Kräutereule
Putenfleischesser
Hallo zusammen,
wie im Vorstellungs Thread schon genannt, war ich lange nur stiller Mitleser.
Nun möchte ich aber auch meinen Beitrag zum Forum leisten und dachte, ich erzähle mal meine Geschichte zur Grillecke.
Ich mache das ganze einfach mal... wie soll ich sagen... sehr ausführlich, bringt also Zeit mit.
Ich fand diese "Art" von Threads in jeglichen Foren am besten, da sie mir persönlich den besten Input geliefert haben.
Daher stehen Getränke bereit, bringt aber gerne Snacks mit.
Dann lasst uns mal starten.
Dauerhaftes und regelmäßiges Eingraben in die verschiedenen Themengebiete verleiteten mich immer wieder darüber nachzudenken, ob ich nicht auch unbedingt eine Outdoorküche brauche
Der Entschluss wurde relativ schnell gefasst.
Also gut wohin jetzt mit der zukünftigen, kulinarischen Zauberecke?
Als auserkorener Platz war relativ schnell klar, vor der Garage ist ein Platz mit ca. 3 x 3 m.
Da ich auch kein Großgrundbesitzer bin, hatte ich jetzt auch nicht die große Auswahl, um ehrlich zu sein eigentlich gar keine.
Also gut, angenommen ich würde mir eine Outdoorküche kaufen von Burnout... würde ich sie so ungeschützt dem Wetter aussetzen?
Nun hatte ich schon zwei Probleme...
Ich brauche ein Dach und eine Küche... streng genommen sogar drei Probleme... innerlich wächst zeitgleich das HABEN WILL nach einem Pizzaofen.
Gut, zurück zum Thema.
Ich mache die Dinge gerne lieber ein Mal "richtig", als mich später zu ärgern.
Heißt die "richtige" Reihenfolge für mich ist, erst Dach, dann Küche.
Startschuss war dann das Bestellen der mini Terrassenüberdachung.
Diese musste dann etwas mehr spezial sein, als aus dem Katalog.
Anfangs war gedacht, dass diese als Verlängerung der Garage dient.
Zwar hätte die Höhe gereicht, um drunter zu Kochen, aber Aufgrund der Stufe zum Garten wäre die, ich nenn sie mal Durchgangshöhe, zu klein.
Damit waren es dann schon vier Probleme... obwohl eigentlich fünf, denn wie bekomm ich ein Loch in 8mm VSG Glas?
Der Lieferant der Überdachung hatte dann die zündende Idee.
Wir erhöhen künstlich die Garage per Pfosten von der Terrassenüberdachung, damit waren es dann wieder 4 Probleme.
Während die Überdachung gefertigt wird, habe ich Zeit mich um Entwässerung, Fundermente und Strom zu kümmern.
Weibliche Zungen im Haushalt behaupten, es sein kein Zufall gewesen, dass schon Strom vor Ort lag
Nachdem auch das getan war, kam zeitnah die Überdachung.
Sagen wir mal so, ich kenn einen der einen kennt.
Daher war die Überdachung auch nach 3 Tagen schon in Einzelteilen in der Garage.
Bis auf das Glas, da wir noch nicht genau wussten, welche Abstände die Streben haben.
Aber hier schon mal der fast fertige Aufbau von der Garage aus.
Zur Info:
Alle Abstände zum Kamin wurden vorher mit dem Schornsteinfeger abgeklärt.
Zurück zum Problem mit dem Kamin... Telefonieren, sprechen, Zeichnung usw... 2 Tage später hatte ich eine Scheibe mit Ausschnitt.
Also ab ans Montieren.
Achso, mittlerweile war der "Problemcounter" nur noch bei 2.
Loch im Glas und Dach sind damit offiziell von der To Do.
Zur Einweihung der Grillecke gab es dann Pizza.
1. Halb Parma Schinken und halb Trüffel-Salsiccia
2. Detailaufnahme
3. Halb schwarzer Trüffel halb Salsiccia
Wie heißt es so schön?
Nach dem Dach ist vor der Outdoorküche.
Doch bevor die startet, gingen Zeit und Ressourcen (GELD) erst einmal in 30cm große Goldbarren, die umgangsprächlich auch Feuerholz genannt werden.
Also schnell zwei Regale gebaut und Holz gestapelt.
Erzähle ich euch nur, damit ihr nicht hochscrollen müsst um zu gucken ob die vorher schon da waren und damit ihr wisst, warum dann kein Geld mehr für eine "originale" Burnout Küche da war.
NUN GING ES ENDLICH LOS!
Naja also fast...
Dafür muss ich nochmal etwas ausholen.
Ich bin vom Äußerlichen sehr angetan von den Burnout Küchen.
Ich mag das Design und vor allem das Modulare, doch als ich mich zum ersten Mal mit dem Gedanken befasste, wurde ziemlich schnell klar (eigentlich blitzartig), dass das preislich nicht in meiner Liga spielt.
Also musste nun eine Alternative her.
Soll es eine aus Holz werden oder vlt. lieber eine aus Alu-Profilen?
Nach diversen Zeichnungen, Überlegungen und Durchforsten von Foren und dem WWW, fiel die Entscheidung dann doch.
ES WIRD EINE BURNOUT KÜCHE
ABER! Möglichst für einen Kleinteil der Kosten einer originalen und selbst gebaut.
Also Gliedermaßstab raus und genau messen.
2,87m... sind garkeine 3m.
Der Weber gönnt sich davon schon einmal 1,05 m, wenn die Seitenteile ab sind.
Bleiben also 1,82m.
Beim Planen und Kosten-Optimieren fiel mir dann ein, wie wäre es denn mit Materialien zu arbeiten, die man sowieso hat?
Im Keller lagen noch die Reserve-Terrassenplatten mit den Maßen von 60 x 60 cm.
Da ich davon noch 4 habe, eignen sich diese doch perfekt als Arbeitsplatte, witterungsbeständig, abwaschbar und Fett zieht auch nicht ein.
Vor allem ergibt sich damit die Modulgröße von 60 x 60 cm, was bei 1,82 m nicht nur perfekt passt, sodern bei Terassenplatten auch eine gängige Größe ist, die man bei Bedarf ersetzen kann oder farblich anpassen könnte.
Nun musste der Plan konkretisiert werden.
Was soll letzendlich in alles realisiert werden?
Die Vorstellung war erst einmal den "Platz" bestmöglich zu nutzen, gleichzeitig möchte ich aber auch vernünftig mit den Gartengeräten rein und raus aus der Garage kommen.
Super wäre auch, bei einer Gartenparty kalte Getränke anbieten zu können... Moment... ich habe doch noch diesen Werbekühlschrank von Red Bull!
Steckdosen für Thermomix oder Fritteuse wären doch auch ganz nett.
Und die Idee, das Licht der Terrassenüberdachung direkt über die Küche zu schalten, fand ich auch ganz nett.
Somit sollte Modul 1 die elekrische Zentrale mit "Einbaukühlschrank" werden.
Modul 2 sollte ein Doppelschrank sein.
Eine Tür mit 3 Fächern für jegliches Zubehör und aufjedenfall Platz für die 11 kg Gasflasche.
Und Modul 3 war von Anfang an reserviert für ein Keramik-Ei, was noch nicht in meinem Besitz ist, aber sicher noch auftaucht, irgendwann ganz bestimmt.
Los gehts!
im nächsten Post.
wie im Vorstellungs Thread schon genannt, war ich lange nur stiller Mitleser.
Nun möchte ich aber auch meinen Beitrag zum Forum leisten und dachte, ich erzähle mal meine Geschichte zur Grillecke.
Ich mache das ganze einfach mal... wie soll ich sagen... sehr ausführlich, bringt also Zeit mit.
Ich fand diese "Art" von Threads in jeglichen Foren am besten, da sie mir persönlich den besten Input geliefert haben.
Daher stehen Getränke bereit, bringt aber gerne Snacks mit.
Dann lasst uns mal starten.
Dauerhaftes und regelmäßiges Eingraben in die verschiedenen Themengebiete verleiteten mich immer wieder darüber nachzudenken, ob ich nicht auch unbedingt eine Outdoorküche brauche

Der Entschluss wurde relativ schnell gefasst.
Also gut wohin jetzt mit der zukünftigen, kulinarischen Zauberecke?
Als auserkorener Platz war relativ schnell klar, vor der Garage ist ein Platz mit ca. 3 x 3 m.
Da ich auch kein Großgrundbesitzer bin, hatte ich jetzt auch nicht die große Auswahl, um ehrlich zu sein eigentlich gar keine.
Also gut, angenommen ich würde mir eine Outdoorküche kaufen von Burnout... würde ich sie so ungeschützt dem Wetter aussetzen?
Nun hatte ich schon zwei Probleme...
Ich brauche ein Dach und eine Küche... streng genommen sogar drei Probleme... innerlich wächst zeitgleich das HABEN WILL nach einem Pizzaofen.
Gut, zurück zum Thema.
Ich mache die Dinge gerne lieber ein Mal "richtig", als mich später zu ärgern.
Heißt die "richtige" Reihenfolge für mich ist, erst Dach, dann Küche.
Startschuss war dann das Bestellen der mini Terrassenüberdachung.
Diese musste dann etwas mehr spezial sein, als aus dem Katalog.
Anfangs war gedacht, dass diese als Verlängerung der Garage dient.
Zwar hätte die Höhe gereicht, um drunter zu Kochen, aber Aufgrund der Stufe zum Garten wäre die, ich nenn sie mal Durchgangshöhe, zu klein.
Damit waren es dann schon vier Probleme... obwohl eigentlich fünf, denn wie bekomm ich ein Loch in 8mm VSG Glas?
Der Lieferant der Überdachung hatte dann die zündende Idee.
Wir erhöhen künstlich die Garage per Pfosten von der Terrassenüberdachung, damit waren es dann wieder 4 Probleme.
Während die Überdachung gefertigt wird, habe ich Zeit mich um Entwässerung, Fundermente und Strom zu kümmern.
Weibliche Zungen im Haushalt behaupten, es sein kein Zufall gewesen, dass schon Strom vor Ort lag

Nachdem auch das getan war, kam zeitnah die Überdachung.
Sagen wir mal so, ich kenn einen der einen kennt.
Daher war die Überdachung auch nach 3 Tagen schon in Einzelteilen in der Garage.
Bis auf das Glas, da wir noch nicht genau wussten, welche Abstände die Streben haben.
Aber hier schon mal der fast fertige Aufbau von der Garage aus.
Zur Info:
Alle Abstände zum Kamin wurden vorher mit dem Schornsteinfeger abgeklärt.
Zurück zum Problem mit dem Kamin... Telefonieren, sprechen, Zeichnung usw... 2 Tage später hatte ich eine Scheibe mit Ausschnitt.
Also ab ans Montieren.
Achso, mittlerweile war der "Problemcounter" nur noch bei 2.
Loch im Glas und Dach sind damit offiziell von der To Do.
Zur Einweihung der Grillecke gab es dann Pizza.
1. Halb Parma Schinken und halb Trüffel-Salsiccia
2. Detailaufnahme
3. Halb schwarzer Trüffel halb Salsiccia
Wie heißt es so schön?
Nach dem Dach ist vor der Outdoorküche.
Doch bevor die startet, gingen Zeit und Ressourcen (GELD) erst einmal in 30cm große Goldbarren, die umgangsprächlich auch Feuerholz genannt werden.
Also schnell zwei Regale gebaut und Holz gestapelt.
Erzähle ich euch nur, damit ihr nicht hochscrollen müsst um zu gucken ob die vorher schon da waren und damit ihr wisst, warum dann kein Geld mehr für eine "originale" Burnout Küche da war.
NUN GING ES ENDLICH LOS!
Naja also fast...
Dafür muss ich nochmal etwas ausholen.
Ich bin vom Äußerlichen sehr angetan von den Burnout Küchen.
Ich mag das Design und vor allem das Modulare, doch als ich mich zum ersten Mal mit dem Gedanken befasste, wurde ziemlich schnell klar (eigentlich blitzartig), dass das preislich nicht in meiner Liga spielt.
Also musste nun eine Alternative her.
Soll es eine aus Holz werden oder vlt. lieber eine aus Alu-Profilen?
Nach diversen Zeichnungen, Überlegungen und Durchforsten von Foren und dem WWW, fiel die Entscheidung dann doch.
ES WIRD EINE BURNOUT KÜCHE
ABER! Möglichst für einen Kleinteil der Kosten einer originalen und selbst gebaut.
Also Gliedermaßstab raus und genau messen.
2,87m... sind garkeine 3m.
Der Weber gönnt sich davon schon einmal 1,05 m, wenn die Seitenteile ab sind.
Bleiben also 1,82m.
Beim Planen und Kosten-Optimieren fiel mir dann ein, wie wäre es denn mit Materialien zu arbeiten, die man sowieso hat?
Im Keller lagen noch die Reserve-Terrassenplatten mit den Maßen von 60 x 60 cm.
Da ich davon noch 4 habe, eignen sich diese doch perfekt als Arbeitsplatte, witterungsbeständig, abwaschbar und Fett zieht auch nicht ein.
Vor allem ergibt sich damit die Modulgröße von 60 x 60 cm, was bei 1,82 m nicht nur perfekt passt, sodern bei Terassenplatten auch eine gängige Größe ist, die man bei Bedarf ersetzen kann oder farblich anpassen könnte.
Nun musste der Plan konkretisiert werden.
Was soll letzendlich in alles realisiert werden?
Die Vorstellung war erst einmal den "Platz" bestmöglich zu nutzen, gleichzeitig möchte ich aber auch vernünftig mit den Gartengeräten rein und raus aus der Garage kommen.
Super wäre auch, bei einer Gartenparty kalte Getränke anbieten zu können... Moment... ich habe doch noch diesen Werbekühlschrank von Red Bull!
Steckdosen für Thermomix oder Fritteuse wären doch auch ganz nett.
Und die Idee, das Licht der Terrassenüberdachung direkt über die Küche zu schalten, fand ich auch ganz nett.
Somit sollte Modul 1 die elekrische Zentrale mit "Einbaukühlschrank" werden.
Modul 2 sollte ein Doppelschrank sein.
Eine Tür mit 3 Fächern für jegliches Zubehör und aufjedenfall Platz für die 11 kg Gasflasche.
Und Modul 3 war von Anfang an reserviert für ein Keramik-Ei, was noch nicht in meinem Besitz ist, aber sicher noch auftaucht, irgendwann ganz bestimmt.
Los gehts!
im nächsten Post.


