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Supermärkte verkaufen zu fast 90 Prozent Billigfleisch

Super Idee, und im Restaurant könnte der Ober zur Überbrückung der Wartezeit ein personalisiertes 2 Minuten Video vom Leben und Sterben des Tellerinhalts präsentieren.
 
Auf Zigaretten sind ja auch Hinweisbilder.... wäre mal was.
Ja coole Sache , das wurde ja schon öfters mal diskutiert aber.....
Deswegen hört auch keiner auf zu rauchen und wer glaubt daran das es durch unsere ,,Top“Landwirtschafts Ministerin sowas auf die Packung kommen würde.

Es gibt bestimmt Leute die man vielleicht unbewegen könnte.

Aber es ist ja leider immer noch so das sehr viele Menschen einfach fast täglich (zu viel) Fleisch essen und wenn es nur die wurst auf dem Abendbrot ist.

Ich sag einfach mal wenn da ne Packung was auch immer liegt die 2,50 kostet und eine aus Bio Haltung , regional Hand gestreichelt für 7 Euro . Nun ist es leider vielen Menschen ....

•egal,weil ist billiger.

•Dann gibt es die wo sich das leider nicht leisten können aber lieber das teure Produkt hätten. Aber ,,billig“ Fleisch ist nun leider oft billiger wie Gemüse....

oder Menschen die weniger Fleisch essen und
Wenn dann nur die gehobenen Produkte. Oder auf andere Dinge im Leben mehr verzichten um sich solche Produkte zu leisten

Ich beschäftige mich beruflich mittlerweile sehr viel vegetarisch/Veganer Ernährung
Man kann da schon einen zunehmend Trend sehen.
 
Na ich denke schon das heute deutlich weniger geraucht wird als vor 20 Jahren und nochmal deutlich weniger als weitere 20 Jahre davor.
Klar liegt das nicht unbedingt an den angeführten Bildern sondern auch am Preis, der Verbannung nach draußen in Gastronomie und Co sowie weiteren Faktoren.
Rauchen wird immer uncooler. Und das ist evtl der Weg wie es überall funktionieren kann.
Bei mir und meiner Freundin war es vor Jahren die beste Entscheidung überhaupt. Davor war ich krasser Partyraucher und es hat mich nicht interessiert was es bewirken kann.
Beim Fleisch oder besser bei der Ernährung hat sich auch viel getan. Vieles war mir mit 18-25 völlig egal weil ich da anderes im Kopf hatte.

Wenn man also wie hier das minderwertige Fleisch uncool machen kann wird das viel bewirken. Da bin ich sicher.
 
Wenn man also wie hier das minderwertige Fleisch uncool machen kann wird das viel bewirken.
wenn ich da an die RTL2 Sendung denke, mit Blondchen, welches viel Vitamin C in irgendwelche Billigwurst hineininterpretiert, bin ich mir da leider nicht so sicher ;)
:weizen:
 
Na ich denke schon das heute deutlich weniger geraucht wird als vor 20 Jahren und nochmal deutlich weniger als weitere 20 Jahre davor.
Da sprechen die Statistiker bei Fleisch eine andere Sprache. In den letzten 28 Jahren liegt der menschliche Verzehr an Fleich in D bei durchschnittlich 60-61kg/Kopf&Jahr. *klick* Das eigene Empfinden kann manchmal trügerisch sein. Nur weil man selbst sein Verhalten geändert hat bedeutet das nicht, daß es großflächig auch so ist.
Aus meiner Sicht bietet der Fleischatlas auch immer eine recht gute Möglichkeit, sich dem Thema umfassend und informativ zu nähern.
 
Da sprechen die Statistiker bei Fleisch eine andere Sprache. In den letzten 28 Jahren liegt der menschliche Verzehr an Fleich in D bei durchschnittlich 60-61kg/Kopf&Jahr. *klick* Das eigene Empfinden kann manchmal trügerisch sein. Nur weil man selbst sein Verhalten geändert hat bedeutet das nicht, daß es großflächig auch so ist.
Aus meiner Sicht bietet der Fleischatlas auch immer eine recht gute Möglichkeit, sich dem Thema umfassend und informativ zu nähern.
Na klar ist der totale Fleischkonsum heftig gestiegen. Liegt ja eben am Billigfleisch. Ich denke aber das der Anteil an hochwertigem ( oft Bio) Fleisch in den letzten Jahren auch gestiegen ist. Jetzt ist es eben die Aufgabe die Verteilung ins positive zu verschieben.
Bei mir und meinem Umfeld kann ich den Trend feststellen. Das es nicht überall klappen wird kann sein. Aber ohne Anfang wird garnix beginnen.
 
wenn ich da an die RTL2 Sendung denke, mit Blondchen, welches viel Vitamin C in irgendwelche Billigwurst hineininterpretiert, bin ich mir da leider nicht so sicher ;)
:weizen:
Es ist leider nicht abzustreiten das mangelnde Intelligenz nicht hilfreich sein wird die Welt besser zu machen .
 
Ich sag einfach mal wenn da ne Packung was auch immer liegt die 2,50 kostet und eine aus Bio Haltung , regional Hand gestreichelt für 7 Euro . Nun ist es leider vielen Menschen ....

•egal,weil ist billiger.

•Dann gibt es die wo sich das leider nicht leisten können aber lieber das teure Produkt hätten. Aber ,,billig“ Fleisch ist nun leider oft billiger wie Gemüse....

oder Menschen die weniger Fleisch essen und
Wenn dann nur die gehobenen Produkte. Oder auf andere Dinge im Leben mehr verzichten um sich solche Produkte zu leisten

Ich beschäftige mich beruflich mittlerweile sehr viel vegetarisch/Veganer Ernährung
Man kann da schon einen zunehmend Trend sehen.

Das Bio Fleisch jemals nennenswerte Marktanteile einnehmen wird schließe ich aus, zumindestens wenns so bleibt wie bisher.
Dieser Trend hat halt einfach grenzen durch den hohen Preis.
Bei anderen Vegangen Produkten ist es wiederum was anderes.

Beispiel Geflügel :
Bei uns kostet ein Bio Hähnchen um die 20 Euro was halt wirklich nen sehr stolzer Preis ist.

Du hast halt einfach mehr als genug Menschen die sich so ein Fleisch kaum leisten können, selbst wenn sie
eher Menschen sind die eher weniger Fleisch essen.

Der Händler hat auch seine Nachteile durch diesen enormen Preis, verkaufst du dein Fleisch mal nicht wie gedacht und bleibst
drauf sitzen vernichtest du mal eben gewaltige Werte.

Theoretisch kannst du dir die Hühner auch sofern du Platz hast, selber halten und dürftest sogar noch langfristiger günstiger bei wegkommen,
und dort bestimmst du die Haltungsbedingungen selber und weißt was du auf den Tisch bekommst. (sollte wirklich meinen Hühnerstall mal fertig bauen :rolleyes:)

''Bio'' (bei vielen Haltungsform 4) macht nun keine gewaltigen Quantensprünge in Sachen Haltungsbedingungen zum Vergleich zur Haltungsform 1
Also nichts mit handgestreichelt vom Bauer um die Ecke, das sind am Ende leider genauso Industrieprodukte jedenfalls das Zeug aus dem Supermarkt.

Quelle : https://www.haltungsform.de/kriterien-und-mindestanforderungen/

Grob gesagt nen Bio Huhn hat im Vergleich zu nem Huhn der Haltungsstufe 1 :

Nur fast doppelt soviel Platz wie Haltungsform 1
Muss nur 1/3 der Lebenszeit Zugang zum Freigehege haben.
Hat auch nur auf 1/3 der Stallfläche zusätzliches Einstreu
hat zusätzliches ''Beschäftigungsmaterial''
-pro 1000 Hühner einen Pickgegenstand (was erstaunlich wenig ist)
-pro 2000 Hühner 3 Stroh oder Heuballen
oder
- pro angefangener 150 qm 2 Pickgegenstände

hier nochmal nen Link wieviel Platz tatsächlich jedem Tier zusteht bei den Haltungsformen:

https://orange.handelsblatt.com/wp-content/uploads/2019/04/Tierwohl-Label-2019-760x849.png

Genau genommen geht es den ''Bio'' Tieren nicht zwingend sehr viel besser.
Jedenfalls nicht so wie man es sich unter ''Bio'' vorstellen mag.
Der Preisaufschlag ist im Vergleich dafür aber enorm.

Dürfte daran liegen das man halt nur Bio Futter verfüttern darf, und das
die Hühner z.b. mind 81 Tage leben dürfen b.z.w. man langsam wachsende Rassen verwendet.

Zudem gibt es keine Richtlinie wie die Tiere geschlachtet werden.
Bringt dem Tier reichlich wenig wenn sie am ende in nem überfüllten LKW geladen werden und die mehrere Stunden durchs Land gekarrt werden
um dann geschlachtet zu werden.

Was sollte uns als Verbraucher nun wichtiger sein ?
Das das Produkt nen Bio Siegel trägt oder ob die Haltungsbedingungen des Tieres
verbessert werden ?
Dem Tier ist es am Ende egal ob es Mastfutter oder Bio Futter bekommt.
Auch dürfte es am Beispiel Huhn dem Tier egal sein ob es nun 30 Tage oder 81 Tage lebt.
Bei ner durchschnittlichen Lebenserwartung von 5-10 Jahren ist es in beiden Fällen
ne viel zu kurze Lebensspanne und am Ende nur nen Tropfen auf nem heissen Stein.

Wenn unsere Regierung so aufs Tierwohl bedacht ist, sollen sie halt Bio Fleisch subventionieren,
damit es am Ende auch für die breite Masse erschwinglicher wird und so die konventionelle Haltung langfristig
verdrängen kann.

Alternativ könnte man auf den ganzen Bio Kram verzichten und dafür den Tieren mehr Platz und mehr Möglichkeiten
zugestehen. Davon hat das Tier am Ende mehr als von Biofutter und nen paar tage mehr Lebenszeit.

Derzeit ist ''Bio'' für mich nen bisschen Verbraucherverarsche.
Da durch das Bio Siegel deutlich bessere Haltungsbedingungen suggeriert werden,
die am Ende aber kaum so erfüllt werden.
 
Das Bio Fleisch jemals nennenswerte Marktanteile einnehmen wird schließe ich aus, zumindestens wenns so bleibt wie bisher.
Dieser Trend hat halt einfach grenzen durch den hohen Preis.
Bei anderen Vegangen Produkten ist es wiederum was anderes.

Beispiel Geflügel :
Bei uns kostet ein Bio Hähnchen um die 20 Euro was halt wirklich nen sehr stolzer Preis ist.

Du hast halt einfach mehr als genug Menschen die sich so ein Fleisch kaum leisten können, selbst wenn sie
eher Menschen sind die eher weniger Fleisch essen.

Der Händler hat auch seine Nachteile durch diesen enormen Preis, verkaufst du dein Fleisch mal nicht wie gedacht und bleibst
drauf sitzen vernichtest du mal eben gewaltige Werte.

Theoretisch kannst du dir die Hühner auch sofern du Platz hast, selber halten und dürftest sogar noch langfristiger günstiger bei wegkommen,
und dort bestimmst du die Haltungsbedingungen selber und weißt was du auf den Tisch bekommst. (sollte wirklich meinen Hühnerstall mal fertig bauen :rolleyes:)

''Bio'' (bei vielen Haltungsform 4) macht nun keine gewaltigen Quantensprünge in Sachen Haltungsbedingungen zum Vergleich zur Haltungsform 1
Also nichts mit handgestreichelt vom Bauer um die Ecke, das sind am Ende leider genauso Industrieprodukte jedenfalls das Zeug aus dem Supermarkt.

Quelle : https://www.haltungsform.de/kriterien-und-mindestanforderungen/

Grob gesagt nen Bio Huhn hat im Vergleich zu nem Huhn der Haltungsstufe 1 :

Nur fast doppelt soviel Platz wie Haltungsform 1
Muss nur 1/3 der Lebenszeit Zugang zum Freigehege haben.
Hat auch nur auf 1/3 der Stallfläche zusätzliches Einstreu
hat zusätzliches ''Beschäftigungsmaterial''
-pro 1000 Hühner einen Pickgegenstand (was erstaunlich wenig ist)
-pro 2000 Hühner 3 Stroh oder Heuballen
oder
- pro angefangener 150 qm 2 Pickgegenstände

hier nochmal nen Link wieviel Platz tatsächlich jedem Tier zusteht bei den Haltungsformen:

https://orange.handelsblatt.com/wp-content/uploads/2019/04/Tierwohl-Label-2019-760x849.png

Genau genommen geht es den ''Bio'' Tieren nicht zwingend sehr viel besser.
Jedenfalls nicht so wie man es sich unter ''Bio'' vorstellen mag.
Der Preisaufschlag ist im Vergleich dafür aber enorm.

Dürfte daran liegen das man halt nur Bio Futter verfüttern darf, und das
die Hühner z.b. mind 81 Tage leben dürfen b.z.w. man langsam wachsende Rassen verwendet.

Zudem gibt es keine Richtlinie wie die Tiere geschlachtet werden.
Bringt dem Tier reichlich wenig wenn sie am ende in nem überfüllten LKW geladen werden und die mehrere Stunden durchs Land gekarrt werden
um dann geschlachtet zu werden.

Was sollte uns als Verbraucher nun wichtiger sein ?
Das das Produkt nen Bio Siegel trägt oder ob die Haltungsbedingungen des Tieres
verbessert werden ?
Dem Tier ist es am Ende egal ob es Mastfutter oder Bio Futter bekommt.
Auch dürfte es am Beispiel Huhn dem Tier egal sein ob es nun 30 Tage oder 81 Tage lebt.
Bei ner durchschnittlichen Lebenserwartung von 5-10 Jahren ist es in beiden Fällen
ne viel zu kurze Lebensspanne und am Ende nur nen Tropfen auf nem heissen Stein.

Wenn unsere Regierung so aufs Tierwohl bedacht ist, sollen sie halt Bio Fleisch subventionieren,
damit es am Ende auch für die breite Masse erschwinglicher wird und so die konventionelle Haltung langfristig
verdrängen kann.

Alternativ könnte man auf den ganzen Bio Kram verzichten und dafür den Tieren mehr Platz und mehr Möglichkeiten
zugestehen. Davon hat das Tier am Ende mehr als von Biofutter und nen paar tage mehr Lebenszeit.

Derzeit ist ''Bio'' für mich nen bisschen Verbraucherverarsche.
Da durch das Bio Siegel deutlich bessere Haltungsbedingungen suggeriert werden,
die am Ende aber kaum so erfüllt werden.
Das Siegel brauch ich auch nicht, ich kaufe direkt mein Fleisch beim Bauern da sind die Viecher Tag und Nacht auf der Weide.

so ein Siegel kostet halt auch verdammt viel Geld.
Noch dazu recht verrückte Vorschriften
 
ich kaufe direkt mein Fleisch beim Bauern da sind die Viecher Tag und Nacht auf der Weide.
Machen wir auch so. Da kostet z.B. das Suppenhuhn je nach Größe zwischen neun und elf Euro. Das Frikassee daraus sind mind. 6 Portionen und nochmal mind. ebensoviele Portionen Suppe. Zusammen mit dem Gemüse würde ich sagen, dass sind dann etwa 1 Euro pro Portion. Ich halte das nicht für übertrieben. Fertigfrikassee für 6 ist bestimmt nicht günstiger.
Man muss es halt wollen - und können.
 
Ihr wisst ja sicher, wie lieb ich unsere Weinkönigin Julia mittlerweile gewonnen habe, eine Politikerin die sich nicht von Großkonzernen und Lobbyisten vereinnahmen lässt, sondern sich immer für Tierwohl und Verbraucherschutz engagiert ;) . Nach der Verlängerung der Kastenhaltung und der Reduzierung von Lebensmittelkontrollen hat sie nun ihren nächsten Coup gelandet. Sie rettet vielen Tieren das Leben, die durch Intensivtierhaltung auf engstem Raum für Billigfleisch sonst sterben könnten, indem sich auf EU-Ebene dafür einsetzt, lebensrettende Reserveantibiotika für Reseistenzen, die eigentlich ausschließlich Menschen vorbehalten sein sollten, weiter für die Massentierhaltung freizugeben :


Die Julia ist einfach so unglaublich tierlieb, dass sie jedes Tier retten will, auch wenn es eventuell einige Menschenleben kosten wird, nach dem Motto Steak oder Leben. Es gibt natürlich mal wieder ein paar nervige Kritiker, aber irgendwas ist halt immer:


Gut, die WHO ist ebenfalls nicht so sehr davon begeistert:


Aber auch darauf hat die Julia eine Antwort:


Kurz gesagt: Billigfleisch hat eine bessere Lobby als der Mensch :rolleyes:
hat zwar jetzt nicht direkt mit Fleisch zu tun ,aber man merkt in diesem land kommt man leider mit solchen Politiker/innen nicht weiter

Quelle die Zeit:Julia Klöckner stellt sich schützend vor die Zuckerlobby
 
Ich habe jetzt nicht die vielen Seiten durchgelesen und von der WELT.de halte ich auch gar nix.

Aber hier ist ein ganz interessanter Artikel. LIDL hatte wohl den Preis von Schweinefleisch (Frischfleisch denke ich) um 1 € erhöht und dem Versprechen den Euro an die Bauern weiter zu geben. Mit der Folge, dass sie auf dem Fleisch sitzen geblieben sind.
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...zt.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
 
Mit der Folge, dass sie auf dem Fleisch sitzen geblieben sind.
Ohne jetzt jemandem auf die Füße treten zu wollen, aber ich glaube das liegt u.A. auch daran, dass die Leute, die "gutes Fleisch" kaufen, bei Lidl und Co. gar nicht mehr in die Fleischtruhen oder auf die Werbung schauen.
Und nur weil das jetzt ein Euro mehr kostet macht das Fleisch nicht besser - das bist wie es war.
Das bedeutet dann eben auch dass selbst derjenige der es sich leisten könnte nicht im Galopp zum Lidl läuft um noch schnell das gute Fleisch zu bekommen - der kauft weiter beim MdV.

Und für den, der sich gerade so das Discounter-Fleisch leisten kann, für den ist der eine Euro durchaus schwer zu verkraften.
 
aber ich glaube das liegt u.A. auch daran, dass die Leute, die "gutes Fleisch" kaufen, bei Lidl und Co. gar nicht mehr in die Fleischtruhen oder auf die Werbung schauen.
Sehe ich genauso.
Die Klientel hat sich durch die Preisgestaltung nicht geändert,
die "Reichen", die im Hofladen 400 g für 10 Euro kaufen, gehen weiterhin dahin.
Die "Armen", die 3 Kilo für 20 Euro kaufen, gehen dann zu einem anderen Discounter.
 
Unsere liebe Weinkönigin, hat mal wieder alles gegeben, um sich für die Rechte der Verbraucher der Lobbyisten einzusetzen:



Es ist vollkommen unerklärlich, warum bei so einer engagierten Politikerin, der Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie nicht gelingt. :rolleyes:
 
Die Discounter können gerne mehr fürs Fleisch nehmen. Ankommen wird es nicht bei den Bauern.
Einer meiner Brüder hat eine Schweinemast, abends die Tiere verladen lassen, am nächsten Nachmittag ist der Anruf gekommen, der Schweinepreis ist gefallen, du bekommst 3000€ weniger.
Es gab nochnichtmal die Chance die Tiere anderweitig zu vermarkten.

Ich sag immer, warum lässt ihr euch das gefallen?
Geht in die selbstvermarktung.
 
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