Nochmal zurück zu den Temperaturen.
Ich hab mir vor 3 Jahren in der Bucht nen 4+1 Gasgrill aus Holland geschossen. Mit Versand hab ich 112,83 bezahlt. Nix besonderes, funzt aber einwandfrei. Allerdings musste der schon noch gescheit gepimpt werden. Gußroste gabs für knappe 40 Ois anstatt dieser emaillierten Stahldinger. Selbstverständlich musste ich auch die viel zu großen und viel zu vielen Lüftungsschlitze hinten dicht machen. Übrig geblieben sind nur noch Öffnungen unterhalb von Rost und Brenner, zwei kleine Löcher an der Seite und der Schlitz über der Fett-Auffangschale. Die aufsteigende Luft über den Brennern zieht die kalte Luft durch diese Öffnungen, was für die Sauerstoffversorgung der Flammen völlig ausreicht. Angenehmer Nebeneffekt ist, das bei geschlossenem Deckel so gut wie keine kalte Luft ans Grillzeuch kommt. Seitdem sind aus serienmäßigen 230°C max lt Deckeltermometer, nach 10 min Volllast über 400°C geworden. Damit kann man arbeiten. Flammkuchen und Pizza kein Problem. Und: er läßt sich temperaturtechnisch viel leichter regeln. Nachteil der zuen Schlitze: bei geschlossenem Deckel und nur mit auf kleinster Flamme laufenden Pilotbrenner gehts nicht unter 140°C. Angenehm: den Grill brenne ich einfach sauber, 20 min Volllast, die Reste kannste nach dem Abkühlen mühelos runterfegen.
Heute stand ich in der Metro vor diesem Tarrington House Grill. Der hat eine viel größere Grillfläche und nen wesentlich höheren Garraum, als mein gepimpter NoName. Hat mir sehr gut gefallen. Packsten aber an, merkste schon, das das dünnes, leicht verwindbares Blech ist. Ich wollte den Grill, der auf einem etwa palettenhohen Podest stand, ein wenig nach vorne ziehen um mir die Schlitze hinten anzuschauen, und packte dabei an die rechte Ablage (ohne Brenner). Na, stabil geht anders! Aber gut, er soll ja grillen und die 11kg Flasche stellste auch nicht gerade auf die Ablage und an ihr rumgetragen werden muss der Grill auch nicht unbedingt. Wär für mich also wirklich kein KO-Kriterium. Die Ablage wär für mich sogar hinderlich, die würd ich gar nicht dranbauen, weil das Teil ohnehin neben meinen Gartenküchenarbeitsplatz käme, wo sie sogar eher hinderlich wäre.
Der Garraum macht nen stabilen Eindruck, der Deckel auch. Ich glaube, für 262 Euro kann man da nicht viel falsch machen, Gußroste hat er von Haus aus, die Löcher und Schlitze müssen allerdings zu. Und das gilt vor allem für den Schlitz der Fettauffangschale. Da hast Du einen unverstellten Panoramablick auf die Brenner - das ist viel zu viel, der ist leicht 5 cm hoch, auf die geschätzten 75 cm Breite des Grills wundert mich das nicht, das der temperaturmäßig nicht aus den Puschen kommt.
Wenns Deckelthermometer billijen Dress iss, neues rein und gut iss.
Ich hab mir den nur aus drei Gründen heute nicht mitgenommen:
Erstens - ich hatte nicht genug Geld dabei
Zweitens - ich war alleine, das Teil wiegt 35 kg und der Karton hat keinen gescheiten Pack-An
Drittens - könnte ich jetzt nicht schreiben, weil meine Frau mich eingeliefert hätte, wenn ich mit noch nem Grill heim gekommen wäre.
Das Projekt nimmt aber vor meinem inneren Auge schon Gestalt an - ich sehe den Grill schon ganz deutlich im Sommer in meinem Garten. Nur: wie erkläre ich meiner Frau, das wir den unbedingt brauchen?
Ich hab mir vor 3 Jahren in der Bucht nen 4+1 Gasgrill aus Holland geschossen. Mit Versand hab ich 112,83 bezahlt. Nix besonderes, funzt aber einwandfrei. Allerdings musste der schon noch gescheit gepimpt werden. Gußroste gabs für knappe 40 Ois anstatt dieser emaillierten Stahldinger. Selbstverständlich musste ich auch die viel zu großen und viel zu vielen Lüftungsschlitze hinten dicht machen. Übrig geblieben sind nur noch Öffnungen unterhalb von Rost und Brenner, zwei kleine Löcher an der Seite und der Schlitz über der Fett-Auffangschale. Die aufsteigende Luft über den Brennern zieht die kalte Luft durch diese Öffnungen, was für die Sauerstoffversorgung der Flammen völlig ausreicht. Angenehmer Nebeneffekt ist, das bei geschlossenem Deckel so gut wie keine kalte Luft ans Grillzeuch kommt. Seitdem sind aus serienmäßigen 230°C max lt Deckeltermometer, nach 10 min Volllast über 400°C geworden. Damit kann man arbeiten. Flammkuchen und Pizza kein Problem. Und: er läßt sich temperaturtechnisch viel leichter regeln. Nachteil der zuen Schlitze: bei geschlossenem Deckel und nur mit auf kleinster Flamme laufenden Pilotbrenner gehts nicht unter 140°C. Angenehm: den Grill brenne ich einfach sauber, 20 min Volllast, die Reste kannste nach dem Abkühlen mühelos runterfegen.
Heute stand ich in der Metro vor diesem Tarrington House Grill. Der hat eine viel größere Grillfläche und nen wesentlich höheren Garraum, als mein gepimpter NoName. Hat mir sehr gut gefallen. Packsten aber an, merkste schon, das das dünnes, leicht verwindbares Blech ist. Ich wollte den Grill, der auf einem etwa palettenhohen Podest stand, ein wenig nach vorne ziehen um mir die Schlitze hinten anzuschauen, und packte dabei an die rechte Ablage (ohne Brenner). Na, stabil geht anders! Aber gut, er soll ja grillen und die 11kg Flasche stellste auch nicht gerade auf die Ablage und an ihr rumgetragen werden muss der Grill auch nicht unbedingt. Wär für mich also wirklich kein KO-Kriterium. Die Ablage wär für mich sogar hinderlich, die würd ich gar nicht dranbauen, weil das Teil ohnehin neben meinen Gartenküchenarbeitsplatz käme, wo sie sogar eher hinderlich wäre.
Der Garraum macht nen stabilen Eindruck, der Deckel auch. Ich glaube, für 262 Euro kann man da nicht viel falsch machen, Gußroste hat er von Haus aus, die Löcher und Schlitze müssen allerdings zu. Und das gilt vor allem für den Schlitz der Fettauffangschale. Da hast Du einen unverstellten Panoramablick auf die Brenner - das ist viel zu viel, der ist leicht 5 cm hoch, auf die geschätzten 75 cm Breite des Grills wundert mich das nicht, das der temperaturmäßig nicht aus den Puschen kommt.
Wenns Deckelthermometer billijen Dress iss, neues rein und gut iss.
Ich hab mir den nur aus drei Gründen heute nicht mitgenommen:
Erstens - ich hatte nicht genug Geld dabei
Zweitens - ich war alleine, das Teil wiegt 35 kg und der Karton hat keinen gescheiten Pack-An
Drittens - könnte ich jetzt nicht schreiben, weil meine Frau mich eingeliefert hätte, wenn ich mit noch nem Grill heim gekommen wäre.
Das Projekt nimmt aber vor meinem inneren Auge schon Gestalt an - ich sehe den Grill schon ganz deutlich im Sommer in meinem Garten. Nur: wie erkläre ich meiner Frau, das wir den unbedingt brauchen?