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Toastbrottest zur Bestimmung der Hitzeverteilung beim Gasgrill (jetzt mit Bildern)

@ Oliver

Das gerade nicht. Der Grill von Aldi hat überall Hotspots genau über den Löchern in den Brennerabdeckungen.
Das Grillgut würde also über dem Loch sehr schnell fertig werden/verbrennen und wäre ein paar Zentimeter weiter zur Seite noch nicht soweit/noch nicht verbrannt ...
 
Hier mal das erste Foto von meinem neuen O-Grill 3500

01.jpg


Grill kalt
3 Min auf Max

Da dieser ja einen Gussrost hat, hätte ich bestimmt besser ein anderes Setup gewählt.
Wäre voll aufheizen und anschließend bei Min sowie Max Temperaturen besser?
Vor Auflage von Grillgut heizt man den Rost ja auch auf.
Als Gasneuling nehme ich jeden Tipp gerne an
 

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Wäre voll aufheizen und anschließend bei Min sowie Max Temperaturen besser?

Damit verfälschst du das Ergebnis. Wir wollen ja wissen, wo die Brenner am meisten Hitze abgeben und wo am wenigsten.
Im Praxistest wirst du ja die Brenner auch nicht immer Vollgas laufen lassen und der Gussrost wird ja auch heiss. Aber du weisst dann trotzdem, wo das Fleisch einen Tick schneller oder langsamer durch ist und kannst das so ausgleichen.

Wenn ich z.B. eine gleichmässige Direkthitze will, dreh ich den mittleren Brenner (von drei) etwa 1/4 weniger auf, da dieser am meisten Hitze abgibt (siehe Signet 20 auf Seite 6).
 
Ok, dann habe ich das teure Toastbrot umsonst geopfert :D
Denn logischerweise ist beim O-Grill die Hitze über dem Ringbrenner am höchsten, da dieser keinen Deflektor hat.

Da ich ja schon die eine Seite vom Toast versaut habe, mache ich für mich aber mal dem Test mit dem vorgeheizten Gussrost und dann auf Minimaltemperatur. So weiß ich wenigstens, ob am Rand genauso viel Hitze ist, wie um den Ringbrenner rum. :bbq:
 
Hmm, ideal wäre ein Test unter den realen Grillbedingungen.
Denn um die geht es ja.

Also den Grill nicht auf Maximum, Minimum oder sogar überhaupt nicht Aufheizen. Das führt meiner Meinung nach alles zu falschen Ergebnissen.

Lieber den Grill ca. 10 Minuten auf der Flamme aufheizen auf der man später auch grillen möchte.
Dann die Toastscheiben drauf. Dann kann man genau die Hitzeverteilung sehen, die der Grill beim grillen hat. Und um die geht es ja schließlich :)

Alles andere ist mehr oder weniger sinnlos. Wenn ich den Grill auf Maximum aufheize dann strahlt der Gussrost von sich aus soviel Hitze aus, dass die Hitze überall und viel zu hoch ist.
In diesem Fall wären wahrscheinlich alle Toastscheiben schwarz, selbst wenn der Brenner ausgeschaltet ist ;)

Wenn ich den Grill nicht vorheize, dann habe ich mit dem kalten Gussrost ein Hitzeschild und sehe auch nicht wie der Grill die Hitze beim eigentlichem Grillvorgang verteilt.

Viele Grüße
Stefan
 
Dann werde ich mal schauen, ob ich am WE eins der äußerst selten zu bekommenden :D Toastbrote bekomme, so dass ich dann nächste Woche mal ein Foto einstelen werde, welches unter dem von derstefan skizzierten Setup aufgenommen wurde.
 
Also den Grill nicht auf Maximum, Minimum oder sogar überhaupt nicht Aufheizen. Das führt meiner Meinung nach alles zu falschen Ergebnissen.

Ja klar, aber wollen wir ja.
Weisst du, egal wie die Hitzeverteilung ist, ich kann dir mit jedem Grill Toastbrote zaubern, die überall genau gleich schön geröstet sind. Das bringt mir aber nichts. Ich will wissen, wo mein Grill Hotspots hat und die siehst du am Besten, wenn du den Test wie angegeben machst.

Ist noch schwer zu erklären. Hoffe, ist aber jetzt klar.
 
Hmm, es kommt halt drauf an was man sehen möchte ;)

Mir ist es ehr wichtig wo der Grill während des normalen Grillvorgangs seine Hotspots hat. Wo er beim Aufwärmen als erstes heiz wird, finde ich nicht so entscheidend.

Viele Grüße
Stefan
 
Toastbrottest zur Bestimmung der Hitzeverteilung am Gasi

Hallo Ihr!

Angefixt durch ... na ja ... durch den GSV und zufälligem Finden des Toasttest´s ----- kam ich nun auch auf die Idee es mal zu probieren.

Ich habe einen Weber Spirtit E-320 Gasgrill. Ich bin sehr zufrieden damit.

Nun mehr ist er im 4.en Jahr (Genau 3 Jahre 3 Monate) und hat 320 Stk. Vergrillungen jeder art hinter sich.

Da ich es verabsäumt habe ihn am Anfang zu testen - kann ich keinen vergleich zu NEU und ISt-Zustand machen. Leider.

Sollte ich einen neuen GASI mal bekommen werde ich es nicht verabsäumen.

Der Test war ... zuerst Toastscheiben auflegen und 3 Minuten geringe Hitze,
Deckel geschlossen.

DANN:

Toastscheiben umdrehen und 3 Minuten VOLLGAST, Deckel geschlossen.

Seht mal selbst:

Kleine Hitze: a bissl blass
GRILLTEST1_1.jpg




große Hitze: find i nit so schlecht ... für das Alter, oder?
GRILLTEST2_2.jpg


In der Mitte ist irgendwie die Hitze zentriert und fällt nach außen ab.


Ach ja, den Tipp den Gasi mit der Hitze zu testen die benötigt wird, den mach ich auch noch.

Wünsch ein schönes Grill-Weekend.

Gruss like:thumb1:
 

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Sehr gute Idee. Danke dafür.

Ich suche gerade Rat im Kaufberatung-Forum, zwecks potentieller Anschaffung eines Napoleon LEX-495. Da hat mir das Bild in diesem Thread sehr geholfen. Es zeigt ja faktisch, dass die Wärmeverteilung ganz passabel ist.

ALLERDINGS:
Ich muss dem Forumskollegen derstefan hier recht geben. Es ist sinnlos Situationen zu testen, die gar nicht oder kaum vorkommen.

Sowas wie:
- Grillgut auf (Eis-)kalten Grill
- Vollgas über die ganze Zeit
- Ohne Tropfbleche etc
... hat eigentlich keinen Sinn.

Besser wäre es, die Testsituation dem eigenen (oder allgemeinen) Grillverhalten anzupassen. Bei kleiner oder mittlerer Flamme den Grill erst 5-10 Minuten anheizen, dann die Brote flink auflegen und nach X (evtl 3) und Y (evtl. 6) Minuten jeweils ein Photo machen.

Das dürft so den üblichen Verweilzeiten von Grillgut pro Seite entsprechen.

Ich selber habe mit einem großen (Modell unbekannt) und ca 12 Jahre alten Landmann-Grill von meinem Vadda schon mehrfach das Vergnügen des Gasgrillens ... allerdings mit genau dem bekannten Problem, dass der olle Hobel derartig unterschiedlich heiss wird, dass man schon ganz genau wissen muss, wo das Grillgut hinsoll.
 
... Ich selber habe mit einem großen (Modell unbekannt) und ca 12 Jahre alten Landmann-Grill von meinem Vadda schon mehrfach das Vergnügen des Gasgrillens ... allerdings mit genau dem bekannten Problem, dass der olle Hobel derartig unterschiedlich heiss wird, dass man schon ganz genau wissen muss, wo das Grillgut hinsoll.

Aber eben das zeigt doch der Toastbrottest, dass Du erkennen kannst, wo die heißen Stellen des Grills sind, um dann eben genau dieses Wissen bei der eigenen Grillerei umzusetzen ...
 
Joa ... aber mich interessieren ja nur die heissen Stellen beim (Dauer-)grillen. Nicht die in der Aufwärmphase wo eh kein Gut drauf liegt.

BTW: Es ist dank eines guten Angebotes meines lokalen Händlers jetzt ein LEX 605 geworden. Ich bin schon ganz gespannt :-)
 
Joa ... aber mich interessieren ja nur die heissen Stellen beim (Dauer-)grillen. Nicht die in der Aufwärmphase wo eh kein Gut drauf liegt.
Das geht uns allen auch so - wenn du's aber mit der genannten Methode machst, siehst du die Hotspots nur deutlicher - diese sind natürlich dann auch beim Dauergrillen da - einfach nicht so stark.
 
Gibt's schon 'nen Toastbrottest vom ODC Canberra?

Hallo,

ich überlege meinen Smoker zu verkaufen und auf 'nen Gasi (ODC Canberra) umzusteigen. Der WAF des Smokers ist nicht so groß :-?

Bevor ich also ein paar Euronen für den ODC ausgebe, würde mich interessieren, ob der Toastbrottest einigermaßen zufriedenstellend ausfällt oder ob ich das Geld besser in ein anderes Sportgerät investiere.
Hat schon jemand den Test gemacht und evtl. sogar Fotos davon gemacht?


Danke & Gruß
Groby

P.S.: Hat jemand Interesse an einem :smoker:? :goooogle: "BBQ Smoker 90 kg"
Bei Interesse gerne Fotos und nähere Infos.
 
Hey Leute,

Hier der Test mit meinem Weber S320

Nach dem Auflegen habe ich die Toastscheiben 3 Min bei halber Flamme auf allen drei Brennern liegen lassen. Die Toasts waren gerade so angeröstet (keine farbliche Veränderung)

Dann habe ich auf allen drei Brennern für drei Minuten Vollgas gegeben:

ImageUploadedByTapatalk1375811035.204008.jpg


Was meint ihr?

LG
 

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Die Verteilung ist nicht sooooo schlecht. Ich denke, man kann damit ganz ordentlich grillen.

Abgesehen von dem Hotspot in der Mitte-Unten ist die Wärme recht gleichmässig. Der Rand ist halt etwas kälter, das ist aber wohl normal.

Das was mich sehr wundert ist der massive Hitze-Spot in der Mitte. Hätte ich nicht von Weber gedacht. Die werben doch immer mit gleichmässiger Verteilung.
 
Moin!


Hier der Test mit meinem Barbecook Brahma 4.2 Inox

1. Bild nach 30 sec Volldampf, Deckel zu

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2. Bild nach 1 min Volldampf Deckel zu

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3. Bild nach 2 min Volldampf Deckel zu


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Nun ja - ich weiß nun wo es heiß ist. Gibt sicherlich bessere Verteilungen aber meiner Meinung nach geht es noch - ODER???? Die Ränder sind ein bisserl blaß. Aber wegen dem entstehenden Rauch habe ich nicht weiter gemacht.


Bin ja noch Gasgrill - Anfänger ;)


Grün-Weißer-Gruß

DennyCrane

nach 30 sec.jpg


nach 1 min.jpg


nach 2 min.jpg
 

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Das was mich sehr wundert ist der massive Hitze-Spot in der Mitte. Hätte ich nicht von Weber gedacht. Die werben doch immer mit gleichmässiger Verteilung.

Hmm,

Das macht mit Gedanken. Ich habe mir ja extra den Weber mit der großen Grillfläche gekauft um auch mal vier Steaks gleichzeitig zu machen.

Kann ich beim Test was falsch gemacht haben?
 
Servus,
Ihr dürft in den Test nicht zuviel hinein interpretieren!
Der Test hier ist nur ein Anhaltspunkt im Grillalltag wird dir die etwas ungleichmäßige HitzeVerteilung (im falle des hier gezeigten Webers) viel weniger auffallen!

Leichte Hotspots hat imho fast jede Gasgrillstation auf dem Markt und die Hitzeverteilung des hier gezeigten Sprit 320 wurde ich einmal als mehr als gut erachten.
 
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