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Tipps zum Flachgrillen auf Gastrogrills

Shuzz

Fleischesser
5+ Jahre im GSV
N'Abend allerseits!

In knapp zwei Wochen feiern wir unseren 40. Geburtstag, es werden etwa 60 Gäste anwesend sein, davon knapp 10 Kinder.
Unterm Strich rechne ich also mal mit 55 pax.

Verköstigung soll aus Gegrilltem und Salaten bestehen, zusätzlich werde ich noch 6 große Nacken (~3kg/Stück Rohgewicht) im Voraus zu PP verarbeiten und in 1-1.5kg Portionen vakuumieren und einfrieren. Das PP wird dann bedarfsgerecht in so Glühweinbottichen im Wasserbad erwärmt und in Chaffies warmgehalten.
Damit wäre schonmal ein solider Grundstock gelegt, so dass auch erhöhter Andrang erstmal abgefedert werden kann und die Leute keinen Hunger leiden müssen wenn am Grill gerade Stau ist. (Burgerbuns von Edeka werden in ausreichender Stückzahl vorgehalten werden...)

Auf den Grill (bzw. in die Pfanne) kommen Schweinerückensteaks, grobe Bratwürstchen und für die (wenigen) Vegetarier noch Beyond Burger. Vielleicht hole ich auch noch ne Packung Grillkäse oder fünf, mal sehen... ;-)
Rückensteaks und Würstchen können notfalls in nem 2. Chaffie ebenfalls warmgehalten werden, es wäre also ggf. möglich ein wenig vorzuproduzieren.

Zum Grillen stehen zwei Gastrogrills (gasbetrieben) zur Verfügung. Zur Not könnte noch ein dritter, "richtiger" Gasgrill herangekarrt werden, das würde ich aber lieber vermeiden weil nervig viel Aufwand.

Nun die Frage zum Umgang mit den Gastrogrills, da ich mich bisher mit solcherlei Sportgerät noch nicht befasst habe.

Benötigt man da etwas Öl, denn am Ende ist es ja "nur" ne große Edelstahlpfanne oder brät man da direkt drin?
Braucht das Fleisch darin länger als auf nem normalen Gasi? Gibt es andere Dinge zu beachten im Vergleich zum "normalen" Flachgrillen?

Und: würdet ihr die beiden Grills mit jeweils ner eigenen Gasflasche versorgen oder geht das auch mit nem T-Stück vor den Druckminderern?


Bin für Tipps dankbar!


Liebe Grüße,

Shuzz
 
Selber habe ich noch nicht damit gearbeitet, aber beim Straßenfest zugeschaut. Die hatten für jedes Gerät eine eigene Flasche, könnte man imho aber auch mit einem T-Verteiler machen, wenn die Durchflussmenge reicht. Die Minderer lassen i.d.R. zwischen 1 und 1,5 kg/h durch (steht drauf). Da muss man jetzt sehen, was die Geräte jeweils benötigen (sollte auch auf dem Typenschild stehen).

Wenn das Edelstahl-Platten sind, dann wird etwas Öl benötigt - aber nur ganz wenig, weil das "Grillgut" (wenn man das jetzt mal so nennen will) auch noch Fett abgibt - und wenn das nachher komplett "schwimmt" ist das nicht wirklich gut, das muss dann irgendwie abgeschöpft werden. Beim Straßenfest haben die dann auch schon mal Bratkartoffeln drin gemacht - dann war das Fett weg... Eventuell haben die auch so einen Ablauf, wo man das Öl dann in einen Behälter ablassen kann.

Von der Zeit her haben die Sachen etwa so gedauert, wie auf dem "normalen" Grill auch. Kommt ja auch drauf an, wieviel Gas du gibst.

Aber mach dir nich so einen Kopf - so viel anders ist das wohl nicht. Ich drück dir die Daumen, dass alles so läuft wie gewünscht und du alle satt bekommst - wovon ich ausgehe... ;)
 
Moin
Du hast es selbst ja beantwortet.
Es ist eine Bratpfanne und verhält sich auch so.
Ein Ölfilm reicht aus.
Bei den Würsten etwas mehr, um die Wärmeübertragung zu verbessern.
Zum Gas:
Die Lösung mit zwei Flaschen ist im Vorteil.
Aus der Gastperspektive würde ich die Steaks und Würste lieber auf dem Grill sehen.
Die Buns auf einer Platte zu erhitzen geht recht gut.
Grüße Nicolai
 
Steaks geht gut in der Wanne.
Würste würde ich ein Rost vorziehen. Das gibt’s auch für die Gastrogrills.
Würste aus der Wanne finde ich immer fettig irgendwie.
Wir nutzen immer pro Grill 1 Flasche.
Schweinenacken kommen in die Wanne und die Würste auf den Rost.
Ausnahme Currywurst, da wir die hier bei uns aus Oberländern ohne Darm machen, wird diese auch in der Wanne gemacht.
 
Danke für eure Kommentare. :-)

Leider habe ich keinen Rost zur Verfügung, ich kriege die Geräte "so wie se da stehn tun" von nem örtlichen Verein geliehen.
Geschenkter Gaul und sowas alles...
Auf jeden Fall werde ich aber mit zwei Flaschen arbeiten, nehm ich halt zu meiner vollen 11er noch ne Leihflasche dazu und fertig. Gasreste lassen sich ja daheim auch problemlos "verwerten". :-D

Vllt. finde ich in der Metro ja noch passende Roste für relativ kleines Geld, mal schauen.
Aber höchstwahrscheinlich wird es bei den Pfannen bleiben.

Ich gebe dann Anfang Juli Bescheid wie es geklappt hat. ;-)
 
So, nochmal kurzes Feedback:
Beim Auspacken der Grills stellte sich heraus, dass diese doch über einen Rost statt einer Pfanne verfügen.
Wenn man die Verwandtschaft schonmal was fragt... ^^

Wie auch immer, alles ist prima gelaufen und es hat allen hervorragend geschmeckt...
 
Oh, ähm, tja also... das ist mir jetzt direkt peinlich.
Ich habe wirklich keine Fotos gemacht - es war keine Zeit weil ich am Rotieren war. :-(

Ich werde nochmal rumfragen ob es sonst von irgendwem Bilder vom Grillsetup gibt, aber ich habe keine großen Hoffnungen.
 
Das ist schon i.O.
Auch wenn ich gerne Bilder gehabt hätte, geht das Wohl der Gäste immer über die Fotostrecke.
Ich Grille so schöne Sachen und fotografiere sie absichtlich nicht.
Bei mir hat ein Friese direkt vom Spieß geknabbert, es war ein tolles Bild in meinen Augen.
Es wäre mir unangenehm gewesen, ihn abzulichten.
Also weitermachen.
Grüße Nicolai
 
Schönen Abend zusammen.

Leider jetzt erst gesehen.

Unter dem Namen Gastrogrill gibt es sehr viele unterschiedliche Geräte und Ausführungen.:hmmmm:
Da wäre mehr Information zu deinem Gerät erforderlich.

Für die Zukunft:
Willst du eine Pfanne nachrüsten, wieviele Brenner und was für eine Grösse hat das Teil.

Durch meine Glaskugel sehe ich momentan leider nur verschwommen.

Aber Top, das Event hast du mal gestemmt. Spricht für Dich. :thumb1:


lg
 
Ist alles ganz leicht zu handeln!
Brenner an, Pfanne aufwärmen.
Öl drauf und “grillen“. Auch für die Würste braucht man keinen extra Rost, geht auch ohne! Solltest du längere Zeit damit arbeiten solltest du ihn zwischenreinigen. Geht ganz gut mit wasser und aufgedrehten Brennern!
Die Hitze kannst du deiner Geschwindigkeit anpassen!!! Es gibt wie bereits erwähnt unterschiedliche Größen dieser Grills mit unterschiedlicher Brenneranzahl und kw aber im Prinzip sind sie alle gleich! Nur nicht zu kompliziert denken!

Lg. Alex
 
Das Ding funktioniert wie eine Pfanne.
Ohne Öl wird nicht gehen.
Machen kannst du darin was immer dir einfällt.

Bei großen Veranstaltungen finde ich die Dinger wirklich praktisch für die Zubereitung von Beilagen.
 
Danke für die erneuten Tipps - aber der Drops ist gelutscht... ;-)
Ging auch alles problemlos, der eine Grill hatte vier Flammen und der andere drei.

Auf dem Großen lag das Grillgut, auf dem "Kleinen" habe ich Burgerbuns im Akkord angeröstet. :-D
Durch das Pulled Pork kam es zu keinerlei Engpässen beim Flachgrillen und die Leute mussten höchstens mal zwischendurch ne Minute auf ihr Bun warten.
Für die eine Vegetarierin gab es Beyond Burger Patties, die hab ich in einer kleinen, beschichteten Pfanne in einer Ecke des großen Grills mitbraten lassen.

Also waren unterm Strich alle Menschen mehr als nur zufrieden.

Zum Glück hatte ich einen weiteren, sehr engagierten Griller unter meinen Gästen mit dem ich mir die Arbeit teilen durfte, sonst wäre ich wohl abgesoffen...
Zu zweit war aber alles super machbar.

Freue mich schon auf meine nächste Party mit 60+ Gästen. ;-) :-D
 
Für die Zukunft:
Willst du eine Pfanne nachrüsten, wieviele Brenner und was für eine Grösse hat das Teil.
Nee, da wird gar nix nachgerüstet - jedenfalls nicht von mir. ;-)

Die Geräte habe ich mir beim örtlichen Gewerbeverein ausgeliehen und bei näherer Betrachtung waren die auch nimmer ganz taufrisch.
Erstens ziemlich siffig und zweitens die Brenner komplett verrostet.
Den einen Grill musste ich manuell mit Feuerzeug zünden weil die Flammleitbleche nur noch in Ansätzen erkennbar waren... :o

Für den gezahlten Preis (=nix) waren sie OK. :D
 
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