Hallo,
Nachdem ich vor einiger Zeit hier einige Anregungen gefunden habe wie man die Produktion der thueringer angeht, wollte ich mal einen kurzen Erfahrungsbericht geben und euch eventuell auch noch ein paar Tipps entlocken.
Vorab schonmal, mir ist es immernoch nicht so richtig gelungen, weder den Geschmack, noch die Konsistenz der orig. Thueringer nachzuempfinden.
Also ich nehme 2/3 magere Schulter und 1/3 Bauch, wolfe die Haelfte grob, die andere Haelfte fein durch. Vorher wird das Fleisch mit Salz, Pfeffer , Muskatbluete und geriebene Zitronenschale gewuerzt und eingeforen. Nach dem wolfen gibts dann noch Milch vermischt mit etwas Zucker dazu. Ausserdem habe ich den Tipp bekommen, etwas Weissweinessig dazuzugeben, warum weiss ich nicht. Vielleicht kann es mir jemand von euch erklaeren. Dann beginnt das Durchmengen.
Also wahrscheinlich bin ich ein Weichei, jedenfalls tun mir die Haende nach spaetestens 1 min von der Kaelte weh, sodass ich mich dazu entschlossen habe, dem Handmixer diesen Job zu ueberlassen. Das geht dann so ca.20-25 min bis es halt schoen klebrig ist und dann ab in den Darm.
Ich hatte ein einziges mal ein Erfolgserlebnis. Da sind mir die Wuerstl von der Konsistenz her ideal gelungen, nur habe ich etwas zu viel Muskat verwendet. Ich habe trotzdem triumphiert. Aber - zu frueh gefreut.
Dann hat mir jemand erzaehlt ich soll da Kartoffelstaerke verwenden aber irgendwie habe ich festgestellt man schmeckt das. Jedenfalls habe ich auch den Weissweinessig weggelassen und seit dem wird das nix mehr. Die Binding beim Durchmengen ist zwar immernoch da aber beim braten werden sie total kruemelig. Ich bilde mir ein das hat was mit dem Essig zu tun.
Ich hoffe ihr koennt mir da ein paar tipps geben und eventuell die Zusammenhaenge erklaeren. Ich waere euch sehr dankbar. Ich weiss, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen aber nach dem 20sten Misserfolg demotiviert das doch schon etwas.
Danke im Voraus
Nachdem ich vor einiger Zeit hier einige Anregungen gefunden habe wie man die Produktion der thueringer angeht, wollte ich mal einen kurzen Erfahrungsbericht geben und euch eventuell auch noch ein paar Tipps entlocken.
Vorab schonmal, mir ist es immernoch nicht so richtig gelungen, weder den Geschmack, noch die Konsistenz der orig. Thueringer nachzuempfinden.
Also ich nehme 2/3 magere Schulter und 1/3 Bauch, wolfe die Haelfte grob, die andere Haelfte fein durch. Vorher wird das Fleisch mit Salz, Pfeffer , Muskatbluete und geriebene Zitronenschale gewuerzt und eingeforen. Nach dem wolfen gibts dann noch Milch vermischt mit etwas Zucker dazu. Ausserdem habe ich den Tipp bekommen, etwas Weissweinessig dazuzugeben, warum weiss ich nicht. Vielleicht kann es mir jemand von euch erklaeren. Dann beginnt das Durchmengen.
Also wahrscheinlich bin ich ein Weichei, jedenfalls tun mir die Haende nach spaetestens 1 min von der Kaelte weh, sodass ich mich dazu entschlossen habe, dem Handmixer diesen Job zu ueberlassen. Das geht dann so ca.20-25 min bis es halt schoen klebrig ist und dann ab in den Darm.
Ich hatte ein einziges mal ein Erfolgserlebnis. Da sind mir die Wuerstl von der Konsistenz her ideal gelungen, nur habe ich etwas zu viel Muskat verwendet. Ich habe trotzdem triumphiert. Aber - zu frueh gefreut.
Dann hat mir jemand erzaehlt ich soll da Kartoffelstaerke verwenden aber irgendwie habe ich festgestellt man schmeckt das. Jedenfalls habe ich auch den Weissweinessig weggelassen und seit dem wird das nix mehr. Die Binding beim Durchmengen ist zwar immernoch da aber beim braten werden sie total kruemelig. Ich bilde mir ein das hat was mit dem Essig zu tun.
Ich hoffe ihr koennt mir da ein paar tipps geben und eventuell die Zusammenhaenge erklaeren. Ich waere euch sehr dankbar. Ich weiss, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen aber nach dem 20sten Misserfolg demotiviert das doch schon etwas.
Danke im Voraus