braumeister1983
Veganer
Moin zusammen,
ich habe gestern zum Dritten Mal PP auf meinem Weber Spirit 320 gemacht und würde mich somit noch als Anfänger bezeichnen. Soweit hat auch wieder alles funktioniert und das Ergebnis war überzeugend, allerdings geben mir die Temperaturen im Grill zeitweise Rätsel auf:
Ich messe mit meinem Maverick ET733 direkt zwischen den beiden Schweinenacken im indirekten Bereich, also auf Garguthöhe ca. 120 bis 130 Grad. Dabei wurde die Vergrillung auch (über Nacht) durchgezogen und der eine Nacken war nach 12, der andere nach 15 Stunden auf 92 Grad Kern. Alles gut soweit. Hätte einen Tick saftiger sein können, aber war sehr gut.
Das Deckelthemometer zeigte mir jedoch konstant Tempaturen von 100 bis 105 Grad an, also immer gute 20 bis 25 Grad unter dem Maverick. Mhhh, ich dachte eigentlich das Deckelthermometer zeigt tedenziell immer mehr an, da die heiße Luft ja nach oben steigt. Gut, vielleicht hat das Deckelthermometer einen Knacks. Also gerade alle Thermometer die ich habe (inklusive dem Weber Deckelthermometer) in eine Tasse mit kochendem Wasser gesteckt und mit einem geeichten Thermometer aus der Arbeit abgeglichen (Nachkommastellen erspare ich uns):
Referenz (Eichthermometer): 97°C
Maverick Sonde 1: 95-96°C
Maverick Sonde 2: 95-96°C
Klassisches Bratenthermometer: 96°C
Weber Deckelthermometer: 98 °C (schwer ablesbar in dem Bereich, aber knapp unter 100)
Also im Rahmen der Messgenauigkeit funktionieren alle Thermometer relativ genau und sind zuverlässig. Und jetzt kommt ihr: Wenn die heiße Luft nach oben steigt (was wissenschaftlich nicht zu widerlegen ist ) und auch hier im Forum alle sagen dass die Deckelthermometer generell immer mehr anzeigen, warum zeigt meins dann gute 20°C weniger an? Jemand ne Idee? Außentemperaturen waren ca. 17 bis 25 Grad und es wehte ein leichter bis mäßiger Wind.
Danke und Grüße
Andi
ich habe gestern zum Dritten Mal PP auf meinem Weber Spirit 320 gemacht und würde mich somit noch als Anfänger bezeichnen. Soweit hat auch wieder alles funktioniert und das Ergebnis war überzeugend, allerdings geben mir die Temperaturen im Grill zeitweise Rätsel auf:
Ich messe mit meinem Maverick ET733 direkt zwischen den beiden Schweinenacken im indirekten Bereich, also auf Garguthöhe ca. 120 bis 130 Grad. Dabei wurde die Vergrillung auch (über Nacht) durchgezogen und der eine Nacken war nach 12, der andere nach 15 Stunden auf 92 Grad Kern. Alles gut soweit. Hätte einen Tick saftiger sein können, aber war sehr gut.
Das Deckelthemometer zeigte mir jedoch konstant Tempaturen von 100 bis 105 Grad an, also immer gute 20 bis 25 Grad unter dem Maverick. Mhhh, ich dachte eigentlich das Deckelthermometer zeigt tedenziell immer mehr an, da die heiße Luft ja nach oben steigt. Gut, vielleicht hat das Deckelthermometer einen Knacks. Also gerade alle Thermometer die ich habe (inklusive dem Weber Deckelthermometer) in eine Tasse mit kochendem Wasser gesteckt und mit einem geeichten Thermometer aus der Arbeit abgeglichen (Nachkommastellen erspare ich uns):
Referenz (Eichthermometer): 97°C
Maverick Sonde 1: 95-96°C
Maverick Sonde 2: 95-96°C
Klassisches Bratenthermometer: 96°C
Weber Deckelthermometer: 98 °C (schwer ablesbar in dem Bereich, aber knapp unter 100)
Also im Rahmen der Messgenauigkeit funktionieren alle Thermometer relativ genau und sind zuverlässig. Und jetzt kommt ihr: Wenn die heiße Luft nach oben steigt (was wissenschaftlich nicht zu widerlegen ist ) und auch hier im Forum alle sagen dass die Deckelthermometer generell immer mehr anzeigen, warum zeigt meins dann gute 20°C weniger an? Jemand ne Idee? Außentemperaturen waren ca. 17 bis 25 Grad und es wehte ein leichter bis mäßiger Wind.
Danke und Grüße
Andi