Hallo Manuel, das ist eigentlich kein Problem, aber einzelne Pötte sind nicht gut zu händeln, und kippen bei heftig Wind leicht um. Und müssen morgens und abends gegossen werden.
Ich habe da aber einen guten Tip für Dich: hol' Dir in einem Baumarkt diese schwarzen, stabilen, länglichen Speiskübel (Maurerkübel) - die sind meines Erachtens ideal.
Zu beachten ist: die stinken wie die $au nach Chemie, die musst Du erstmal mit heißem Prilwasser füllen, mehrere Tage stehen lassen und dann mehrmals mit klar Wasser ausspülen.
Vor dem Bepflanzen müssen natürlich Wasser-Abzugslöcher gebohrt werden. Tomaten sind ja keine Schwimmpflanzen.
Wir haben sie NICHT in den Boden gebohrt, sondern unten an den Seiten, 3-5 cm hoch vom Kübelboden.
Grund: schwarze Kübel heizen sich in der Sonne gut auf, das freut die Pflanzen - aber dann trocknet die Erde umso schneller.
Durch die an den 4 Seiten angebrachten Löcher bleibt immer ein kleines Wasserreservoir unten drin, und die Erde länger feucht.
Und es tröpfelt nicht immer gleich durch den Boden, wie bei Pflanzpötten!
Und - sie stehen viel stabiler! Wir haben - im Garten - immer so 3 Tomaten in einem Speiskübel.
Sie brauchen Rankhilfe: bei uns haben sich Estrichgitter aus dem Baumarkt bewährt, die an einer Längsseite passend zugeschnitten vor der Befüllung mit Erde eingesetzt werden, die Tomaten finden die Rankhilfe alleine.
Mal sehen, ob ich ein Bild finde, dann setze ich das noch dazu.
Ich hoffe, was ich erklärt habe, ist verständlich - ansonsten frage mir gern Löcher in den Bauch!

Noch'n Tip, wegen Balkon: den Kübel auf einem Rollbrett aufsetzen - dann kannst ihn bei Bedarf leichter bewegen!