Hallo Freunde.
Die Firma Grill&more hat mir freundlicherweise den neuen Zunda 1502 S Master von Mayer Barbecue zum Testen bereitgestellt.
Ich möchte Euch natürlich an den Erfahrungen teilhaben lassen.
Hier also nun ein Bericht über den Grill, dessen Montage und ein paar erste Grillbilder. Weitere werden folgen.
Zunächst die Montage.
Der Grill kam super verpackt auf Palette bei mir an.
Alle Teile sind in der Montageanleitung einzeln aufgeführt. Schrauben und Kleinteile sind sauber und nach Sorte getrennt und gekennzeichnet verpackt.
Was sofort beim Zusammenbau des Unterschrankes auffällt sind a) die endlich mal vernünftigen vier Bockrollen, gebremst und lenkbar und b) die Verschraubungen. Nicht diese mistigen Blechschrauben, sondern alle metrisch mit sauber verbauten Nietmuttern. Kein Gefummel mit Schraubendreher und Schlüssel, sondern einfach mit Schraubendreher anziehen, fertig:
Der Unterschrank muss zusammengebaut werden. Die Brennereinheit ist bereits montiert. Diese wird nur auf den Wagen gesetzt und festgeschraubt und der Backburner eingebaut. Dann müssen nur noch die linke Ablage und rechts der Seitenbrenner montiert werden.
Fertig aufgebaut ist das Teil eine echt beeindruckende Erscheinung. Hier ein paar Detailfotos:
Zum Glück nur eine schmale Öffnung auf der Rückseite, kein Scheunentor:
Beeindruckend hohe Garkammer und doppelwandiger Deckel:
Die ziemlich schweren Gussroste haben zwei Seiten, eine fürs Branding und eine mit Saftrille:
Fett- und Saftauffang:
Die Fettwanne kann zur Reinigung nach hinten entnommen werden:
Dieses Bild hat ca. 25 Serienbilder gebraucht: Der Zündfunke des Backburners:
Die Brenner laufen sofort ohne Einstellerei fehlerfrei und brennen schön gleichmäßig:
Als erstes habe ich ein paar Temperaturmessungen vorgenommen. Gemessen mit dem Gourmet Check Thermometer von Outdoorchef.
1 Brenner außen ergibt auf kleiner Flamme im indirekten Bereich auf der anderen Seite 100 Grad und auf Volllast 135 Grad.
1 Brenner links und ein Brenner rechts ergeben im indirekten Bereich in der Mitte dazwischen auf kleiner Flamme 160 Grad und auf Volllast 200 Grad.
Alle 5 Brenner ergeben eine direkte Hitze auf kleiner Flamme von 280 Grad und auf Volllast (nur noch Deckelthermo des Grills, das GC ist bei 300 Grad ausgestiegen) unglaubliche 350 Grad:
Beim Öffnen des Deckels habe ich reflexartig einen Schritt nach hinten gemacht, die Hitze habe ich sofort im Gesicht gespürt, das war heftig.
Aber alle Theorie hilft wenig, grillen muss das Teil...
Ribeye vom Zunda 1502
Also vom MdV ein dickes Ribeye geholt und nach dem Durchheizen zum Ausbrennen eventueller Produktionsrückstände ein Abendessen für den Tester gegrillt:
Ich habe das Steak auf direkter voller Hitze über drei Brennern gegrillt. Das war fast zuviel des Guten. Das nächste Mal nur zwei Brenner. Der Zunda 1502 geht wie die Hölle. Jede Seite 2 Minuten und dann indirekt mit zwei Brennern auf kleiner Flamme 8 Minuten auf 58 Grad KT gezogen. Danach eine Minute offen ruhen lassen und aufgeschnitten. Ein Traum
Mein erstes Fazit:
Der Grill bietet für einen Preis von 700,-€ ein absolutes Maximum an Ausstattung.
Material und Verarbeitung sind klasse, der Langzeittest muss zeigen, wie es mit der Haltbarkeit aussieht.
Die Performance ist erschreckend, positiv erschreckend. Wer will kann mit den 5 Brennern die Hölle entfachen.
Als Steakmaschine steht der Zunda 1502 meinem Weber Q220 in nichts nach, im Gegenteil.
Zu meckern habe ich bisher nichts.
Morgen habe ich Gäste und dann werde ich das Teil mal mit Steaks und Bratwurst beladen.
Der Test des Backburners in Verbindung mit einem Drehspieß folgt auch noch.
Wer Fragen hat soll sie einfach hier stellen, ich werde sie so gut ich kann beantworten.
Die zwei Bilder sind irgendwie nach hier unten gerutscht, egal...
Hier nochmal die wirklich hohe Garkammer von der Seite:
Und nochmal geöffnet:
Die Firma Grill&more hat mir freundlicherweise den neuen Zunda 1502 S Master von Mayer Barbecue zum Testen bereitgestellt.
Ich möchte Euch natürlich an den Erfahrungen teilhaben lassen.
Hier also nun ein Bericht über den Grill, dessen Montage und ein paar erste Grillbilder. Weitere werden folgen.
Zunächst die Montage.
Der Grill kam super verpackt auf Palette bei mir an.
Alle Teile sind in der Montageanleitung einzeln aufgeführt. Schrauben und Kleinteile sind sauber und nach Sorte getrennt und gekennzeichnet verpackt.
Was sofort beim Zusammenbau des Unterschrankes auffällt sind a) die endlich mal vernünftigen vier Bockrollen, gebremst und lenkbar und b) die Verschraubungen. Nicht diese mistigen Blechschrauben, sondern alle metrisch mit sauber verbauten Nietmuttern. Kein Gefummel mit Schraubendreher und Schlüssel, sondern einfach mit Schraubendreher anziehen, fertig:
Der Unterschrank muss zusammengebaut werden. Die Brennereinheit ist bereits montiert. Diese wird nur auf den Wagen gesetzt und festgeschraubt und der Backburner eingebaut. Dann müssen nur noch die linke Ablage und rechts der Seitenbrenner montiert werden.
Fertig aufgebaut ist das Teil eine echt beeindruckende Erscheinung. Hier ein paar Detailfotos:
Zum Glück nur eine schmale Öffnung auf der Rückseite, kein Scheunentor:
Beeindruckend hohe Garkammer und doppelwandiger Deckel:
Die ziemlich schweren Gussroste haben zwei Seiten, eine fürs Branding und eine mit Saftrille:
Fett- und Saftauffang:
Die Fettwanne kann zur Reinigung nach hinten entnommen werden:
Dieses Bild hat ca. 25 Serienbilder gebraucht: Der Zündfunke des Backburners:
Die Brenner laufen sofort ohne Einstellerei fehlerfrei und brennen schön gleichmäßig:
Als erstes habe ich ein paar Temperaturmessungen vorgenommen. Gemessen mit dem Gourmet Check Thermometer von Outdoorchef.
1 Brenner außen ergibt auf kleiner Flamme im indirekten Bereich auf der anderen Seite 100 Grad und auf Volllast 135 Grad.
1 Brenner links und ein Brenner rechts ergeben im indirekten Bereich in der Mitte dazwischen auf kleiner Flamme 160 Grad und auf Volllast 200 Grad.
Alle 5 Brenner ergeben eine direkte Hitze auf kleiner Flamme von 280 Grad und auf Volllast (nur noch Deckelthermo des Grills, das GC ist bei 300 Grad ausgestiegen) unglaubliche 350 Grad:
Beim Öffnen des Deckels habe ich reflexartig einen Schritt nach hinten gemacht, die Hitze habe ich sofort im Gesicht gespürt, das war heftig.
Aber alle Theorie hilft wenig, grillen muss das Teil...
Ribeye vom Zunda 1502
Also vom MdV ein dickes Ribeye geholt und nach dem Durchheizen zum Ausbrennen eventueller Produktionsrückstände ein Abendessen für den Tester gegrillt:
Ich habe das Steak auf direkter voller Hitze über drei Brennern gegrillt. Das war fast zuviel des Guten. Das nächste Mal nur zwei Brenner. Der Zunda 1502 geht wie die Hölle. Jede Seite 2 Minuten und dann indirekt mit zwei Brennern auf kleiner Flamme 8 Minuten auf 58 Grad KT gezogen. Danach eine Minute offen ruhen lassen und aufgeschnitten. Ein Traum
Mein erstes Fazit:
Der Grill bietet für einen Preis von 700,-€ ein absolutes Maximum an Ausstattung.
Material und Verarbeitung sind klasse, der Langzeittest muss zeigen, wie es mit der Haltbarkeit aussieht.
Die Performance ist erschreckend, positiv erschreckend. Wer will kann mit den 5 Brennern die Hölle entfachen.
Als Steakmaschine steht der Zunda 1502 meinem Weber Q220 in nichts nach, im Gegenteil.
Zu meckern habe ich bisher nichts.
Morgen habe ich Gäste und dann werde ich das Teil mal mit Steaks und Bratwurst beladen.
Der Test des Backburners in Verbindung mit einem Drehspieß folgt auch noch.
Wer Fragen hat soll sie einfach hier stellen, ich werde sie so gut ich kann beantworten.
Die zwei Bilder sind irgendwie nach hier unten gerutscht, egal...
Hier nochmal die wirklich hohe Garkammer von der Seite:
Und nochmal geöffnet:
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