200 g Butter zerlassen und einarbeiten, wenn sie handwarm ist.
1 TL Zimt und die Korinthen untermengen.
Den Teig so lange schlagen, bis er Blasen wirft und sich vom Schüsselrand löst.

Danach habe ich eine große Kastenform für 1,5 kg Brote (bzw. zwei normale) genommen und den Teigling hineingetan. Mit einem Tuch abdecken.
Für die Streiche 1 Ei trennen, Eigelb mit 1 EL Milch vermischen, den Teig damit bestreichen und evtl. einschneiden.
Noch einmal zugedeckt gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt (1 bis 2 Stunden).
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und im heißen Ofen etwa 1 Stunde backen.

Ich habe den Stuten im Holzbackofen (Jugendstilherd) mit abfallender Temperatur gebacken.

Gruß Bruno

Kleiner Nachtrag: Rosinen in Wasser einweichen haben wir einmal gemacht... nicht nachmachen! Wenn es geht in Rum und zwar mehrere Stunden und es sollte guter Rum sein. Wenn Kinder mitessen anstatt Rum schwarzen Tee nehmen. Zum Schluß der Backzeit evtl. Oberfläche mit Jehova abdecken, damit diese nicht zu dunkel wird.
 
Ich habe ne Vermutung und mag das bestimmt auch. Kenne aber nichtmal das Wort!!!!
 
Um zu verhindern, dass die Früchte gequetscht werden, sollten diese erst ganz zum Schluss (nach Fertigstellung des gesamten Teiges) für ca. 10 Sek mit der Maschine untergemengt werden.
 
ich bin nicht so ein Fan von weichem Brot, aber meine Göga backt jede Woche einen für sich und ist jedes Mal begeistert.

Muss aber auch als "nicht Fan" sagen, das er sehr gut aussieht und riecht .... und wohl auch schmeckt.

Such mal im WWW nach Friedas genialem Hefezopf. Nach diesem Rezept backt Göga immer. Da kann man auch Rosinen zugeben.

Gruß

Ricci
 
Danke erstmal. Mal sehen ob am Wochenende Zeit ist.
 
Guten Moorgen,
ich kann dir auch das "Friedas genialer Hefezopf Rezept" empfehlen...ist wirklich Klasse egal ob mit Mohn,Nüssen Nutella oder Rosinen oder ohne Alles.
LG Iris
 
Hi,
es schmeckt uns persönlich noch besser wenn man die Hälfte der Buttermenge durch Schmalz ersetzt.
Aber das ist eben wie so vieles, Geschmackssache eben.
Dann von den Eiern nur das Eigelb verwenden, Menge entsprechend erhöhen.
Denn durch Eiweiß trocknet Gebäck schneller aus.
Gruß Udo
 
Meine Oma hat immer bergischen Platz gebacken
Hier das Rezept aus dem Solinger Tageblatt:
Rezept 9: Platz "Bergischer Art"


ZUTATEN 1 kg Mehl, 60 g Hefe, 2 Teelöffel Zucker, 0,5 l lauwarme Milch, 200 g Zucker, 2 Eier, 1 Prise Salz, 150 g Butter, 200 g kernlose Rosinen, 2 EL Mehl, Margarine Butter

ZUBEREITUNG: Das Mehl in eine Schüssel geben und dabei in der Mitte eine Vertiefung machen, Hefe hinein bröckeln, mit dem Zucker bestreuen, etwas Milch hinzugeben und mit Mehl vom Rand zum Vorteig verrühren. Anschließend zugedeckt an einen warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen. Danach den restlichen Zucker und die restliche Milch hinzugeben. Eier, Salz und Fett auf dem Mehlrand verteilen und zu einem Hefeteig verarbeiten, bis sich der Teig vom Schüsselboden löst und Blasen wirft. Die Rosinen waschen, mit Mehl bestreuen und unter den Teig kneten. Erneut zudecken und wieder rund. 30 Minuten gehen lassen. Eine Zweipfünder-Kastenform einfetten und den Hefeteig hineinfüllen. Die Oberfläche mit dem Messerrücken längs einkerben und dann wieder für weitere 30 Minuten zugedeckt gehen lassen - der Teig sollte dann den Rand der Form übersteigen. Dann die Kastenform in den zwischenzeitlich vorgeheizten Backofen auf die unterste Schiene stellen und 60 Minuten, bei einem Elektroherd bei 175 Grad, backen.

TIPP: Mit Butter und Marmelade bestrichen servieren.

So backe ich den auch gerne.
 
Rosinenstuten kann man auch (Rosinen)Weck oder (Rosinen) Platz nennen, je nach Region unterschiedlich.
Aber nicht zu verwechseln mit der Rosinenschnecke.
Gruß Udo
 
In der Kölner Heimat heißt das Rosinenweck und den bekommt man dort an jeder Ecke, an Neujahr oder Ostern sogar als Brezn mit Mandeln, Hagelzucker oder auch Zuckerguss und Mandeln. Ich esse ihn auch genau wie Du, mit schön viel Butter und Marmelade und dazu ein weich gekochtes Ei. In der neuen Heimat München sind Rosinensemmeln und Weck leider nicht so angesagt, daher bin ich selber in die Produktion eingestiegen.

Ich habe mich auch an dem Rezept von Friedas genialem Hefezopf orientiert, was ja wohl die Referenz im Netz ist für einen Hefezopf. Hab lediglich Butter gegen Margarine getauscht, dass soll angeblich noch was bringen. Meine GöFreu hat mich noch schnell im Flechten mit 3 Strängen gebrieft und ab geht's:
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In der Kölner Heimat heißt das Rosinenweck und den bekommt man dort an jeder Ecke, an Neujahr oder Ostern sogar als Brezn mit Mandeln, Hagelzucker oder auch Zuckerguss und Mandeln. Ich esse ihn auch genau wie Du, mit schön viel Butter und Marmelade und dazu ein weich gekochtes Ei. In der neuen Heimat München sind Rosinensemmeln und Weck leider nicht so angesagt, daher bin ich selber in die Produktion eingestiegen.

Ich habe mich auch an dem Rezept von Friedas genialem Hefezopf orientiert, was ja wohl die Referenz im Netz ist für einen Hefezopf. Hab lediglich Butter gegen Margarine getauscht, dass soll angeblich noch was bringen. Meine GöFreu hat mich noch schnell im Flechten mit 3 Strängen gebrieft und ab geht's:
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Stimmt, ist hier nicht so angesagt.
Ich mache entweder den Platz meiner Oma, oder nehme das Rezept von reiterrud für die Hörnchen.
Das mit dem Backmalz kommt gut in dem süßen Hefeteig.
 
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