• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Teleempfehlung für EOS700D bis300mm

Dr.Scheuch

Grillkönig
10+ Jahre im GSV
Hallo zusammen.
Ich bin auf der Suche nach einem Tele für meine Knipse.:flash:

Derzeit habe ich das Kit-Objektiv 18-55 drauf und bräuchte noch etwas im oberen Brennweitenbereich.
Abgelichtet werden sollten Hund, Katz, Urlaubsbilder, Landschaft, Pflanzen und Grillessen:D
Vollformattauglichkeit ist kein muss, Bildstabi wäre sehr willkommen, da die Lichstärke sagen wir es mal diplomatisch in dem Preissegment ja nicht soooo dolle ist.

Bis jetzt stehen zur Auswahl:
https://www.amazon.de/Canon-EF-S-55...175989&sr=1-1-catcorr&keywords=objektiv+canon
oder
https://www.amazon.de/Canon-EF-S-55...175989&sr=1-1-catcorr&keywords=objektiv+canon
oder
https://www.amazon.de/Canon-EF-S-55...209011,p_n_feature_three_browse-bin:390225011

Vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen, bin gespannt auf Eure Vorschläge. :-)
 
Servus,

Ich habe -glaube ich- erste Version des 55-250. das Preis/Leistungsverhältnis ist super, zudem ist das Objektiv viel leichter als mein Tamron 17-50. lange hatte ich damals überlegt, ob nicht das stabilisierte 70-300 die bessere Wahl gewesen wäre. Für mich nein, weil ich festgestellt habe, dass ich ohnehin nur sehr selten nutze.

Beginnend bei 55mm ist insofern ein Vorteil, weil man damit auf kürzere Distanzen mal eben noch ein Bild mitnehmen kann, was bei 70mm schon schwierig wird.

Recht viel anderes wirst du kaum finden, ich meine damals sogar noch über 200 Euro bezahlt zu haben.
 
Was stellst du dir den Preistechnish so vor?
Vollformattauglichkeit ist in der 200€ klasse nicht drin. Gerade bei den 55-250 oder 70-300ern.

Kommt Gebrauchtkauf in Frage?

Dann könntest du mal nach einem 70-200er von Canon schauen. Die werden seid Ewigkeiten gebaut und dementsprechend groß ist der Gebrauchtmarkt dazu. Wenn du z.B an ein altes 70-200 L,F4 rankommst kannst du das später noch mit einem 1,4er Komverter auf 280mm bringen.
 
Schon mal Danke für die Tips,
ich frage mich auch die ganze Zeit schon ob es 300mm sein müssen und dafür eine Lücke von 55-70mm in Kauf nehme.
Ich hatte früher bei meiner analog EOS 75-300 Tele von Sigma, wenn ich aber richtig informiert bin sind auch die 250mm bei der DSLR heute etwas mehr als 300 Analog-mm.
Ich bin noch an diesen beiden am überlegen:
https://www.amazon.de/Tamron-70-300...000HDZAUA/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8
oder
https://www.amazon.de/Tamron-70-300...390209011,p_n_theme_browse-bin:382661011&th=1
https://www.amazon.de/Tamron-70-300...390209011,p_n_theme_browse-bin:382661011&th=1
wobei ich schon fast zu dem ersten Canon Objetiv tendiere 55-250 mit Stabi...
 
wenn ich aber richtig informiert bin sind auch die 250mm bei der DSLR heute etwas mehr als 300 Analog-mm.

Das Stichwort dazu nennt sich Cropfaktor. Der Sensnor einer EOS 770d ist kleiner als der einer alten Analogen 35mm Kamera. Das ist der von dir schon erwähnte Vollformatsensor (eigentlich ja Kleinbild aber lasse wir das).
Der verlängerungsfaktor von deiner alten zur neuen digitalen ist bei Canon 1,6.
 
Noch zum Thema Bildstabilisator VS Lichtstärke. Das lässt sich nicht miteinander vergleichen, nach dem Motto „Ach statt F2,8 nehme ich F4 mit Bildstabilisator“. Der Stabilisator (VC) gleicht nur deine Bewegungen an der Kamer aus. Ein sich bewegendes Objekt (die Tiere die du fotografiere. willst) wird auf deinem Bild dadurch genauso unscharf wie ohne VC.

Hier ist bei einem begrenzten Budget weniger Brennweite oft mehr wenn du dafür eine bessere Lichstärke bekommst.
 
Hier ist bei einem begrenzten Budget weniger Brennweite oft mehr wenn du dafür eine bessere Lichstärke bekommst.
Wobei man mit der Tiefenschärfe bei F2,8 schon umgehen können muss. Da ist Knipsen bei "Blende 8, die Sonne lacht" schon einfacher.

Ich habe eine Nikon D5000 und das 70-300VR. Und ich bin damit sehr, sehr zufrieden und im Telebereich gut aufgestellt. VR bei höheren Brennweiten ist schon hilfreich.
 
Hi,
ich hab das 55/250 STM von Canon und bin bestens zufrieden.

Ich hab dir mal 2 Videos unten verlinkt, da kannst du mal schauen, wie es sich so an der 700D macht.



 
Noch zum Thema Bildstabilisator VS Lichtstärke. Das lässt sich nicht miteinander vergleichen, nach dem Motto „Ach statt F2,8 nehme ich F4 mit Bildstabilisator“. Der Stabilisator (VC) gleicht nur deine Bewegungen an der Kamer aus. Ein sich bewegendes Objekt (die Tiere die du fotografiere. willst) wird auf deinem Bild dadurch genauso unscharf wie ohne VC.

Hier ist bei einem begrenzten Budget weniger Brennweite oft mehr wenn du dafür eine bessere Lichstärke bekommst.
Das mit der VC ist mir schon klardas damit höchsten nur mein "gewackel" ausgeglichen wird, was jedoch bei größerer brennweite wesentlich mehr zum tragen kommt.
Mit der Lichtstärke verhält es sich ja so wie der Hubraum beim Auto oder Fläche beim Grill, je größer in diesem Fall besser ist durch nichts zu ersetzen.:D
Im Prinzip könnte ich mit dem Tamron gut anfreunden, sehe da mal nichts was vordergründig vehement dagegen spricht.
Die genanten EF 70-200 f 2.8sind natürlich eine andere Qualitätsstufe aber auch Bauartbedingt und Gewicht von etwa 1,5 kg mal nicht gerade so für mal mitzunehmen..
 
ne. für das einfache, lichtstarke knipsen empfehle ich eine sehr lichtstarke festbrennweite.

an dx 35 2,0
an fx 50 1,4 (der auch 1,8)

knackscharf & leicht.

z.bsp.
 
Wobei man mit der Tiefenschärfe bei F2,8 schon umgehen können muss.

Ach was, das wird erst ab F:0,95 anspruchsvoll. :D


ne. für das einfache, lichtstarke knipsen empfehle ich eine sehr lichtstarke festbrennweite.

an dx 35 2,0
an fx 50 1,4 (der auch 1,8)

knackscharf & leicht.
z.bsp.

Er will ja ein Tele.


Die genanten EF 70-200 f 2.8sind natürlich eine andere Qualitätsstufe aber auch Bauartbedingt und Gewicht von etwa 1,5 kg mal nicht gerade so für mal mitzunehmen..

Muss ja nicht das 2,8er sein. Eines mit durchgehend F4 wiegt nur 700gr.
 
Servus,

da ich nun mal besser tippen kann als mit dem Handy: Ich habe das EFS 55-250 1:4-56 IS, sowweit ich mich erinnere der ersten Generation. Jedenfalls hatte ich das schon an der 400D.

Das Objektiv ist aus meiner Sicht sehr gelungen, weil es eben leicht ist und über einen Bildstabilisator verfügt. Man kann die Wirkungsweise sehr gut testen: Einfach mal durch die Kamera ein weit entferntes Objekt bei voller Zoomstufe anvisieren. Versuchen das ruhig zu halten. Nun nur den Auslöser antippen - das Bild ist sofort ruhig. Ich habe mal mit einem Tamron 70-300 einige Testbilder am Tag, bei Wolken geschossen. Die meisten davon waren verwackelt.

Klar ist immer ein lichtstarkes Objektiv im Vorteil, aber bei einem Budget von rund 200,00 € kann man mit den mittlerweile verschiednen Versionen des Objektives nciht so viel falsch machen. Wenn natürlich bewegte Objekte fotografiert werden sollen dann denke ich muss man deutlich mehr ausgeben - behaupte ich mal mit meinem bescheidenen Oberflächenwissen.

Hab mal einen Schnappschuss rausgezogen, kein optimales Bild wegen des seitlichen Lichteinfalls. Aber ich glaube man sieht ganz gut, dass die Abbildungsleistung (80mm, 1/250 F 7.1) hier ganz gut ist:

Img_00215.JPG


Das Foto ist eben eher zufällig entstanden, ich hatte das Tele gerade drauf und habe die beiden Kläffer mal eben genipst. Aber ich denke, an den Haaren sieht man schon, dass die Schärfe gut ist und man auch mit dem relativ hohen Blendenwert eine gute Tiefenunschärfe erreicht.

Manchmal denke ich mir auch, dass das Objektiv schärfere Bilder als mit Tamron SP 17-50 F2.8 VC liefert. Bei dem ist es sehr gefährlich, dass der Focus schnell daneben liegt.

Für so jahrelange Anfänger wie mich ist also so ein relativ günstiges und anspruchloses Objektiv nicht immer das schlechteste...
 

Anhänge

  • Img_00215.JPG
    Img_00215.JPG
    246,9 KB · Aufrufe: 410
Hallo Olli,
bestell dir einfach alle Objektive, die du in der Auswahl hast.
Dann schnalle sie auf deine Kamera und mache mit jedem Objektiv die gleichen Aufnahmen mit den gleichen Blenden und Zeiteinstellungen.
Mach ein Bild von einer Ziegelmauer oder von einem Wald und vergleiche die Ecken.
Vergleiche auch die Mitten, schau auf die Verzerrungen, die Verfärbungen und auf die Auflösung.
Und mache das Bild in Situationen die du auch später bevorzugst.
Wenn du nur bei schönem Wetter fotografierst, macht es keinen Sinn, den Vergleich bei Regen zu machen......
Alles andere sind Meinungen.
Dann weißt du welches Objektiv das Bessere ist, welches du dann bezahlen kannst oder willst ist wieder eine andere Sache.


Ich stand vor der Wahl Sony SEL 10-18 oder Samyang 12mm Festbrennweite.
Das Netz ist voll von überzeugten und auch mit Bildern untermauerten Meinungen, dass das Samyang besser ist.
Es ist nicht besser, das Sony ist viel besser.
Das Sony ist natürlich mehr als doppelt so teuer als das Samyang aber nicht doppelt so gut. Das musst du dann aber selbst entscheiden

PS: ich weiß, dass das nicht die feine Art ist, einfach haufenweise Sachen zu bestellen und dann das meiste wieder zurückzuschicken.
Aber schließlich wollen die das so, falls sie das nicht wollen, wäre es mir auch egal. :D
 
UV und Polfilter sind zwei föllig verschiedenen Sachen und beide nicht zum Schutz geeignet.

Polfilter wenn du Sie richtig einsetzt ja, dann kann er sinnvoll sein. Das hängt aber von der jeweiligen Situation und Aufnahme Art des Fotos ab. Einfach nur draufschlagen rumlaufen und dadurch bessere Bilder machen ist nicht.

Ein UV Filter ist komplett rausgeschmissenes Geld. Es gibt keinen Sinn den an deiner Kamera zu verwenden. Im Gegenteil, je mehr Glas du vor dem Sensor hast, desto schlechter wird auch die Qualität der Bilder werden werden. Selbst der beste und hochwertigste UV Filter stellt nur nochmal ein Hinderniss dar, durch das das Licht erst durch muss.
 
Okay dann wurde ich mit deiner Aussage so bestätigt wie ich es auch dachte.
UV und Polfilter sind zwei föllig verschiedenen Sachen und beide nicht zum Schutz geeignet.

Polfilter wenn du Sie richtig einsetzt ja, dann kann er sinnvoll sein. Das hängt aber von der jeweiligen Situation und Aufnahme Art des Fotos ab. Einfach nur draufschlagen rumlaufen und dadurch bessere Bilder machen ist nicht.

Es ging ja hierbei auch eher den mechanischen Schutz, aber dafür gibts ja Deckel und Streulichtblende...
 
Ich hatte früher immer UV-Filter auf den Objektiven.
Früher.
D.h. so 1980 rum, damals hat man aber auch Objektive gebaut die halten.
Die sind immer noch kratzerfrei (wegen den UV-Filtern) und mechanisch in bestem Zustand und funktionieren noch prima.

Heutige Objektive sind voll mit Elektronik und aus Plastik, die sind sowieso in allerspätestens 10 Jahren Schrott.
Sicher gibt es auch Ausnahmen, aber dann werden die gepflegten Objektive nicht mehr an die Kamera passen.
Wenn du allerdings Aufnahmen von Sandstürmen planst oder viel am Strand fotografierst, wird sich der Einsatz wahrscheinlich trotzdem lohnen. Oder wenn du mit der Kamera kegelst.
Wenn du die Kamera "normal" nutzt sind Filter als Objektivschutz unnötig.

Und natürlich verschlechtert sich das Bild durch den Einsatz eines Filters.
Aber ich glaube nicht, dass man das merkt, wenn man nicht selbstgebaute Filter nutzt, oder welche aus dem TEDI.:D
 
Klasse, nein kegeln und Sandstürme kommen mal nicht in Frage...:D
 
Das Glas eines UV-Filters ist meistens wesentlich dünner als das erste Glas der Frontlinse.
Sollte also von vorne ein Stoß das Glas treffen wird das UV-Glas leichter brechen. Genau diese Scherben können dann die Frontlinsen verkratzen.

Sicherlich gibt es Einsatzzwecke. Wenn du zwei Wochen Sandstürme fotografieren willst, dann würde ich einen kaufen, den man danach aber vermutlich wegschmeißen kann.

Was ich zum fotografieren nutze sind:

Polfilter (bei Fotografie am Wasser oder spiegelnden Oberflächen)
ND Filter (wenn längere Verschlusszeiten gewünscht sind
Grauverlaufsfilter (für unterschiedliche Helligkeitsverläufe)
 
Zurück
Oben Unten