Hallo zusammen,
wie schon letzte Woche in meinem Bericht in der Rubrik „Werbung“ beschrieben, bin ich bei der Internetsuche nach einem transportablen Grill auf eine Rabattaktion des Praktiker-Online-Shops gestoßen: beim Kauf eines Grills gab es 10 kg Brekkies gratis dazu.
Interessiert hat mich der Grill „Barretos“, er ist 50 x 39 cm groß und hat damit ähnliche Abmessungen wie der Weber „Go Anywhere“
(laut Internet 53 x 37 cm).
Der Grillrost des „Barretos“ ist mit 41,5 x 30,8 cm sogar etwas größer als beim GA (Internet sagt: 40,5 x 25 cm).
Der „Barretos“ kostet allerdings deutlich weniger als sein Pendant beim Markenhersteller: nur 24,99 €!
Hier ein Foto des fertig montierten Testkandidaten:
Ein echtes Schnäppchen?
Oder Billigschrott, von dem man besser die Finger lassen sollte - das war hier die Frage!
Den Grill fand ich wirklich interessant und die Marke der Brekkies-Gratiszugabe kannte ich auch noch nicht. Als wissenschaftlich ausgebildeter Mensch bin ich erstens aufgeschlossen Neuem gegenüber und habe zweitens die Maxime: ansehen – ausprobieren – eigene Meinung bilden.
Also bin ich letztes Wochenende in den Praktiker gefahren und habe mir das Teil angesehen. Siehe da: der Grill macht gar keinen schlechten Eindruck!
Gar nicht gefallen allerdings hat mir die Beratung im Offline-Shop, jedoch gilt „Probieren geht über Studieren“.
Daher (und wegen des Internet-Rabatts, den man mir im Markt nicht geben wollte) habe ich den Grill nicht vor Ort gekauft, sondern 4,95 € Versandkosten draufgelegt und dafür einen 10kg-Sack der Marke „Holzkohlengrillbriketts Maîtregrill“ im Wert von 12,99 € dazu bekommen.
Bestellung auf Rechnung war problemlos möglich und Mittwoch lag die Benachrichtigungskarte im Briefkasten: Paketbote hat den Grill beim Nachbarn abgegeben.
Donnerstag Abend dort abgeholt und Freitag nach der Arbeit endlich ausgepackt, aufgebaut und eingeweiht - hier nun der Testbericht!
Erster Eindruck: Verpackung des Grills unbeschädigt, aber der Sack mit den Brekkies hat einen kleinen Riss am Boden, aus der schwarzer, feinkörniger Gries rieselt – ist da etwa nur Bruch und Kleinkram drin?
Nach Aufschneiden der Tüte eine angenehme Überraschung: keine wesentlichen Bruchanteile zu entdecken (vielleicht haben sich diese am Boden abgesetzt; das werde ich noch austesten).
Die Briketts sind zwar unterschiedlich groß, haben zum Teil ausgefranste Ränder und färben beim Anfassen die Finger deutlich schwarz, machen aber insgesamt einen guten optischen Eindruck.
Bild von großem, kleinem und mittleren Brikett mit Metermaß:
Nun wird der Grill von seiner Hülle befreit: sichere Verpackung und gute Schichtung der Teile.
Dann habe ich weiter ausgepackt; dabei passiert mir DER GAU jedes Testers: ich beschädige das Testobjekt!
Und das kam so: ich breite die Einzelteile auf dem Boden aus und bin – mit der Kamera vorm Auge – auf der Suche nach der besten Einstellung. Dabei stolpere ich über ein Verpackungsteil, das ich nicht weit genug aus dem Weg geräumt habe.
Ich lande weich auf dem kleinen Hügel aus Kartons und Luftpolsterfolien. Mein Oberschenkelhalsknochen bleibt heil, die Kamera auch.
Aber das wahre Leben macht keine Geschenke: zum Ausgleich fege ich beim vergeblichen Versuch, das Gleichgewicht zu bewahren das bereitgelegte Werkzeug von der Werkbank. Und natürlich (Murphy’s Law!) knallt mein schwerster Schraubenzieher - Spitze voran - mit Karacho auf die Innenseite des Deckels!
Ergebnis:
Der folgende Urschrei dürfte alle Nachbarn inklusive schlafenden Kleinkindern und müden Schichtarbeitern aufgeschreckt haben.
Und das war noch harmlos gegen die Lautäußerung, die auf die Feststellung folgte, dass die Emaillierung der Außenseite einen noch größeren Schaden erlitten hatte als die der Innenseite.
Das sollte dann selbst Dauer-Komapatienten aufgeweckt haben…
Nach Abklingen des Adrenalinschocks: ein Hopfenblütentee – das beruhigt!
Überprüfung: Trinktemperatur für Schockopfer geeignet?
Passt!
Und das Foto ist schon gar nicht mehr sooo verwackelt…
Eine halbe Flasche später: der Beruhigungstrunk wirkt; hier das Foto der Einzelteile des Grills (alle Stolpersteine diesmal aus dem Weg geräumt…)
Man beachte den hellen Punkt nahe dem linken Rand des Deckels – dort ist der Schraubenzieher eingeschlagen!
Aber weiter mit dem Test: die Kleinteile in Großaufnahme
Lobend erwähnen möchte ich an dieser Stelle die Blisterverpackung der Schrauben, die in dem Päckchen nach Größe bzw. Baugruppe getrennt angeordnet sind.
Tolle Sache, denn man kann dadurch sehr leicht überprüfen, ob alle Teile vorhanden sind – ohne die Verpackung zu öffnen und die Kleinteile mühsam selbst zu sortieren.
Die Gefahr, ähnlich aussehende Schrauben mit nur wenigen Millimetern Längenunterschied an der falschen Stelle einzubauen, wird dadurch auch deutlich verringert.
Rätsel gab mir das Teil mit dem Holzgriff am oberen Bildrand auf – in der Aufbauanleitung mit „Nr. 14“ bezeichnet, gab es keinen Hinweis auf den Verwendungszweck.
Ist es ein Rostheber, ein Regenwurmfanggerät, ein Rückenkratzer oder doch etwas ganz Anderes?
Ich habe das Rätsel schließlich doch noch gelöst, mehr davon später…
Hier nun ein Bild der Glutschale; sie besteht aus schwarz lackiertem Blech und hat unten fünf „Füßchen“, damit etwas Abstand zum Boden des eigentlichen Grills besteht.
Die Glutschale besteht aus recht dünnem Material (meine Schiebelehre zeigte in Durchschnitt 0,7 mm).
Mit den Abmessungen 37,0 x 22,0 cm in der Grundfläche (durch die schräg verlaufenden Seitenwände betragen die Maße am oberen Rand 39,5 x 24,8 cm) ist sie daher nicht verwindungsstabil.
Folge: packt man die Glutschale an den kurzen Seiten und bewegt die Handgelenke ohne Kraftaufwand hin und her, verformt sich die Glutschale merklich.
Sie kehrt zwar in die ursprüngliche Form zurück, produziert aber bei der Verformung und der Rückkehr in Originalzustand deutlich wahrnehmbare Geräusche.
Die Glutschale macht dadurch einen wackeligen und minderwertigen Eindruck – hier hätte der Hersteller gerne ein stabileres Material verwenden dürfen!
Die Ober- und Unterschale des Grills selbst machen dagegen einen deutlich besseren Eindruck. Die Außenhüllen des „Barretos“ sind wesentlich verwindungsstabiler und bestehen aus emailliertem Material der Stärke 1-1,3 mm (gemessen an verschieden Stellen des Deckelrandes).
Da ich keinen Weber „Go Anywhere“ besitze, um direkt vergleichen zu können, musste dafür der Deckel meines OTG 57 herhalten; dieser ist 1,5-1,8 mm dick mm (ebenfalls an verschieden Stellen des Deckelrandes gemessen).
Der Grillrost des „Barretos“…
… ist 41,5 x 30,8 mm groß und hat abgerundete Ecken. Materialstärke: Außenstäbe 3,5 mm Durchmesser; Stäbe innen 2,5 mm.
Über das Material lässt sich die Betriebsanleitung nicht aus; ich vermute: verchromt.
Ein Warmhalterost ist auch dabei…
Maße: 38,5 x 16,5 cm (am Rand; durch die gebogene Form in der Mitte 20,0 cm).
Material etwas stärker als der Grillrost: 4 mm Durchmesser an den Außenstäben und 3 mm an den Innenstäben.
Die Aufbauanleitung ist einigermaßen gut verständlich; als „Bauzeit“ habe ich inklusive Fotografieren (und Ärgern über den Unfall) etwa 50 Minuten gebraucht.
Das Ergebnis sieht, wie ich finde, gut aus:
Es folgt der Praxistest:
Anheizen mit den neuen Brekkies…
Der AZK wurde etwa zur Hälfte gefüllt und mit einem Spiritusbrenner gezündet.
Die Briketts zeigten ein gutes Anbrennverhalten; Rauchentwicklung war subjektiv beurteilt zwar vorhanden, konnte aber leider nicht im Bild festgehalten werden, da eine recht steife Brise den Qualm zu schnell verteilt hat.
Um 14:30 Uhr wurden die Kohlen in den Grill gegeben; dabei wurde folgendes Setup vorgenommen:
Etwas mehr als die Hälfte der Glutschale wurde mit den glühenden Briketts gefüllt. Dabei nahm die Schichtdicke der Kohlen vom Rand zur Mitte hin ab, um unterschiedliche Temperaturzonen realisieren zu können.
Direkt nachdem die Kohlen eingefüllt wurden, stieg dichter Qualm auf und ein strenger Geruch war zu bemerken – ich vermute von der Farbe der schwarz lackierten Glutschale.
Die Rauchentwicklung hörte nach etwa 30 Sekunden auf und auch der Geruch verschwand.
Der Grill wurde geschlossen und zur Sicherheit 30 Minuten lang bei voll geöffneter oberer und unterer Lüftung ausgeheizt; der Deckel dabei mehrmals geöffnet.
Beruhigend: es gab keine Rauchentwicklung mehr und auch keine weiteren Geruchsbelästigungen, es scheint also wirklich ein Einbrenneffekt der Glutschale gewesen zu sein.
In der Zwischenzeit wurde das Grillgut bereitgelegt:
Ausgewählt wurden: ein Garnelenspieß, eine rohe Bratwurst und drei kleine Rindersteaks unterschiedlicher Dicke (aus dem Filet kurz vor der Filetspitze geschnitten).
Diese Auswahl habe ich getroffen, weil dadurch sehr unterschiedliche Anforderungen an die Gartemperatur, die Garzeit und den Einfluss von direktem bzw. indirektem Grillen gegeben waren.
Um 15:00 Uhr kommen die Testobjekte auf den Grill – der Spieß an den Rand der Glutzone, die Wurst und die Steaks direkt über die Glut.
Nach drei Minuten (Deckel blieb geöffnet): Wenden
Von ordentlichem Branding auf den Steaks leider keine Spur, aber das war ohne Gussrost ja auch nicht zu erwarten…
Nach weiteren drei Minuten: die Wurst kommt auf den Warmhalterost (über die Glut), die Steaks daneben in die „Ruhezone“, unter der keine Glut ist.
Danach wird der Deckel zugeklappt und die obere Lüftung fast ganz geschlossen.
Der Garnelenspieß liegt schon auf dem Teller, wurde dort mit selbstgemachter Bärlauchbutter veredelt und ist somit verzehrfertig:
Großaufnahme:
Nachdem die Garnelen den Appetit des Testers angeregt haben: Zeit für die Hauptspeise!
Anschnittbild:
Genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte: die Wurst – die ja über der Glut gelagert war – ist durchgegart, die Rindersteaks aus der „Ruhezone“ zum Glück nicht!
Garpunkt der Mini-Steaks: Punktlandung – das Bild zeigt das dünnste Exemplar.
Es ist in der Mitte schön rosa, hat aber gerade eben keinen roten Kern mehr.
Die anderen beiden waren ja dicker geschnitten und hatten daher noch einen roten Kern - genau nach meinem Geschmack.
Bilder gibt es leider keine, denn da diese Mahlzeit mein Frühstück darstellte, war meine Gier einfach zu groß…
Wie man sehen kann, ist beim Anschneiden der Steaks fast gar kein Saft ausgetreten; sie hatten also lange genug bei der richtigen Temperatur geruht und waren – ganz puristisch nur mit etwas frisch gemahlenem Pfeffer und Fleur de Sel bestreut - sehr, sehr schmackhaft (genau wie die Bratwurst)!
Nun wollte ich wissen, wie gut sich denn der Grillrost reinigen lässt. Also obere Lüftung voll auf zum Durchheizen – AUTSCH!
Warum ist der Schieber denn so heiß?
Klar, während ich gegessen habe, war der Deckel ja geschlossen, die Lüftung fast zu und der Schieber hatte somit Zeit, sich richtig aufzuheizen!
Jetzt habe ich auch geschnallt, wozu die ominöse „Nr. 14“ gut ist, über die sich die Betriebsanleitung nicht näher auslässt:
Es ist kein Heber für den Rost und auch kein Rückenkratzer, sondern dient hierzu:
So regelt man an diesem Grill also die Lüftung, ohne sich die Finger zu verbrennen…
In meinen Augen hat der Hersteller hier falsch investiert: das Teil mit dem Holzgriff hätte doch wohl ohne großen finanziellen Aufwand ein funktioneller Rostheber werden können, damit man Glut umverteilen kann (oder Kohle nachfüllen), ohne dass einem sein Essen vom Grillrost auf die Wiese kullert…
Die Finger vor Brandblasen zu schützen ginge sehr viel intelligenter mit einem hitzebeständigen Plastiküberzug am Regelteil des Schiebers, wie ich es von meinem OTG kenne – das kann doch nicht die Welt kosten?
Weiter im Test: wie gut lässt sich der Rost reinigen?
Mit der Messingbürste lässt sich das eingebrannte Zeug fast rückstandsfrei wieder entfernen, der Rost glänzt danach so gut wie neu.
Kleiner Wermutstropfen: der Rost ist in beiden Richtungen etwas kleiner als die Falz im Deckel, auf der er aufliegt. Das erschwert die Reinigung, da die Bürste den Rost immer ein kleines Stückchen rutschen lässt, bevor er an der Kante des Grill-Bodenteils anstößt.
Davon abgesehen, das dabei jedes Mal ein vernehmbares „Boing“ ertönt ist das einfach nervig und tut auf Dauer bestimmt auch der Emaillierung nicht gut.
Abhilfe: Grillhandschuh über und das Teil festgehalten, dann funzt das!
Kaum ist der Rost gesäubert, kommen die beiden WuKis nach Hause.
Großes Hallo: „Wow, der ist ja toll – ist der für uns“? und „Hast du etwa ohne uns gegrillt – wo sind unsere Würstchen“?
Nach kurzer Einweisung haben die beiden Strolche (10 und 8 Jahre) dann selbst Würstchen gegrillt und Weißbrotscheiben geröstet.
Ich führte dabei drei große Schritte entfernt auf der Terrasse die Oberaufsicht und habe meine vom heißen Lüftungsschieber malträtierten Fingerspitzen an einer weiteren Flasche Hopfenblütentee gekühlt.
Die Jungs fanden den „Barretos“ übrigens toll!
Noch ein Wort zu obigem Bild: es wurde etwa 18:20 Uhr aufgenommen, fast vier Stunden nachdem die glühenden Brekkies in den Grill gefüllt worden waren.
Ein dickes Steak hätte ich da nicht mehr draufgelegt, um den kleinen Würstchen eine ordentliche Farbe zu verpassen hat die Glut aber allemal noch gereicht.
Nicht schlecht; da hatte ich schon andere Sorten Grillbriketts, die wesentlich früher schlappgemacht haben.
Womit wir schon beim Fazit des Tests angelangt sind.
Die Briketts waren nicht die besten, die ich jemals hatte, haben sich aber wacker geschlagen. Sie zünden gut und qualmen dabei nur mäßig stark, halten die Glut lange und verbrennen zu weiß-grauer Asche.
Der reguläre Preis von 12,99 € für 10 kg ist nicht gerade ein Schnäppchen; sollte ich die Dinger mal im Angebot sehen sieht die Sache schon anders aus.
Und dafür das sie mich dank der Rabattaktion ja nur die Versandkosten von 4,95 € gekostet fand ich sie absolut OK!
Der Grill macht in meinen Augen einen insgesamt guten Eindruck; als Schulnote würde ich daher eine glatte „2“ geben.
Ein „sehr gut“ scheitert an der wackeligen Glutschale, dem nicht ganz passgenauen Grillrost und der oberen Lüftungsregulierung. Hier hat sich der Hersteller durch Sparen an der falschen Stelle selbst ein Bein gestellt – mit wenig Mehraufwand in Sachen Materialkosten würde der Grill einen deutlich höherwertigen Eindruck hinterlassen.
Mit geeigneten Handschuhen – in meinem Augen sowieso ein Pflichtutensil für jeden ernsthaften Griller – lässt sich jedoch sowohl der Lüftungsregelung als auch der Grillrostreinigung gelassen begegnen.
Gut finde ich den Warmhalterost, den man mit nur zwei Handgriffen auch ausbauen kann, wozu kein Werkzeug genötigt wird.
Nun habe ich wie gesagt keinen Weber „Go Anywhere“ in meinem Arsenal, um direkt vergleichen zu können. Sollte dessen Qualität ähnlich wie die des OTG57 sein, ist sein Material wohl stärker und wahrscheinlich auch besser emailliert. Und die Rundstäbe des Rostes sind wohl auch stärker.
Was natürlich auch deutlich höher ist beim GA: sein Preis!
Das Internet zeigte mir Angebote in der Größenordnung 75.- bis 95.- € zuzüglich Versand.
Zur Erinnerung: der „Barretos“ kostet 24,99 € und kann beim nächsten Baumarktbesuch ohne Versandkosten in den Einkaufskorb wandern.
Nun hätte mich ja schon das Gesicht der Leute in der Retourenabteilung interessiert, wenn da ein gebrauchter Grill und eine angebrochene Tüte Bricketts ankommt…
Aber das sieht man bei einem Onlineshop nunmal nicht und es gibt dafür ja auch gar keine Veranlassung: der Kleine darf bleiben und bekommt bei mir ein neues Zuhause!
Hier steht er schon auf meinem Grillplatz neben seinen großen Brüdern
Ein wichtiges Argument, das mich am Ende überzeugt hat: der Preis!
Ob der „Barretos“ sein Geld wirklich wert ist, kann natürlich erst die Zeit zeigen.
Die Preisdifferenz zum GA ist aber schon ganz ordentlich, dafür bekomme ich locker einen schönen Gussrost (den man dann ja auch in der Kugel nutzen kann…).
So, das war’s und ich hoffe, Ihr hattet ebensoviel Spaß beim Lesen wie ich beim Schreiben.
Wenn Ihr noch was wissen wollt - meldet Euch einfach, ebenso wenn Ihr Tipps habt für einen Gussrost, der gut in den „Barretos“ passen würde.
Oder eine Antwort auf die Frage, ob - und wenn ja mit was - man den Ditsch in der Emaille behandeln kann, damit das neue Sportgerät nicht rostet.
Grüße vom Suppenschmied
wie schon letzte Woche in meinem Bericht in der Rubrik „Werbung“ beschrieben, bin ich bei der Internetsuche nach einem transportablen Grill auf eine Rabattaktion des Praktiker-Online-Shops gestoßen: beim Kauf eines Grills gab es 10 kg Brekkies gratis dazu.
Interessiert hat mich der Grill „Barretos“, er ist 50 x 39 cm groß und hat damit ähnliche Abmessungen wie der Weber „Go Anywhere“
(laut Internet 53 x 37 cm).
Der Grillrost des „Barretos“ ist mit 41,5 x 30,8 cm sogar etwas größer als beim GA (Internet sagt: 40,5 x 25 cm).
Der „Barretos“ kostet allerdings deutlich weniger als sein Pendant beim Markenhersteller: nur 24,99 €!
Hier ein Foto des fertig montierten Testkandidaten:
Ein echtes Schnäppchen?
Oder Billigschrott, von dem man besser die Finger lassen sollte - das war hier die Frage!
Den Grill fand ich wirklich interessant und die Marke der Brekkies-Gratiszugabe kannte ich auch noch nicht. Als wissenschaftlich ausgebildeter Mensch bin ich erstens aufgeschlossen Neuem gegenüber und habe zweitens die Maxime: ansehen – ausprobieren – eigene Meinung bilden.
Also bin ich letztes Wochenende in den Praktiker gefahren und habe mir das Teil angesehen. Siehe da: der Grill macht gar keinen schlechten Eindruck!
Gar nicht gefallen allerdings hat mir die Beratung im Offline-Shop, jedoch gilt „Probieren geht über Studieren“.
Daher (und wegen des Internet-Rabatts, den man mir im Markt nicht geben wollte) habe ich den Grill nicht vor Ort gekauft, sondern 4,95 € Versandkosten draufgelegt und dafür einen 10kg-Sack der Marke „Holzkohlengrillbriketts Maîtregrill“ im Wert von 12,99 € dazu bekommen.
Bestellung auf Rechnung war problemlos möglich und Mittwoch lag die Benachrichtigungskarte im Briefkasten: Paketbote hat den Grill beim Nachbarn abgegeben.
Donnerstag Abend dort abgeholt und Freitag nach der Arbeit endlich ausgepackt, aufgebaut und eingeweiht - hier nun der Testbericht!
Erster Eindruck: Verpackung des Grills unbeschädigt, aber der Sack mit den Brekkies hat einen kleinen Riss am Boden, aus der schwarzer, feinkörniger Gries rieselt – ist da etwa nur Bruch und Kleinkram drin?
Nach Aufschneiden der Tüte eine angenehme Überraschung: keine wesentlichen Bruchanteile zu entdecken (vielleicht haben sich diese am Boden abgesetzt; das werde ich noch austesten).
Die Briketts sind zwar unterschiedlich groß, haben zum Teil ausgefranste Ränder und färben beim Anfassen die Finger deutlich schwarz, machen aber insgesamt einen guten optischen Eindruck.
Bild von großem, kleinem und mittleren Brikett mit Metermaß:
Nun wird der Grill von seiner Hülle befreit: sichere Verpackung und gute Schichtung der Teile.
Dann habe ich weiter ausgepackt; dabei passiert mir DER GAU jedes Testers: ich beschädige das Testobjekt!
Und das kam so: ich breite die Einzelteile auf dem Boden aus und bin – mit der Kamera vorm Auge – auf der Suche nach der besten Einstellung. Dabei stolpere ich über ein Verpackungsteil, das ich nicht weit genug aus dem Weg geräumt habe.
Ich lande weich auf dem kleinen Hügel aus Kartons und Luftpolsterfolien. Mein Oberschenkelhalsknochen bleibt heil, die Kamera auch.
Aber das wahre Leben macht keine Geschenke: zum Ausgleich fege ich beim vergeblichen Versuch, das Gleichgewicht zu bewahren das bereitgelegte Werkzeug von der Werkbank. Und natürlich (Murphy’s Law!) knallt mein schwerster Schraubenzieher - Spitze voran - mit Karacho auf die Innenseite des Deckels!
Ergebnis:
Der folgende Urschrei dürfte alle Nachbarn inklusive schlafenden Kleinkindern und müden Schichtarbeitern aufgeschreckt haben.
Und das war noch harmlos gegen die Lautäußerung, die auf die Feststellung folgte, dass die Emaillierung der Außenseite einen noch größeren Schaden erlitten hatte als die der Innenseite.
Das sollte dann selbst Dauer-Komapatienten aufgeweckt haben…
Nach Abklingen des Adrenalinschocks: ein Hopfenblütentee – das beruhigt!
Überprüfung: Trinktemperatur für Schockopfer geeignet?
Passt!
Und das Foto ist schon gar nicht mehr sooo verwackelt…
Eine halbe Flasche später: der Beruhigungstrunk wirkt; hier das Foto der Einzelteile des Grills (alle Stolpersteine diesmal aus dem Weg geräumt…)
Man beachte den hellen Punkt nahe dem linken Rand des Deckels – dort ist der Schraubenzieher eingeschlagen!
Aber weiter mit dem Test: die Kleinteile in Großaufnahme
Lobend erwähnen möchte ich an dieser Stelle die Blisterverpackung der Schrauben, die in dem Päckchen nach Größe bzw. Baugruppe getrennt angeordnet sind.
Tolle Sache, denn man kann dadurch sehr leicht überprüfen, ob alle Teile vorhanden sind – ohne die Verpackung zu öffnen und die Kleinteile mühsam selbst zu sortieren.
Die Gefahr, ähnlich aussehende Schrauben mit nur wenigen Millimetern Längenunterschied an der falschen Stelle einzubauen, wird dadurch auch deutlich verringert.
Rätsel gab mir das Teil mit dem Holzgriff am oberen Bildrand auf – in der Aufbauanleitung mit „Nr. 14“ bezeichnet, gab es keinen Hinweis auf den Verwendungszweck.
Ist es ein Rostheber, ein Regenwurmfanggerät, ein Rückenkratzer oder doch etwas ganz Anderes?
Ich habe das Rätsel schließlich doch noch gelöst, mehr davon später…
Hier nun ein Bild der Glutschale; sie besteht aus schwarz lackiertem Blech und hat unten fünf „Füßchen“, damit etwas Abstand zum Boden des eigentlichen Grills besteht.
Die Glutschale besteht aus recht dünnem Material (meine Schiebelehre zeigte in Durchschnitt 0,7 mm).
Mit den Abmessungen 37,0 x 22,0 cm in der Grundfläche (durch die schräg verlaufenden Seitenwände betragen die Maße am oberen Rand 39,5 x 24,8 cm) ist sie daher nicht verwindungsstabil.
Folge: packt man die Glutschale an den kurzen Seiten und bewegt die Handgelenke ohne Kraftaufwand hin und her, verformt sich die Glutschale merklich.
Sie kehrt zwar in die ursprüngliche Form zurück, produziert aber bei der Verformung und der Rückkehr in Originalzustand deutlich wahrnehmbare Geräusche.
Die Glutschale macht dadurch einen wackeligen und minderwertigen Eindruck – hier hätte der Hersteller gerne ein stabileres Material verwenden dürfen!
Die Ober- und Unterschale des Grills selbst machen dagegen einen deutlich besseren Eindruck. Die Außenhüllen des „Barretos“ sind wesentlich verwindungsstabiler und bestehen aus emailliertem Material der Stärke 1-1,3 mm (gemessen an verschieden Stellen des Deckelrandes).
Da ich keinen Weber „Go Anywhere“ besitze, um direkt vergleichen zu können, musste dafür der Deckel meines OTG 57 herhalten; dieser ist 1,5-1,8 mm dick mm (ebenfalls an verschieden Stellen des Deckelrandes gemessen).
Der Grillrost des „Barretos“…
… ist 41,5 x 30,8 mm groß und hat abgerundete Ecken. Materialstärke: Außenstäbe 3,5 mm Durchmesser; Stäbe innen 2,5 mm.
Über das Material lässt sich die Betriebsanleitung nicht aus; ich vermute: verchromt.
Ein Warmhalterost ist auch dabei…
Maße: 38,5 x 16,5 cm (am Rand; durch die gebogene Form in der Mitte 20,0 cm).
Material etwas stärker als der Grillrost: 4 mm Durchmesser an den Außenstäben und 3 mm an den Innenstäben.
Die Aufbauanleitung ist einigermaßen gut verständlich; als „Bauzeit“ habe ich inklusive Fotografieren (und Ärgern über den Unfall) etwa 50 Minuten gebraucht.
Das Ergebnis sieht, wie ich finde, gut aus:
Es folgt der Praxistest:
Anheizen mit den neuen Brekkies…
Der AZK wurde etwa zur Hälfte gefüllt und mit einem Spiritusbrenner gezündet.
Die Briketts zeigten ein gutes Anbrennverhalten; Rauchentwicklung war subjektiv beurteilt zwar vorhanden, konnte aber leider nicht im Bild festgehalten werden, da eine recht steife Brise den Qualm zu schnell verteilt hat.
Um 14:30 Uhr wurden die Kohlen in den Grill gegeben; dabei wurde folgendes Setup vorgenommen:
Etwas mehr als die Hälfte der Glutschale wurde mit den glühenden Briketts gefüllt. Dabei nahm die Schichtdicke der Kohlen vom Rand zur Mitte hin ab, um unterschiedliche Temperaturzonen realisieren zu können.
Direkt nachdem die Kohlen eingefüllt wurden, stieg dichter Qualm auf und ein strenger Geruch war zu bemerken – ich vermute von der Farbe der schwarz lackierten Glutschale.
Die Rauchentwicklung hörte nach etwa 30 Sekunden auf und auch der Geruch verschwand.
Der Grill wurde geschlossen und zur Sicherheit 30 Minuten lang bei voll geöffneter oberer und unterer Lüftung ausgeheizt; der Deckel dabei mehrmals geöffnet.
Beruhigend: es gab keine Rauchentwicklung mehr und auch keine weiteren Geruchsbelästigungen, es scheint also wirklich ein Einbrenneffekt der Glutschale gewesen zu sein.
In der Zwischenzeit wurde das Grillgut bereitgelegt:
Ausgewählt wurden: ein Garnelenspieß, eine rohe Bratwurst und drei kleine Rindersteaks unterschiedlicher Dicke (aus dem Filet kurz vor der Filetspitze geschnitten).
Diese Auswahl habe ich getroffen, weil dadurch sehr unterschiedliche Anforderungen an die Gartemperatur, die Garzeit und den Einfluss von direktem bzw. indirektem Grillen gegeben waren.
Um 15:00 Uhr kommen die Testobjekte auf den Grill – der Spieß an den Rand der Glutzone, die Wurst und die Steaks direkt über die Glut.
Nach drei Minuten (Deckel blieb geöffnet): Wenden
Von ordentlichem Branding auf den Steaks leider keine Spur, aber das war ohne Gussrost ja auch nicht zu erwarten…
Nach weiteren drei Minuten: die Wurst kommt auf den Warmhalterost (über die Glut), die Steaks daneben in die „Ruhezone“, unter der keine Glut ist.
Danach wird der Deckel zugeklappt und die obere Lüftung fast ganz geschlossen.
Der Garnelenspieß liegt schon auf dem Teller, wurde dort mit selbstgemachter Bärlauchbutter veredelt und ist somit verzehrfertig:
Großaufnahme:
Nachdem die Garnelen den Appetit des Testers angeregt haben: Zeit für die Hauptspeise!
Anschnittbild:
Genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte: die Wurst – die ja über der Glut gelagert war – ist durchgegart, die Rindersteaks aus der „Ruhezone“ zum Glück nicht!
Garpunkt der Mini-Steaks: Punktlandung – das Bild zeigt das dünnste Exemplar.
Es ist in der Mitte schön rosa, hat aber gerade eben keinen roten Kern mehr.
Die anderen beiden waren ja dicker geschnitten und hatten daher noch einen roten Kern - genau nach meinem Geschmack.
Bilder gibt es leider keine, denn da diese Mahlzeit mein Frühstück darstellte, war meine Gier einfach zu groß…
Wie man sehen kann, ist beim Anschneiden der Steaks fast gar kein Saft ausgetreten; sie hatten also lange genug bei der richtigen Temperatur geruht und waren – ganz puristisch nur mit etwas frisch gemahlenem Pfeffer und Fleur de Sel bestreut - sehr, sehr schmackhaft (genau wie die Bratwurst)!
Nun wollte ich wissen, wie gut sich denn der Grillrost reinigen lässt. Also obere Lüftung voll auf zum Durchheizen – AUTSCH!
Warum ist der Schieber denn so heiß?
Klar, während ich gegessen habe, war der Deckel ja geschlossen, die Lüftung fast zu und der Schieber hatte somit Zeit, sich richtig aufzuheizen!
Jetzt habe ich auch geschnallt, wozu die ominöse „Nr. 14“ gut ist, über die sich die Betriebsanleitung nicht näher auslässt:
Es ist kein Heber für den Rost und auch kein Rückenkratzer, sondern dient hierzu:
So regelt man an diesem Grill also die Lüftung, ohne sich die Finger zu verbrennen…
In meinen Augen hat der Hersteller hier falsch investiert: das Teil mit dem Holzgriff hätte doch wohl ohne großen finanziellen Aufwand ein funktioneller Rostheber werden können, damit man Glut umverteilen kann (oder Kohle nachfüllen), ohne dass einem sein Essen vom Grillrost auf die Wiese kullert…
Die Finger vor Brandblasen zu schützen ginge sehr viel intelligenter mit einem hitzebeständigen Plastiküberzug am Regelteil des Schiebers, wie ich es von meinem OTG kenne – das kann doch nicht die Welt kosten?
Weiter im Test: wie gut lässt sich der Rost reinigen?
Mit der Messingbürste lässt sich das eingebrannte Zeug fast rückstandsfrei wieder entfernen, der Rost glänzt danach so gut wie neu.
Kleiner Wermutstropfen: der Rost ist in beiden Richtungen etwas kleiner als die Falz im Deckel, auf der er aufliegt. Das erschwert die Reinigung, da die Bürste den Rost immer ein kleines Stückchen rutschen lässt, bevor er an der Kante des Grill-Bodenteils anstößt.
Davon abgesehen, das dabei jedes Mal ein vernehmbares „Boing“ ertönt ist das einfach nervig und tut auf Dauer bestimmt auch der Emaillierung nicht gut.
Abhilfe: Grillhandschuh über und das Teil festgehalten, dann funzt das!
Kaum ist der Rost gesäubert, kommen die beiden WuKis nach Hause.
Großes Hallo: „Wow, der ist ja toll – ist der für uns“? und „Hast du etwa ohne uns gegrillt – wo sind unsere Würstchen“?
Nach kurzer Einweisung haben die beiden Strolche (10 und 8 Jahre) dann selbst Würstchen gegrillt und Weißbrotscheiben geröstet.
Ich führte dabei drei große Schritte entfernt auf der Terrasse die Oberaufsicht und habe meine vom heißen Lüftungsschieber malträtierten Fingerspitzen an einer weiteren Flasche Hopfenblütentee gekühlt.
Die Jungs fanden den „Barretos“ übrigens toll!
Noch ein Wort zu obigem Bild: es wurde etwa 18:20 Uhr aufgenommen, fast vier Stunden nachdem die glühenden Brekkies in den Grill gefüllt worden waren.
Ein dickes Steak hätte ich da nicht mehr draufgelegt, um den kleinen Würstchen eine ordentliche Farbe zu verpassen hat die Glut aber allemal noch gereicht.
Nicht schlecht; da hatte ich schon andere Sorten Grillbriketts, die wesentlich früher schlappgemacht haben.
Womit wir schon beim Fazit des Tests angelangt sind.
Die Briketts waren nicht die besten, die ich jemals hatte, haben sich aber wacker geschlagen. Sie zünden gut und qualmen dabei nur mäßig stark, halten die Glut lange und verbrennen zu weiß-grauer Asche.
Der reguläre Preis von 12,99 € für 10 kg ist nicht gerade ein Schnäppchen; sollte ich die Dinger mal im Angebot sehen sieht die Sache schon anders aus.
Und dafür das sie mich dank der Rabattaktion ja nur die Versandkosten von 4,95 € gekostet fand ich sie absolut OK!
Der Grill macht in meinen Augen einen insgesamt guten Eindruck; als Schulnote würde ich daher eine glatte „2“ geben.
Ein „sehr gut“ scheitert an der wackeligen Glutschale, dem nicht ganz passgenauen Grillrost und der oberen Lüftungsregulierung. Hier hat sich der Hersteller durch Sparen an der falschen Stelle selbst ein Bein gestellt – mit wenig Mehraufwand in Sachen Materialkosten würde der Grill einen deutlich höherwertigen Eindruck hinterlassen.
Mit geeigneten Handschuhen – in meinem Augen sowieso ein Pflichtutensil für jeden ernsthaften Griller – lässt sich jedoch sowohl der Lüftungsregelung als auch der Grillrostreinigung gelassen begegnen.
Gut finde ich den Warmhalterost, den man mit nur zwei Handgriffen auch ausbauen kann, wozu kein Werkzeug genötigt wird.
Nun habe ich wie gesagt keinen Weber „Go Anywhere“ in meinem Arsenal, um direkt vergleichen zu können. Sollte dessen Qualität ähnlich wie die des OTG57 sein, ist sein Material wohl stärker und wahrscheinlich auch besser emailliert. Und die Rundstäbe des Rostes sind wohl auch stärker.
Was natürlich auch deutlich höher ist beim GA: sein Preis!
Das Internet zeigte mir Angebote in der Größenordnung 75.- bis 95.- € zuzüglich Versand.
Zur Erinnerung: der „Barretos“ kostet 24,99 € und kann beim nächsten Baumarktbesuch ohne Versandkosten in den Einkaufskorb wandern.
Nun hätte mich ja schon das Gesicht der Leute in der Retourenabteilung interessiert, wenn da ein gebrauchter Grill und eine angebrochene Tüte Bricketts ankommt…
Aber das sieht man bei einem Onlineshop nunmal nicht und es gibt dafür ja auch gar keine Veranlassung: der Kleine darf bleiben und bekommt bei mir ein neues Zuhause!
Hier steht er schon auf meinem Grillplatz neben seinen großen Brüdern
Ein wichtiges Argument, das mich am Ende überzeugt hat: der Preis!
Ob der „Barretos“ sein Geld wirklich wert ist, kann natürlich erst die Zeit zeigen.
Die Preisdifferenz zum GA ist aber schon ganz ordentlich, dafür bekomme ich locker einen schönen Gussrost (den man dann ja auch in der Kugel nutzen kann…).
So, das war’s und ich hoffe, Ihr hattet ebensoviel Spaß beim Lesen wie ich beim Schreiben.
Wenn Ihr noch was wissen wollt - meldet Euch einfach, ebenso wenn Ihr Tipps habt für einen Gussrost, der gut in den „Barretos“ passen würde.
Oder eine Antwort auf die Frage, ob - und wenn ja mit was - man den Ditsch in der Emaille behandeln kann, damit das neue Sportgerät nicht rostet.
Grüße vom Suppenschmied
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