Servus Zusammen,
letztens war "Kitchen Impossible" in Ungarn zu Gast. Die Herausforderung bestand aus einem Pörkölt
Soll man ja nicht glauben, aber tatsächlich mal wieder was im Fernsehen gelernt. Was wir als "Gulasch" kennen, ist in Ungarn ein "Pörkölt". Und "Gulyás" ähnelt eher einer Gulaschsuppe bei uns. Oder so ähnlich.
Na egal, jedenfalls war das Pörkölt in der Sendung mit Wildschwein. Aber auch anderes Wild wird gerne genommen. Und da ich noch Hirsch-Schlegel aus dem letzten Spätherbst im Froster hatte, wollte ich mich mal an einem original ungarischen Hirsch-Gulach (= szarvaspörkölt) versuchen.
Und hier kam dann der Vorteil zur Geltung in einem international operierenden Unternehmen zu arbeiten. Ich habe eine liebe nette Kollegen aus Debrecen nach ihrem Familien-Geheim-Rezept gefragt, und sie hat es mir netterweise auch zukommen lassen (Gott sei Dank ins Deutsche übersetzt) - Vielen Dank, Judit
Jetzt aber genug gelabert, es folgen Bilder.
Hier seht Ihr die Zutaten versammelt:
ein gutes kg Hirsch-Schlegel, gewürfelt
ca. 800g Zwiebeln, fein gehackt (hinten rechts in der Schüssel)
gelbe Rüben und Petersilienwurzel
rote Paprika und Tomaten (eigentlich ja fleischigere, aber die Kleinen lagen noch rum und mussten weg)
Wildfond
Schweineschmalz
Rotwein
Tomaten- und Paprikamark (da hab ich kein ungarisches bekommen, deswegen hab ich mir mit türkischem beholfen)
süßes und scharfes Paprikapulver
Preiselbeeren zum abrunden
AZK anfeuern und zuerst die Zwiebeln schön anschwitzen (in der Mitte schmilzt gerade noch eine Zusatzportion Schmalz).
Dampft ganz schön
Dann das Fleisch dazu und leicht Farbe nehmen lassen.
Jetzt das Tomaten- und das Paprikamark dazu
Und das klein gewürfelte Gemüse
Mit dem Rotwein ablöschen
Jetzt noch den Fond, die Gewürze (neben dem Paprika noch Salz und Majoran) und ein Kräuter-Ei (Lorbeer, Wacholder, Rosmarin, Piment) dazu.
Deckel drauf und warten (drunter lagen 8)
Nach ungefähr 3 Stunden (zwischendurch immer mal wieder nach der Flüssigkeit schauen und mit Wein angießen) war das Pörkölt fertig. Ach ja, die die Preiselbeeren kamen auch dazu.
Und kam auf den Tisch.
Dazu gehören, so war es auch beim Mälzer, "Nokedli". Kennt man auch bei uns als Köpfle Und wie es der Zufall so wollte, hab ich noch welche im Vorrat gefunden.
Tellerbild
Nahaufnahme
Fazit: mal ein für mich ganz anderes Hirschgulasch, welches ich sonst eher "traditionell" fast ohne Paprika mache. Sehr lecker! Die Ungarn können's halt
letztens war "Kitchen Impossible" in Ungarn zu Gast. Die Herausforderung bestand aus einem Pörkölt
Soll man ja nicht glauben, aber tatsächlich mal wieder was im Fernsehen gelernt. Was wir als "Gulasch" kennen, ist in Ungarn ein "Pörkölt". Und "Gulyás" ähnelt eher einer Gulaschsuppe bei uns. Oder so ähnlich.
Na egal, jedenfalls war das Pörkölt in der Sendung mit Wildschwein. Aber auch anderes Wild wird gerne genommen. Und da ich noch Hirsch-Schlegel aus dem letzten Spätherbst im Froster hatte, wollte ich mich mal an einem original ungarischen Hirsch-Gulach (= szarvaspörkölt) versuchen.
Und hier kam dann der Vorteil zur Geltung in einem international operierenden Unternehmen zu arbeiten. Ich habe eine liebe nette Kollegen aus Debrecen nach ihrem Familien-Geheim-Rezept gefragt, und sie hat es mir netterweise auch zukommen lassen (Gott sei Dank ins Deutsche übersetzt) - Vielen Dank, Judit
Jetzt aber genug gelabert, es folgen Bilder.
Hier seht Ihr die Zutaten versammelt:
ein gutes kg Hirsch-Schlegel, gewürfelt
ca. 800g Zwiebeln, fein gehackt (hinten rechts in der Schüssel)
gelbe Rüben und Petersilienwurzel
rote Paprika und Tomaten (eigentlich ja fleischigere, aber die Kleinen lagen noch rum und mussten weg)
Wildfond
Schweineschmalz
Rotwein
Tomaten- und Paprikamark (da hab ich kein ungarisches bekommen, deswegen hab ich mir mit türkischem beholfen)
süßes und scharfes Paprikapulver
Preiselbeeren zum abrunden
AZK anfeuern und zuerst die Zwiebeln schön anschwitzen (in der Mitte schmilzt gerade noch eine Zusatzportion Schmalz).
Dampft ganz schön
Dann das Fleisch dazu und leicht Farbe nehmen lassen.
Jetzt das Tomaten- und das Paprikamark dazu
Und das klein gewürfelte Gemüse
Mit dem Rotwein ablöschen
Jetzt noch den Fond, die Gewürze (neben dem Paprika noch Salz und Majoran) und ein Kräuter-Ei (Lorbeer, Wacholder, Rosmarin, Piment) dazu.
Deckel drauf und warten (drunter lagen 8)
Nach ungefähr 3 Stunden (zwischendurch immer mal wieder nach der Flüssigkeit schauen und mit Wein angießen) war das Pörkölt fertig. Ach ja, die die Preiselbeeren kamen auch dazu.
Und kam auf den Tisch.
Dazu gehören, so war es auch beim Mälzer, "Nokedli". Kennt man auch bei uns als Köpfle Und wie es der Zufall so wollte, hab ich noch welche im Vorrat gefunden.
Tellerbild
Nahaufnahme
Fazit: mal ein für mich ganz anderes Hirschgulasch, welches ich sonst eher "traditionell" fast ohne Paprika mache. Sehr lecker! Die Ungarn können's halt
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