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Teiglinge für Frühstücksbrötchen am Vortag zubereiten?

lackiem

Metzgermeister
5+ Jahre im GSV
Moin und Frohe Weihnachten,

ich würde gerne Teiglinge für Frühstücksbrötchen am Vortag schon zubereiten, damit ich
am Morgen die Teiglinge nur noch aufbacken muss.

Bei den meisten Rezepten sollte man die Teiglinge nach 24 Stunden, vom Teig abstechen,
formen und dann 1 Stunde vorm Backen gehen lassen, dann erst backen, was mir aber morgens zu Aufwendig ist.

Daher suche ich ein Rezept wo ich die Teiglinge, wie bei Aufbackbrötchen, am Vortag mache, damit
ich sie morgens nur noch aufbacken kann.

Danke für die Antworten im Voraus.
 
Hi,
Sorry, ging unter bei mir.
Ich geb mal den Tipp von @Stefan31470 weiter:
Gutes Rezept ist das für die Schrippen vom Plötzblog.
https://www.ploetzblog.de/2012/06/23/berliner-schrippe-mit-vorteig/

1. Tag abends Vorteig, nach 24h den Hauptteig.

Nach der Stockgare rundschleifen und auf ein bemehltes Bäckerleinen oder Geschirrtuch, mit einem zweiten Tuch abdecken und über Nacht in den Kühlschrank geben.
Morgens nach belieben noch Körner, Sesam oder nix drauf, einschneiden und ab in den Ofen.

Insgesamt 36 Stunden und der Geschmack ist wahnsinn.

Beste Grüße
 
Danke für die ausführliche Erklärung, werde ich mal testen. 👍

…habe stattdessen einfach Dinkel Toastbrot selbst gebacken, war auch sehr lecker. 😃
 
damit ich
am Morgen die Teiglinge nur noch aufbacken muss.
Du kannst die Brötchen bereits vorformen und die Stückgare im Kühlschrank machen. Dabei darauf achten, dass sie wirklich rundum abgedeckt sind, damit sie nicht antrocknen. Sie verhauten sonst und gehen nicht mehr auf.
Du kannst Sie aber auch zu etwa 80% fertig backen (Ofentrieb ist abgeschlossen, der Bräunungsprozess beginnt gerade) und sie am nächsten Morgen für 8-10 Minuten bis zur gewünschten Bräune fertig backen, sog. HaBack-Methode.
Kann hier ggf. jemand erläutern was man unter "ausstoßen" und "länglich spitz zustoßen" versteht?
Ausstossen bedeutet, dass der Teig vorsichtig entgast wird. Das führt zu einer gleichmäßigen, eher kleinporigen Krume. Länglich spitz zustoßen heisst, Du schleifst die die Teiglinge, rollst sie dann lang und übst dabei mit den Handkanten etwas Druck auf die Enden aus, so dass sie spitz zulaufen. So z.B.
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Hi,
Sorry, ging unter bei mir.
Ich geb mal den Tipp von @Stefan31470 weiter:
Gutes Rezept ist das für die Schrippen vom Plötzblog.
https://www.ploetzblog.de/2012/06/23/berliner-schrippe-mit-vorteig/

1. Tag abends Vorteig, nach 24h den Hauptteig.

Nach der Stockgare rundschleifen und auf ein bemehltes Bäckerleinen oder Geschirrtuch, mit einem zweiten Tuch abdecken und über Nacht in den Kühlschrank geben.
Morgens nach belieben noch Körner, Sesam oder nix drauf, einschneiden und ab in den Ofen.

Insgesamt 36 Stunden und der Geschmack ist wahnsinn.

Beste Grüße
So mache ich das auch klappt super. Ich mach immer n doppeltes Rezept. Das was nicht sofort gegessen wird geht nachm Schwaden aus dem Ofen und wird eingefroren. Dann braucht man am nächsten Sonntag noch weniger Zeit.
 
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