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Tipps für Verkleidung einer Outdoorküche

D

dennishh

Militanter Veganer
Hallo zusammen,

Ich erhoffe mir im Forum hilfreiche Tipps für die Verkleidung meiner im Bau befindlichen Outdoorküche.

Als Untergestell habe ich ein Holzgestell gebaut und mit Außenlack gestrichen. Als Bodenbelag hatte ich noch Douglasie Terrassenplatten übrig.

Als Arbeitsplatte habe ich eine Granitplatte vorrätig, zudem Türen aus Edelstahl.

Leider fehlt mir das Fachwissen bzgl der Außenwände. Meine Idee sind Fermacell-Platten, auf die Feinsteinzeug geklebt wird. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob weitere Schichten, Z. B. Dämmfolie etc., notwendig sind, damit alles witterungsbeständig ist. Eine Überdachung habe ich zurzeit nicht, kommt vielleicht erst nächstes Jahr.

Zudem bin ich unsicher, ob Feuchtigkeit von unten in den Korpus eindringen wird. Sollte ich da noch nachbessern? Und muss ich die Fermacell Plattenränder unten Z. B. mit einem Winkelprofil verkleiden wegen Nässe?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr ein paar hilfreiche Tipps für mich habt! Viele Grüße aus Hamburg

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Hallo!

Ich habe vor Jahren die Seitenwände meiner Loggia mit Fermacell Powerpanel H²O beplankt. Das ist für Fassaden gedacht und sollte für Deine Belange reichen. Die Kanten würde ich mit Profilen (wegen der Optik) verschließen. Ich habe teilweise offene Kanten und da tut sich trotz Bewitterung nichts. Wegen des Preises würde ich auch mal nach HPL-PLatten suchen. Von Außen kannst Du Fermacell einfach streichen.

Gruß

Balkonglut
 
Hat jemand Ratschläge / Hinweise, ob ich mir wegen möglicher Feuchtigkeit von unten Gedanken machen muss? Ich habe ja wegen der fehlenden Überdachung keinen Regenschutz.
 
So, wie das aussieht hast Du ja gut 5 - 8 cm Bodenfreiheit und somit genug Zirkulation unter dem Gestell. Wenn Dein Holz auch von unten eingelassen ist, sollte da nix aufkommen.
 
dennishh schrieb:
ob ich mir wegen möglicher Feuchtigkeit von unten Gedanken machen muss?
Zum Vergrößern anklicken....
Sofern die Füße nicht in einer Pfütze stehen werden, nein. Sofern sie ständig/länger im Wasser stehen können, würde ich etwas unterbauen, was man austauschen kann (z.B. Eisen- oder Kunststofffüße aus dem Baumarkt). Abgefaultes Holz, welches zur Konstruktion gehört kann man so schlecht austauschen...

Gruß

Balkonglut
 
Bisher alles richtig gemacht.
 
Super, das die Frage hier schon gestellt wurde.. fange am Donnerstag mit der Planung meiner Außenküche an. Da stellte sich mir im Vorfeld die gleiche Frage.. Fermacell.. gut
 
Dank dem guten Wetter in den letzten Tagen kann ich folgende Fortschritte im Bau vorzeigen:

Nach längerer Überlegung bin ich zur Entscheidung gekommen, dass ich den Korpus nicht mit den Platten verkleide, sondern alles offen lasse. Ich habe keine Überdachung und möchte vermeiden, dass ich irgendwann Probleme mit der Feuchtigkeit bekomme.
Die Holzkonstruktion wurde wetterfest lackiert und mit Holzdielen verkleidet. Als Arbeitsplatte habe ich im Baumarkt Betonplatten in Bahnschwellen-Optik gefunden, die mir gut gefallen haben. Zum zubereiten von Speisen sind die natürlich nicht geeignet. Da kommen Schneidebretter zum Einsatz.
Das Ergebnis ist nun eher einfach und rustikal sowie hauptsächlich für den Sommer ausgerichtet, aber ich bin sehr zufrieden. In den beiden unteren Ablageflächen sollen im Sommer Kühlbox, Mülleimer und Grillzubehör gelagert werden.

Es fehlt noch eine Idee bzgl. der Lücke unterhalb des Seitenbrenners. Diese Lücke soll noch geschlossen werden, wahrscheinlich mit einer Reihe von Mauersteinen.
Zudem soll hinten Abstellfläche für Kräutertöpfe etc. geschaffen und eine Lichterkette angebracht werden.
 
dennishh schrieb:
Hallo zusammen,

Ich erhoffe mir im Forum hilfreiche Tipps für die Verkleidung meiner im Bau befindlichen Outdoorküche.

Als Untergestell habe ich ein Holzgestell gebaut und mit Außenlack gestrichen. Als Bodenbelag hatte ich noch Douglasie Terrassenplatten übrig.

Als Arbeitsplatte habe ich eine Granitplatte vorrätig, zudem Türen aus Edelstahl.

Leider fehlt mir das Fachwissen bzgl der Außenwände. Meine Idee sind Fermacell-Platten, auf die Feinsteinzeug geklebt wird. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob weitere Schichten, Z. B. Dämmfolie etc., notwendig sind, damit alles witterungsbeständig ist. Eine Überdachung habe ich zurzeit nicht, kommt vielleicht erst nächstes Jahr.

Zudem bin ich unsicher, ob Feuchtigkeit von unten in den Korpus eindringen wird. Sollte ich da noch nachbessern? Und muss ich die Fermacell Plattenränder unten Z. B. mit einem Winkelprofil verkleiden wegen Nässe?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr ein paar hilfreiche Tipps für mich habt! Viele Grüße aus Hamburg

Anhang anzeigen 2101151
Zum Vergrößern anklicken....

Hi,
auf dem ersten Foto hattest Du doch noch Füße unter dem Gestell, warum hast Du die denn wieder abgemacht?
So stehen die Stempel direkt auf dem Boden und werden langsam Wasser ziehen, oder was hast Du von unten als Schutz gemacht?

VG
Markus
 
Moin,
sieht gut aus, die Küche:clap2:. Allerdings möchte ich mich der Frage von Markus anschließen. Nach der Maserung zu urteilen, besteht die Grundkonstruktion aus Kiefern- oder Fichtenholz. Das ist natürlich nicht unbedingt bekannt dafür, übermäßig witterungsbeständig zu sein. Deshalb würde ich auch unbedingt den direkten Bodenkontakt vermeiden. Selbst wenn du nur Füße von einem halben cm druntermachst, hat das Holz eine Chance, zwischendurch abzutrocknen. Besser wäre natürlich etwas mehr...
 
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