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Suche noch nach "dem richtigen" Belag für Balkon und Terrasse

G

Gast-AD3PYW

Guest
Hallo,


dieses Jahr steht bei uns die Neugestaltung von Balkon und Terrasse an.
War eigentlich schon im letzten Jahr angedacht, aber nach Umbau und Renovierung von 2 Häusern in 2011 hatten wir einfach keinen rechten Bock dazu.

Da die Arbeiten im Garten bzw. selbige für die Terrasse wohl etwas länger dauern könnten, fange ich besser mit dem Balkon an :-D

Ne es liegt nicht nur am Bock :hammer: .... ich arbeite halt lieber bei einigermaßen schönem Wetter und just dann möchte Frau und Kids gerne raussitzen. Also gebe ich Ihnen dazu vorübergehend eben einen wunderschönen, frisch gerichteten Balkon..... in der Hoffnung bei schönem Wetter nicht bzgl. der Terrasse gedrängelt zu werden...... Männer ihr versteht mich schon 8-)

Also der Balkon schaut momentan noch so aus:

DSC00932g.jpg


Der Vorbesitzer hat die alten Fliesen, welche wirklich uralt sind, mal überstrichen. Die Farbe hält nicht, die Fliesen gefallen aber sowieso nicht und wirklich dicht ist der Belag auch nicht mehr. Der kommt also runter. Für die Wandverkleidung, welche auch uralt ist und uns nicht gefällt, habe ich heute diese Platten bestellt. Bei der Gelegenheit werde ich auch gleich die Dämmung dahinter erneuern. Nun suchen wir noch den richtigen Bodenbelag bzw. besser gleich ein System für einen ordentlich abgedichteten Balkon. Die Nachbarn haben ihre Balkon-Beläge teilw. schon mehrmals richten lassen, aber immer an der vorderen Kante der darunter liegenden Terrasse Probleme mit durchdringender Feuchtigkeit gehabt. Bei uns sind das zwar nur wenige Tröpfchen, aber ich möchte das eben ordentlich dicht haben.

Momentan ist der Stand der Überlegungen, dass wir hier mit einer Polyurethan-Beschichtung (Sika Premium Balkonsystem) arbeiten möchten. Darauf würde sich dann ein Steinteppich anbieten. Eventuell hat ja der ein oder andere hier Erfahrungen mit anderen "Mitteln"? Ich möchte das eben einmal richtig machen und dann möglichst lange Ruhe haben.

Die Terrasse - hier ein Bild wie wir sie beim Kauf übernommen hatten

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soll vergrößert werden und dann später ungefähr so ausschauen

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Hier stellt sich im Moment die Frage, ob ich die alten Waschbetonplatten selbst entferne, einen halbrunden Graben aushebe, eine entsprechende Einfassung einbetoniere die Fläche verdichte, Splitt, Sand.... :blah: ..... und zum Schluss wieder Platten verlege. Das könnte ich selbst machen.

Plan B wäre es die Fläche betonieren zu lassen (Streifenfundament). Das würde ich wohl nicht selbst machen ..... da kommt der "kein Bock" wieder durch 8-)
Auf diese Fläche würde ich dann entweder ebenfalls einen Steinteppich legen wollen oder es laufen uns zufällig schöne Natursteine, Fliesen :blah: über den Weg.

Da noch etwas Zeit ist und das Wetter eh noch nicht passt, möchte ich nun gerne Euch um Rat, Meinung oder auch eine Idee bitten. Toll wären auch Bilder von Euren "Oasen", wo ich was abschauen könnte.


Liebe Grüße

 

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Hi,

vor der fast gleichen Situation standen wir auch. Mir gefielen die Steinplatten auch nicht, da wir aber dafür Holz mehr lieben, ist das herausgekommen.


Terasse im Originalzustand:
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Nach dem Umbau:
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Gr. mokele :anstoßen::anstoßen:

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Gerade erst gesehen ... Danke für das Bild - schaut gut aus mit dem Holz.

Gestern ist mein Material für den Steinteppich und die Beschichtungen etc. angekommen. Heute früh gleich mal ausgepackt - wird derweilen im Hobbyraum gelagert. Ganz schöner Haufen Zeugs für die paar Quadratmeter. Leider passt das Wetter in den nächsten Tagen nicht. Aber was da ist ist da und ich kann loslegen wann ich möchte.

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Werde vom verlegen gerne berichten.
 

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Ich bin gespannt. Das wäre auch was für mich. Was kostet da so der m2? Steinteppich sieht sehr gut aus, aber leider sieht man auch nur Bilder von frischen Böden. Genau wie bei WPC würde mich mal ein ungeschönter Blick auf eine 5 Jahre alte Terrasse machen.
 
Also das Material (ausreichend für 10 m²) hat mich 682,28 Euro gekostet. Dabei war aber auch rund 60 Euro Versand. Ich habe mir verschiedene Hersteller angesehen - auch Böden wo mehrere Jahre alt sind. Wichtig ist, dass man sich keine billigeren Epoxidharzprodukte unterschieben lässt. Diese sind nämlich nicht UV-stabil und vergilben sehr schnell. Hätte ich das zunächst angedachte Material von Sika genommen, welches ich über den Großhandel beziehen hätte können, wäre ich bei rund 1.900,-- € gelegen. Die Schweiz ist halt etwas teurer 8-) Also habe ich gesucht was es vergleichbares gibt und meiner Ansicht nach auch was gutes gefunden. Made in Germany sagt heute auch nicht alles, aber die Grundsubstanzen werden wohl bei BASF hergestellt. Ich werde berichten.... ob es dann ein Fluch oder Seegen wir, werden wir sehen :-D
 
OK auf mehr Fläche wird es dann günstiger, aber schon doch keine günstige Alternative. Ich hätte das wohl gerne als Terrasse auf 30m2. Wird wohl auch einen stahlbetonierten Unterbau verlangen, damit es nicht reißt.
 
Das Wetter ist weiterhin zu unbeständig.... zur Zeit sogar regnerisch. Also doch erst Terrasse machen? Zum betonieren ist das nicht so schlecht, wenn es immer wieder mal regnet und man die Fläche so schön feucht gehalten bekommt.

Diese Woche Montag ist Anruf von einer Baufirma gekommen, welche mir die Arbeiten angeboten hatte. Die konnten auf einer anderen Baustelle nicht wie geplant weiter arbeiten und wollten was kleines zwischen durch machen. Der Preis wurde dadurch soviel besser, dass ich nicht nein sagen konnte :-D

Am Dienstag haben wir dann ein paar Buchskugeln ausgegraben und es wurde schon Baustahl angeliefert.

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Am Mittwoch wurde ein Streifenfundament ausgehoben.... seitlich und entlang der vorderen Kante. 80 - 90 cm tief.... erstaunlich wieviel Erde da rauskommt. Am selben Tag wurde selbiges auch betoniert und mit Armierungen versehen.

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Am Donnerstag wurde die Verschalung angebracht, die Baustahlmatten noch auf Abstandshalter gesetzt und die Platte betoniert

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So sah das dann fertig aus

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Gestern habe ich die Schalung entfernt.

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Die Fläche wird schön feucht gehalten. Nun ist erst mal 4 Wochen Zeit zum Härten. Wann dann der Belag drauf kommt, werden das Wetter und meine Lust bestimmen. Dem Grill gefällt es aber auch so schon.... der läuft jedenfalls gerade brav mit 3-2-1 Ribs.

:messer:
 

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Da bin ich mal gespannt wie das wird, ich brauch ja gute Anregungen.
 
Den Brückentag (nach Vatertag) und den darauf folgenden Samstag habe ich für die Balkon-/Fassadenverkleidung genutzt. Das hässliche Holz (siehe u.a. erstes Bild im Fred) wurde entfernt, die Unterkonstruktion angepasst und die Fundermax-Fassadentafeln aufgeschraubt. Nun sollte nur noch das Wetter beständiger werden, damit auch der Steinteppich gelegt werden kann. Selbiges war auch zu wechselhaft, um mehr Bilder von den Arbeiten machen zu können. Die Isolierung lag offen und der Blick Richtung Himmel lies mich lieber zügig weiterarbeiten.

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Ups..... was hat sich denn da ins Bild geschlichen :D
 

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Update:

BeimTerrassenbelag sind wir zwischenzeitlich weiter gekommen. Haben am vergangenen Dienstag einen hellgrauen Quarzit gefunden, welcher es wohl werden soll (wir schlafen noch eine Nacht darüber).

Und was hatte der Händler auf dem Hof stehen :flash:

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Das sind Bausätze (Fertigteile) und sie kommen aus Griechenland. Das meiste ist verkleideter Beton (mit Armierungen). Preise kenne ich nicht, kann ich aber erfragen, falls es jemanden interessieren sollte.
 

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@
meinst du so was
(erster Anhang)
das war mein Freizeitvergnügen letzte Woche. Ist ne sch. Arbeit zum verlegen, lohnt sich aber auf alle Fälle! Für den Grillplatz(wenn die Baustelle weiter geht gibts noch nen eigenen Fred werde ich einen Sandstein mit Quarziteinlagerungen benutzen.
Sehr schönes Material aber schwer wie die Sau!!!
Der linke Ofen sieht richtig schick aus!!! Wo steht der denn?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ja, unser Quarzit schaut ganz ähnlich aus und soll mit Natursteinkleber auf die Betonplatte geklebt werden. Darunter ist kein Raum, was mich hinsichtlich verschiedener Aussagen von "Fachleuten" noch etwas rätseln lässt. Die einen sagen ich brauche erst eine Dichtschlämme und könne erst dann darauf weiter machen, die anderen sagen das wäre total überflüssig. Die nächsten raten die Fugen gleich mit dem Kleber auszubilden und wieder andere raten diese mit spezieller Fugenmasse zu machen, wobei es zu selbiger auch noch unterschiedliche Empfehlungen gibt.
Ich tendiere zur Verlegung im Mittelschichtbett, wobei der Boden und die Steine zuvor ordentlich genässt werden, dann wird auf beide Kleber aufgetragen und das ganze dann satt "eingerütteln. Der Kleber ist wasserundurchlässig und der Quarzit auch, somit sollte es eigentlich mit Feuchtigkeit und Frost keine Probleme geben. Von unten kann auch nichts kommen, da die Terasse am höchsten Punkt liegt, teilweise überdacht ist und wir am Berg wohnen.
Sagt halt jeder etwas anderes.... ich möchte das natürlich gerne haltbar.... in ein paar Jahren werde ich schlauer sein :D
 
Bei uns liegen die Platten auf Splitt als Fugenmaterial wurde Waschsand eingekehrt und eingeschwemmt. Das funktioniert bis jetzt ganz gut.
 
Es geht weiter......

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Griechischer Quarzit steht auf dem bereit, was mal Rasen war.

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Bisschen Mörtel (wird ungefähr die Hälfte der benötigten Menge sein) .... im Hintergrund sind ein paar Winkel zu sehen, welche ich als Abschluss vorgesehen habe.

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puzzeln

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mal sehen ob das so passt.... ich denke ich lege noch mehr aus und klebe dann erst Stück für Stück..... der Natursteinmörtel ist so ausgelegt, dass man mit ihm gleichzeitig die Fugen ausbilden kann..... frostsicher ..... steht zumindest drauf..... bin aber noch am überlegen, ob ich die Fugen nicht mit einem speziellen Material ausbilde.
 

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Update:

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Nun noch mit Zementscheier-Entferner drüber gehen und zum Schluß mit Fleckstop versiegeln.
 

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Hi,

so wie es aussieht hast du halbwegs gleich hohe Platten - das find ich gut.

Das unebene "Zeuch" . . .

Gruß Johannes
 
Ich hatte eine gute Portion Platten mehr gekauft, denn da sind immer auch welche dabei, wo keine "ebene" Seite haben. Ist aber ansich tatsächlich recht "eben" geworden. Die Platten hatten aber schon auszugleichende Höhen-Unterschiede. Die Platten sind zwischen 25 und 35 mm stark gewesen. Kann man aber im Mörtelbett gut ausgleichen. Verbraucht wurden übrigens 31 Sack.
Die restlichen Platten verarbeite ich teilweise zu "Schotter", welcher zwischen die Buchsbüsche in einen noch anzulegenden Trog kommt. Und dann vergrabe ich noch ein paar Platten als Ersatz.... ob ich die dann tatsächlich mal brauchen sollte oder sie ein Archeologe im Jahr 3576 findet, wird sich zeigen.
 
Ich hatte eine gute Portion Platten mehr gekauft, denn da sind immer auch welche dabei, wo keine "ebene" Seite haben.

Wie viele Platten hast du für den gesamten Platz benötigt?
Ich bin gerade dabei eine ähnliche Konstruktion für mein neues Saunahaus zu erreichten. Da ich einen Elektroofen verwenden will, wird die Sauna ganz nah am Haus stehen, etwas seitlich versetzt damit sie die Fenster nicht verdeckt.
Ich brauche dafür einen ebenen trockenen Untergrund. Wollte morgen die Fließen kaufen und dann gleich auch noch ein paar Säcke Mörtel!! Werde aber das Bett dünner anlegen, sonst ist es nicht eben zum Terasseneingang. Dann brauche ich noch einen guten Sichtschutz.
 
Also die Fläche ist etwas über 20 m² (genau ausrechnen ist wegen der Rundung zu anstrengend :D ) und ich hatte etwas über 25 m² der Quarzit-Platten gekauft. Das hat gut hingehauen. Dazu sind dann die 31 Sack Mörtel gekommen (hatte 35 gekauft und verwende den Rest zum anlegen einer Beetbegrenzung).
Als Untergrund ist Beton sicherlich eine gute Sache, sollte aber nicht unter 12 cm stark sein (laut einem Fachmann meines Vertrauens) und muss mit Bewährungsstahl (Baustahlmatten) versehen werden. Ebenfalls sollte die Verdichtung des Untergrundes geprüft werden, zumindest falls dieser relativ frisch auf/angefüllt wurde. Wünsche viel Erfolg!
 
Jup, den Bewährungsstahl habe ich schon gekauft. Mörtelmaschine leihe ich heute vom Nachbarn.
Werde 20 Prozent mehr Platten kaufen als berechnet, sicher ist sicher..
 
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