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Supermärkte verkaufen zu fast 90 Prozent Billigfleisch

denn niemand ließt 39 Seiten
nunja, wenn man immer in Beiräten beschäftigt ist, und noch nebenher über solche Dinge mit Großfirmen diskutieren muss, wenn man merkt, dass die Sekretärinnen auch nicht das gelbe vom Ei sind, jojo.. ma kriagt ka gscheits Personal mehr .. dann wirds wirklich mühsam ....
und dann wirds Zeit für den Sekretär, der Hausmeister muss ja schon die vielen Autos polieren, der Gärtner den Rasen bei der Villa auf Golfplatzniveau halten etcpp ... es is afoch hort ....
:weizen:
 
nunja, wenn man immer in Beiräten beschäftigt ist, und noch nebenher über solche Dinge mit Großfirmen diskutieren muss, wenn man merkt, dass die Sekretärinnen auch nicht das gelbe vom Ei sind, jojo.. ma kriagt ka gscheits Personal mehr .. dann wirds wirklich mühsam ....
und dann wirds Zeit für den Sekretär, der Hausmeister muss ja schon die vielen Autos polieren, der Gärtner den Rasen bei der Villa auf Golfplatzniveau halten etcpp ... es is afoch hort ....
:weizen:


Die Menschen nehmen sich wie ich schon die Zeit für wichtige Themen. Sie haben jedoch nur wenig Interesse solche Beiträge ohne Sachbezug zu lesen.

Cheers
 
Weil ihm das nicht helfen würde. Der „gemeine“ Kunde will es möglichst billig haben. Da ist ihm das Fahrwerk egal.

Das würde ich so nicht unterschreiben.

Wenn z.B. ein Supermarkt im Werbeblatt einen Standard Schweinenacken bewirbt und direkt daneben einen Nacken aus Haltungform 3 ( mit Schlagworten wie mehr Platz, Offener Stall, Stroh o.ä.), dann könnte ich mir sehr gut vorstellen das der dann auch an der Theke nachgefragt wird.
 
Das würde ich so nicht unterschreiben.

Wenn z.B. ein Supermarkt im Werbeblatt einen Standard Schweinenacken bewirbt und direkt daneben einen Nacken aus Haltungform 3 ( mit Schlagworten wie mehr Platz, Offener Stall, Stroh o.ä.), dann könnte ich mir sehr gut vorstellen das der dann auch an der Theke nachgefragt wird.
Glaub ich leider nicht, es zählt nur der Preis.
Sehe ich in meinem Umkreis.
Diskutieren oft genug darüber
 
Glaub ich leider nicht, es zählt nur der Preis.
Sehe ich in meinem Umkreis.
Diskutieren oft genug darüber
Dem muss ich leider zustimmen. Auch hier wird gerne darüber diskutiert. Selbst wenn es im Supermarkt nur teurere Haltungsform 3 oder 4 geben würde, dann würden nicht wenige sogar zum anderen Markt fahren um billigere Haltungsform 1 zu bekommen.

Und so ungern ich nach dem Staat rufe. Ich denke zu mehr Tierwohl kommen wir nur wenn nach und nach die unteren Haltungsformen verboten werden. Sowohl Haltung wie auch Verkauf.
 
Dem muss ich leider zustimmen. Auch hier wird gerne darüber diskutiert. Selbst wenn es im Supermarkt nur teurere Haltungsform 3 oder 4 geben würde, dann würden nicht wenige sogar zum anderen Markt fahren um billigere Haltungsform 1 zu bekommen.

Und so ungern ich nach dem Staat rufe. Ich denke zu mehr Tierwohl kommen wir nur wenn nach und nach die unteren Haltungsformen verboten werden. Sowohl Haltung wie auch Verkauf.
Was bringt das wenn es in Deutschland verboten wird. Dann wird eben importiert. Und das wir nie verboten.
 
Was bringt das wenn es in Deutschland verboten wird. Dann wird eben importiert. Und das wir nie verboten.
Wenn Du richtig liest schreibe ich Verbot von Haltung und VERKAUF.
Das so etwas noch besser als nicht nationaler Alleingang wäre, würde sich von selbst verstehen. Aber meine Erwartungen diesbezüglich sind eher gering.
 
Glaub ich leider nicht, es zählt nur der Preis.
Sehe ich in meinem Umkreis.
Diskutieren oft genug darüber
Ich denke es gibt 2 Lager. Einmal die, die es einfach nur billig haben wollen. Das sind viele, aber nicht alle. Und dann gibt es die, die wirklich sehr gute Qualität haben wollen. Es gibt hier einige Fleischer, die sind für ihre Qualität bekannt und da ist der Laden immer sehr gut besucht, obwohl das Fleisch sehr viel teurer ist.
 
Es gibt hier einige Fleischer, die sind für ihre Qualität bekannt und da ist der Laden immer sehr gut besucht, obwohl das Fleisch sehr viel teurer ist.

Das ist der springende Punkt, wenn es entsprechend beworben bzw. vermarktet wird, gibt es die Nachfrage durchaus. Weiteres beispiel beim Thema Brot, bei wirkllich guten Handwerksbäckern stehen die Leute auch Schlange (z.B. die Brotpuristen oder Backsüchtig bei uns in Bielefeld), nur lässt sich ein gutes Brot schneller prüfen und auch die "Herstellung" ist einfacher ...
Aber ich denke auch das mit entsprechender Kennzeichnung und Vermakrtung schon einiges passieren würde - nur müsste dafür halt auch der Dschungel an eigenen/freiwilligen Siegeln etc. gelichtet werden.
Allerdings sprechen wir dann noch nicht von der Masse, bei der kommt man wohl nicht um den Staat drum herum, aber der kann ja nicht nur in Form von Gesetzen eingreifen, sondern auch beim Thema Schulbildung, Aufklärungskampagnen etc.
 
<i>39 Seiten Kritik und bisher wenig bis keine Ideen wie es geändert werden soll.
Das alles erinnert mich an das Lied von Franz Degenhard </j>


Richtig ist, daß bisher 39 Seiten geschrieben wurden, falsch ist, daß keine Lösungen und Ideen genannt wurden.

Scnr

Tim
.


Du hast schon gesehen, daß ich wenig bis keine geschrieben und das in Spitzklammern mit i für Ironie gesetzt habe :D
Vielleicht kannst du die aus deiner Sicht genannten Lösung kurz nennen. Danke.

Cheers
.
 
das i für Ironie war mir nicht geläufig, ändert aber wenig an deiner Aussage. Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, was an dem Beitrag ironisch gemeint sein sollte, das Lied, oder wolltes du deine Aussage einfach etwas abschwächen?

Nein, sorry, ich habe keine Lust, dir "kurz" DIE Lösung des Problems aus 39 Seiten Duskussionsthread zusammenzukürzen, zumal das Problem zu vielschichtig ist, um diesem mit nur einer Lösung zu begegnen.

In einem totalitärem Sytem könnte man nicht artegrechte Haltung von Tieren einfach verbieten, ebenso den Import und die entsprechenden Konsequenzen einfach hinnehmen. In unserer demokratischem und globalisierten Gemengelage ist das viel schwieriger.

Cheers,

Tim
 
Moin
Habt ihr gesehen, daß der 'Stern' mit dem Thema Schweinehaltung seine Zeitschrift bewirbt?
Als ich heute mit dem Bäumetöten und Blumenplatttrampeln fertig war, habe ich mir dieses Blatt gekauft (4,90€).
Liegt bisher ungelesen neben mir auf dem Tisch.

Wer hat es gelesen?
Wie zieht ihr ein Fazit?

To be continued....
Grüße Nicolai
 
Du hast schon gesehen, daß ich wenig bis keine geschrieben und das in Spitzklammern mit i für Ironie gesetzt habe :D
Vielleicht solltest du das beim nächsten Mal dazuschreiben... :D

<i>39 Seiten Kritik und bisher wenig bis keine Ideen wie es geändert werden soll.
Das alles erinnert mich an das Lied von Franz Degenhard </j>
In den meisten Programmiersprachen steht das <i> für Italic, also Schrägschrift. Der damit eingegrenzte Text erscheint dann in Schrägschrift. Zumindest dann, wenn man für das Endtag </i> verwendet und nicht </j>...
 
und das in Spitzklammern mit i für Ironie gesetzt habe
ja, Tag-i steht für Ironie :lach: aber nur in gewissen Beiräten, und wird natürlich mit <j> beendet ....
Menschmeier, du demaskierst dich selbst :thumb2:

und @DarkRoast war natürlich schneller ;)

:weizen:
 
39 Seiten Kritik und bisher wenig bis keine Ideen wie es geändert werden soll.

Wenn ich richtig zähle, 18 Beiträge und Unterstützer (Like) die behaupten der Beitrag wäre inhaltlich falsch.
Die gleichen Personen können oder wollen auch auf mehrfache Bitte nicht sagen, wo in diesem Thread umsetzbare Ideen nachzulesen sind, wissen aber meine Aussage ist falsch.

Wenn man etwas ändern will, muß man als erstes seine Botschaft empfängergerecht aufbereiten und barrierefrei präsentieren, wenn sie den Empfänger erreichen soll. In diesem Fall sind es die Käufer der 90% abgepackten Billigfleisch aus dem Supermarkt. Wer glaubt jemand der „gedankenlos“ Fleisch kauft und konsumiert ließt die 39 Seiten und kauft dann kein Billigfleisch mehr, den darf man naiv nennen.

Ich will noch deutlicher werden. Keine der hier genannten Ideen ist umsetzbar und damit zur Steigerung des Tierwohls geeignet. Und weil die Kennzeichnung 1-4 nur für abgepacktes Frischfleisch in Supermärkten und nicht für alle andern Arten von Fleisch und Fleischprodukten gilt, kann selbst der überzeugteste Tierschützer kaum einen Beitrag zum Tierwohl leisten, wenn er im Supermarkt kauft. Von den Molkereiprodukten ganz zu schweigen, bei denen der Verbraucher nicht erkennen kann wie die Produktion aussieht. Deshalb kann der Verbraucher derzeit nur einen sinnvollen Beitrag zum Tierwohl leisten, in dem er weniger tierische Produkte verbraucht.

Wer das anders sieht und einen besseren Lösungsvorschlag hat, kann sich um das Tierwohl verdient machen.

Cheers
.
 
Deshalb kann der Verbraucher derzeit nur einen sinnvollen Beitrag zum Tierwohl leisten, in dem er weniger tierische Produkte verbraucht.

Nicht ganz richtig. Der Verbraucher hat noch die Möglichkeit, selbst zum Erzeuger zu werden und somit das Wohl des Tieres sicherzustellen. Oder sich direkt mit Erzeugern in Verbindung zu setzen, die das für einen tun und denen man in der Hinsicht vertraut.

Aber das ist halt was für Leute, die ihre Umwelt und ihr Essen wertschätzen und auch gewisse Unbill bei der Suche nach solchen Partnern auf sich nehmen und bei denen eben nicht der Preis an erster, zweiter und dritter Stelle steht.
Und das ist nunmal keine Lösung für diejenigen, denen Essen und die Produktionsquellen ihres Essens scheißegal sind (was leider einen Großteil der Bevölkerung ausmacht).

Mmn lässt sich hier im großen Stil nichts ändern, man kann nur für sich und seine Familie sorgen und vielleicht als Vorbild im Bekanntenkreis leben. Aber die große Masse wird weiterhin das kaufen, was schön billig (in jedem Sinne des Wortes) produziert wird. Nachdenken, etwaige Schuldgefühle, alles unerwünscht.
Und auch Gesetzeskeulen werden nichts bringen, solange es wichtigere Dinge im Leben der Masse gibt - wer wird Topmodel, welcher Promi hat wen betrogen, whoa, ich krieg meinen Arsch nicht hoch aber die Ausländersau macht sich selbstständig und klaut mir meinen Job....

Leute, die denken können und wollen, finden auch einen Weg zu guten Lebensmitteln aus guten Haltungsbedingungen.
Der Rest hockt halt stupide vor der Glotze, säuft sich zu, jammert und schaufelt Fertigfraß in sich rein...

Und ja, dieser Beitrag enthält die Stilmittel Sarkasmus und Übertreibung.
 
Nicht ganz richtig. Der Verbraucher hat noch die Möglichkeit, selbst zum Erzeuger zu werden und somit das Wohl des Tieres sicherzustellen. Oder sich direkt mit Erzeugern in Verbindung zu setzen, die das für einen tun und denen man in der Hinsicht vertraut.

Aber das ist halt was für Leute, die ihre Umwelt und ihr Essen wertschätzen und auch gewisse Unbill bei der Suche nach solchen Partnern auf sich nehmen und bei denen eben nicht der Preis an erster, zweiter und dritter Stelle steht.
Und das ist nunmal keine Lösung für diejenigen, denen Essen und die Produktionsquellen ihres Essens scheißegal sind (was leider einen Großteil der Bevölkerung ausmacht).

Mmn lässt sich hier im großen Stil nichts ändern, man kann nur für sich und seine Familie sorgen und vielleicht als Vorbild im Bekanntenkreis leben. Aber die große Masse wird weiterhin das kaufen, was schön billig (in jedem Sinne des Wortes) produziert wird. Nachdenken, etwaige Schuldgefühle, alles unerwünscht.
Und auch Gesetzeskeulen werden nichts bringen, solange es wichtigere Dinge im Leben der Masse gibt - wer wird Topmodel, welcher Promi hat wen betrogen, whoa, ich krieg meinen Arsch nicht hoch aber die Ausländersau macht sich selbstständig und klaut mir meinen Job....

Leute, die denken können und wollen, finden auch einen Weg zu guten Lebensmitteln aus guten Haltungsbedingungen.
Der Rest hockt halt stupide vor der Glotze, säuft sich zu, jammert und schaufelt Fertigfraß in sich rein...

Und ja, dieser Beitrag enthält die Stilmittel Sarkasmus und Übertreibung.


Eigenproduktion und/oder Kauf beim Erzeuger bei dem man die Haltungsbedingungen kontrollieren kann wäre eine nahezu ideale Lösung. Wir beide kennen uns schon lange und ich weiß du handelst entsprechend, weshalb du ein Teil der Lösung und nicht Teil des Problems bist.

Hier geht es jedoch um die Massen an Fleisch und Fleischprodukten die in den Supermärkten gekauft werden, die sich durch Eigenproduktion und Erwerb bei qualifizierten Erzeugern nicht signifikant reduzieren lassen. Aber du hast natürlich auch wieder recht, denn jedes einzelne gut aufgezogene Tier vom Erzeuger reduziert das Tierleid.

Cheers

.
 
Eigentlich ist die Lösung ja ganz einfach, wenn auch mit großen Konsequenzen verbunden: nicht artgerechte Tierhaltung verbieten, Importe entsprechend mit Nachweispflicht versehen. Dadurch wird das Fleisch deutlich teurer, der Fleischkonsum geht runter und man beraubt vielen Menschen, die an der Wertschöpfungskette Fleisch beteiligt sind, die Lebensgrundlage. Daher wäre es nötig, ähnlich wie beim Kohle- und Atomausstieg, einen graduellen Plan aufzustellen und sich damit anzufreunden, dass es reichlich Gegenwehr gibt und man eventuell nicht wiedergewählt wird.

Unbequem, aber notwendig, wenn man das Tierleid mindern möchte.

Cheers,

Tim
 
Eigentlich ist die Lösung ja ganz einfach, wenn auch mit großen Konsequenzen verbunden: nicht artgerechte Tierhaltung verbieten, Importe entsprechend mit Nachweispflicht versehen. Dadurch wird das Fleisch deutlich teurer, der Fleischkonsum geht runter und man beraubt vielen Menschen, die an der Wertschöpfungskette Fleisch beteiligt sind, die Lebensgrundlage. Daher wäre es nötig, ähnlich wie beim Kohle- und Atomausstieg, einen graduellen Plan aufzustellen und sich damit anzufreunden, dass es reichlich Gegenwehr gibt und man eventuell nicht wiedergewählt wird.

Unbequem, aber notwendig, wenn man das Tierleid mindern möchte.

Cheers,

Tim


Das wäre schön, ist aber aus vielen Gründen nicht umsetzbar.

Alle Haltungsmethoden entsprechen nach gängigem europäischen und deutschen Recht, dem Tierschutz und der artgerechten Haltung. Die Regierung kann weder die Produktion, den Handel noch den Import verbieten ohne sich selbst anzuklagen. Kein Politiker oder politische Partei wird seine/ihre Existenz aufs Spiel setzen in dem sie sich gegen den Wunsch der überwältigenden Mehrheit der Gesellschaft (Wähler) nach preiswerten tierischen Produkten stellt.

Aus der Zeit des Streits um die Änderung der europäischen Agrarförderung zugunsten nachhaltiger Landwirtschaft und mehr Gerechtigkeit an die Aussagen einiger Politiker. Sinngemäß, ich verstehe ihr Anliegen und ich würde das als Mensch gern unterstützen, setze mich aber selbst in meiner Partei dem Vorwurf der Klientelpolitik zugunsten von weniger als 10% der Landwirte die nur 5% der Nahrungsmittel produzieren aus. Man sollte es nicht annehmen, doch Politiker sind auch nur Menschen und wollen eine schöne und sichere Zukunft haben :D

Ich wünschte mir auch dein Vorschlag wäre umsetzbar und ich freue mich darüber, daß du einen Vorschlag gemacht hast.

Cheers
.
 
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