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[Testbericht] GOK ELF-Stufen-Regler am Broil King Signet 390

Mike grillt gern

Dauergriller
5+ Jahre im GSV
Edit:
Vorne weg vielleicht noch ein paar Informationen zum Regler:
Ich ihn für 21€ bekommen.
Er hat ein 1/4" Gewinde und passt auf alle in Deutschland gängigen Flaschen.
Der Durchsatz ist mit 1Kg/h angegeben und er Regelt den Betriebsdruck von 50mbar auf bis zu 25mbar runter.

Habe mir heute Vormittag mal ein paar Stunden Zeit genommen und den Stufenregler an meinem neuen Signet 390 getestet.

Erst wurde der Grill 20 Minuten auf 150°C aufgeheizt, damit eine gleichmäßige Temperatur entsteht. Dann habe ich ihn wieder auf 90°C abkühlen lassen und mit dem Test begonnen.

Es war recht Windig, weswegen ich einen Schirm als Windschutz aufgestellt habe. Die Außentemperatur lag bei 10,5°C. Es lief die ganze Zeit nur der linke Brenner auf niedrigster Stufe. Ich habe jeder einstellung 30 Minuten Zeit gegeben.

Hier das Setup:
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Regler auf Stufe 3 - Temperatur zwischen 77 und 82 Grad

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Regler auf Stufe 5 - Temperatur zwischen 98 und 105 Grad

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Regler auf Stufe 7 - Temperatur zwischen 100 und 108 Grad

(ohne Bild)
Regler auf Stufe 9 - kein Unterschied zu Stufe 7

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Regler auf Stufe 11 - Temperatur zwischen 115 und 125 Grad

Alles in allem war der Signet trotz starkem Wind recht stabil
Ich wollte eigentlich noch Stufe 10 testen, aber da hat die Zeit nicht mehr gereicht.

Achso. Auch auf Stufe 3 musste ich keine Angst habe, dass die Flame ausgeblasen wird. Es war teilweise so windig, dass der Schirm beinahe umgekippt wäre. Dem Grill hat man das nicht angemerkt.

Hoffe, dass dieser Bericht dem ein oder anderen als Orientierung dient.
 

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Danke für Deinen Bericht...ich muss mal meinen Baron testen, wie kalt der wird....
 
Werde den Test im Sommer nochmal machen. Denke, dass es da dann sehr schwierig wird, unter 100°C zu kommen.
 
Vielen Dank für diesen genialen Bericht.
Damit dürfte meine Entscheidung gefallen sein.
Jetzt nur mal sehen wann ich zum Händler nach Hess. Oldendorf komme.
 
Mir ist die Tage aufgefallen, dass die Temperatur im Grill runter geht, wenn ich den Seitenbrenner auf voller Leistung dazu schalte. Der Signet wird mit einem 1,5Kg/h Druckminderer ausgeliefert. Der GOK Stufenregler hat aber nur einen Durchsatz von 1Kg/h. Wenn man also mal mehr Power braucht, wäre es Ratsam wieder auf den original Druckminderer zu wechseln. Ist vielleicht für den ein oder anderen von Relevanz.
 
Geschafft, nun nenne ich den Signet 90 mein eigen :wiegeil:

Bei der Kaufberatung wurde mir allerdings dringend von einem regelbaren Druckminderer abgeraten.
"Laß blos die Finger davon" war die erste Reaktion als ich den Fachmann darauf angesprochen habe.
Beim kleinsten Windzug könne die Flamme erlischen, da ja nicht nur weniger Gas kommt, sondern Druck vermindert wird und man eventuell nur noch bei 30 mbar liegt.
Also hab ich diese Idee wieder verworfen und werde, wenn die Temperatur mal zu hoch ist, auf andere Tricks und Kniffe zurückgreifen.
 
Ja. Flamme kann bei stärkerem Wind wirklich ausgehen. Das sollte man bedenken.

Anderseits braucht man den Regler ja nur bei Low&Slow, dann schlägt das Funk Maverick Alarm wenn die Temperatur abfällt.
Ich hatte den Regler früher auch an meinem BK. Hat auch gut funktioniert.
Nur das wechseln auf den 1.5er Regler ging mir auf den Keks.
Naja. Jetzt hab ich für L&S eh was anderes.
 
lässt sich der schlauch einfach am brenneranschluss abschrauben, ohne etwas ab zu montieren?
 
Mal eine, vielleicht doofe, Frage: warum gibt man für so ein Teil Geld aus wenn man doch das gleich auch mit dem Absperrventil der Flasche machen kann ?

Oder habe ich hier einen Denkfehler ?
 
- viel schlechter zu regeln
- Einstellungen nicht ohne weiteres reproduzierbar
- Gefahr, dass durch zu wenig Gasfluss die Flamme erlischt und es zu einer Ansammlung von unverbranntem Gas im Grill kommt

Wenn du hier 25 Euro sparen willst, sparst du an der falschen Stelle.

Gruß
Waldi
 
Auf 25 € **** ich. Ist schon ziemlich lächerlich wenn man Leuten die mal ihren eigenen Gedankengang zu einem Produkt einwerfen gleich mit so einem Totschlagargument kommt.

Das das am Ventil der Gasflasche schlechter zu regeln istkann ich mir nicht wirklich vorstellen... bei den Gasflaschen ist mehr als eine umdrehung zwischen ganz zu und ganz auf - somit feiner justierbar.

Die Gefahr des Erlischens der Flamme gibt es, wie man hier lesen kann, ja auch mit diesem Regler.

Das einzige Argument was also dafür spricht ist aus meiner Sicht die Reproduzierbarkeit... kann man vielleicht brauchen muss man aber nicht... geht ja bei der Sache, so wie es hier geschildert wird, darum einen Grill den man sonst nicht unter einer bestimmten Temperatur eingeregelt bekommt eben doch noch niedriger zu regeln... das ist ja dann (man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege) eher nur bei long jobs der Fall und da nimmt man dann zur Kontrolle eh ein Thermometer welches auch für den Innenraum Alarm gibt. Die paar Minuten die es dauert um die Temperatur einzuregelen wird man bei nem long job wohl haben.

Wenn es zwischen Stufe 7 und 9, wie hier berichtet, keinen Unterschied gibt dann ist es mit der Genauigkeit von dem Regler offensichtlich nicht so weit her.
 
Mal eine, vielleicht doofe, Frage: warum gibt man für so ein Teil Geld aus ...?

Auf 25 € **** ich. ..
;)

Wenn man jedesmal paar Minuten braucht zum Einregeln, sind das irgendwann auch Stunden!
Warum dann nicht einfach auf die gewünschte Stufe drehen und losgrillen?

Von 50 auf 25 in 11 Schritten, natürlich liegen da keine Welten dazwischen.
 
Nun melde ich mich auch mal zu Wort.
In der Tat kommt der Regler bei mir ausschließlich beim Rippchen Smoken zum Einsatz. Da ist es dann aber genau so, dass ich den Grill auf 120 Grad vorheize, dann auf Stufe 5 gehe und loslege. Er Pendelt sich dann rasch bei 105 bis 110°C ein.

Das Gefrickel mit dem Absperrventil hat bei mir noch nie prozesssicher funktioniert. Ich musste immer nachregeln. Wenn ich dann doch mal die richtige Regulierung gefunden hatte, ging der gleiche Scheiß von vorne los, sobald ich den Seitenbrenner eingeschaltet habe. Ist doch Mist. Wer will mir denn hier erzählen, dass es eine geile Beschäftigung ist, permanent an nem Rädchen zu drehen, damit die Temperatur konstant gehalten wird. Aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein Grobmotoriker.
 
Hmmmm... ich kann mir nicht ganz vorstellen dass mit diesem zusätzlichen Druckminderer (was anderes ist es ja nicht) das Problem mit der sich verändernden Temperatur beim Zuschalten eines Seitenbrenners nicht genauso auftritt.

Unterm Strich macht dieses Teil nichts anderes als das Ventil der Flasche nur das man hier eine Skala hat mit der man leichter identische Betriebszustände wieder abrufen kann.
 
Hmmmm... ich kann mir nicht ganz vorstellen ...

:rolleyes:


Mit dem Ventil an der Flasche wird ja nur der Durchfluss geregelt, also was maximal L/h Durchgeht. Wenn da ein Kochfeld zugeschaltet wird braucht man halt mehr Durchfluss um die gewünschte Temperatur zu halten und muss neu Einregeln.

Der Druckminderer, bringt beim gewünschten Druck von 50-25mbar aber bis max 1L/h, daher muss nicht neu geregelt werden wenn da ein Seitenkocher zugeschalten wird.

Erst wenn man über 1L/h(Um auf maxTemp zu kommen) muss, kann man den Regelbaren nicht mehr gebrauchen. Da muss wieder der Feste mit 50mbar und 1,5L/h her.
 
Da war @Erdbeermann schneller.
Genau das ist der Unterschied zwischen einem Druckregler und einem Absperrventil - schön erklärt. Mal sehen, ob er es versteht.
 
Mit dem Ventil an der Flasche wird ja nur der Durchfluss geregelt, also was maximal L/h Durchgeht. Wenn da ein Kochfeld zugeschaltet wird braucht man halt mehr Durchfluss um die gewünschte Temperatur zu halten und muss neu Einregeln.

Der Druckminderer, bringt beim gewünschten Druck von 50-25mbar aber bis max 1L/h, daher muss nicht neu geregelt werden wenn da ein Seitenkocher zugeschalten wird.

Kann ich so nicht nachvollziehen - korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber Menge des Durchflusses und Druck sind doch direkt voneinander abhängig wenn Schlauch und Stellung der Brennerdüsen gleich sind.

Daraus folgere ich: wenn ich weniger Durchfluss am Brenner auf niedrigster Stellung erreichen will muss ich den Druck reduzieren wodurch sich auch die Durchflussmenge reduziert.

Drehe ich nun einen weiteren Brenner auf verteilt sich die Gesamtdurchflussmenge auf mehr Austrittsstellen und somit bringt der einzelne Brenner weniger Leistung.

Liege ich falsch ? Dann möge man mir mal erläutern wie dieses Ventil die Durchflussmenge reduzierte OHNE dass sich dadurch der Druck im nachfolgenden Schlauch bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen verringert.

Tante Edit sagt: der Hersteller spricht selbst davon das über den Regler der Druck geregelt wird und nicht etwa der Druck unabhängig von der Durchflussmenge.
 
Kann ich so nicht nachvollziehen - korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber Menge des Durchflusses und Druck sind doch direkt voneinander abhängig wenn Schlauch und Stellung der Brennerdüsen gleich sind.

Tante Edit sagt: der Hersteller spricht selbst davon das über den Regler der Druck geregelt wird und nicht etwa der Druck unabhängig von der Durchflussmenge.

Der Mike hatte Recht, du kapierst es wirklich nicht.
Was du nachvollziehen kannst ist uninteressant.
Durchfluss und Druck sind 2 paar Schuhe, ich erkläre das jetzt auch nicht nochmal da du nicht weit genug mitkommst.

In deinem link steht auch noch genau das was ich im Post vorher geschrieben habe:
*zum Anschluss an Gasflaschen, zur Druckregelung auf den Nenndruck des
Gasgerätes....*
Druckregelung = 25-50mbar, Nenndruck =50mbar vom Gerät oder halt ca 30mbar um die 110° zu halten.

Hier eine Gehirnexplosionsmassage für dich:
Der regelbare Druckminderer hat 50-25mbar bei 1L/h Duchfluss, unregelbare 30 bzw 50mbar Druckminderer haben 1,5L/h Durchfluss.:santamad:

Edit:
Ich habe jetzt erst deinen Text ganz durchgelesen, du beantwortest dir im 2 Abschnitt die vorhergehenden fragen fast von selbst. :D

Hättest da bisl weitergedacht, wäre dir aufgefallen warum die Regelei des Absperrventils der Gasflasche nichts taugt wenn jetzt ein Seitenkocher dazu kommt. :muhahaha:
 
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