Guten Tag liebe Gemeinde!
Es wird mal wieder Zeit, was in die Tonne zu kloppen. Und da wir morgen Gäste haben, haben wir auch gleich noch den Grund dafür.
Zuerst wird Ketchup nach Art des Neandertalers gekocht. Den Tipp habe ich von einem Kollegen, das soll sehr lecker sein. Ich habe alles zusammengekippt (Apfelbalsamessig statt Apfelessig, sonst habe ich das Rezept soweit übernommen) und koche es gerade ein.
Das dauert noch einen Moment. Ich versuche gerade die Temperatur zwischen zu kalt und Herd-voll-spritzen zu finden.
Als nächstes kommen die Rippchen dran. Heute morgen habe ich Kotelettrippchen vom Schlachter geholt. Da ist ordentlich was dran. Gegrillt, bzw. gesmoked wird nach Frank Rosin. Für die Marinade habe ich die doppelte Menge genommen, da ich auch eine ordentliche Menge Fleisch habe. Hier ist der Bedarf für die einfache Menge (angeblich 1 kg Rippchen): Dazu wird aus 2 gepressten Knoblauchzehen, 2 Zweigen Rosmarin, 2 Lorbeerblättern, 500 ml Cola, 300 ml O-Saft, 6 EL BBQ-Sauce, 2 EL Worcestersauce, 2 EL Balsamico-Essig, 6 EL (Blüten-)Honig*1, 1 EL Koriandersamen, 1 TL edelüßem Paprikapulver und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer eine Marinade gekocht.*2 Die Flüssigkeit muss etwa auf die Hälfte einkochen.
Neue Cola-Geschmacksrichtung: Rosmarin-Knoblauch.
Das Fleisch wird damit balsamiert, in eine Form gelegt und über Nacht ruhen gelassen. Natürlich wird die Form mit Folie oder Deckel abgedeckt.
Der UDS wird morgen auf 120°C eingesteuert und dann kommen die abgetropften Rippchen 3 Stunden in den Rauch. Dann wird das Fleisch mit der Marinade bepinselt, gewickelt, bzw. die zweite Koncis aufgelegt und 1 Stunde gedämpft. Laut Rezept werden die Rippchen in Jehova gewickelt. Damit das mit den Schalen auch was wird (da ist das Volumen ja größer), werde ich den heißen Rest vom O-Saft in die Schale kippen.
Nach dem Dämpfen wird nochmal mariniert und in der Kugel über direkter Glut angekokelt. Oder ich lasse sie einfach in der Tonne und da ein bisschen nachziehen. Kommt ein bisschen drauf an, was dann besser passt.
Der Rest der Marinade wird als Sauce serviert.
Als Beilage zu den Rippchen gibt es Lammkeule nach folgendem Rezept:
Olivenöl, 4 Knoblauchzehen, ordentlich Rosmarin- und Thymianblätter werden mit einem guten Schlag Senf gemixt. Anschließend kommt nicht zu knapp grober Senf dazu. Würzen mit S&P.
Sämtliche Oberflächen der Keule (mit oder ohne Knochen ist egal) werden mit der Kräutermischung eingerieben. Ist der Knochen ausgelöst, muss die Keule vermutlich mit Küchengarn wieder etwas in Form gebracht werden. Die Keule kommt dann über Nacht in die kühle Zone. Zwei Nächte gehen auch.
Die Kugel wird für den indirekten Betrieb mit 180°C vorbereitet und die Keule kommt ca. 1,5h daruf, bis die KT bei 65°C liegt. Dann sollte das Fleisch noch schön rosa sein.
Jetzt wird erstmal der Kram reduziert. Mehr Infos folgen später.
*1: War mir zu anstrengend, ich habe nur 8 Löffel genommen. Muss reichen.
*2: Ich finde es gut, dass in der Marinade außer Honig kein Zucker ist.*3
*3:
Es wird mal wieder Zeit, was in die Tonne zu kloppen. Und da wir morgen Gäste haben, haben wir auch gleich noch den Grund dafür.
Zuerst wird Ketchup nach Art des Neandertalers gekocht. Den Tipp habe ich von einem Kollegen, das soll sehr lecker sein. Ich habe alles zusammengekippt (Apfelbalsamessig statt Apfelessig, sonst habe ich das Rezept soweit übernommen) und koche es gerade ein.
Das dauert noch einen Moment. Ich versuche gerade die Temperatur zwischen zu kalt und Herd-voll-spritzen zu finden.
Als nächstes kommen die Rippchen dran. Heute morgen habe ich Kotelettrippchen vom Schlachter geholt. Da ist ordentlich was dran. Gegrillt, bzw. gesmoked wird nach Frank Rosin. Für die Marinade habe ich die doppelte Menge genommen, da ich auch eine ordentliche Menge Fleisch habe. Hier ist der Bedarf für die einfache Menge (angeblich 1 kg Rippchen): Dazu wird aus 2 gepressten Knoblauchzehen, 2 Zweigen Rosmarin, 2 Lorbeerblättern, 500 ml Cola, 300 ml O-Saft, 6 EL BBQ-Sauce, 2 EL Worcestersauce, 2 EL Balsamico-Essig, 6 EL (Blüten-)Honig*1, 1 EL Koriandersamen, 1 TL edelüßem Paprikapulver und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer eine Marinade gekocht.*2 Die Flüssigkeit muss etwa auf die Hälfte einkochen.
Neue Cola-Geschmacksrichtung: Rosmarin-Knoblauch.
Das Fleisch wird damit balsamiert, in eine Form gelegt und über Nacht ruhen gelassen. Natürlich wird die Form mit Folie oder Deckel abgedeckt.
Der UDS wird morgen auf 120°C eingesteuert und dann kommen die abgetropften Rippchen 3 Stunden in den Rauch. Dann wird das Fleisch mit der Marinade bepinselt, gewickelt, bzw. die zweite Koncis aufgelegt und 1 Stunde gedämpft. Laut Rezept werden die Rippchen in Jehova gewickelt. Damit das mit den Schalen auch was wird (da ist das Volumen ja größer), werde ich den heißen Rest vom O-Saft in die Schale kippen.
Nach dem Dämpfen wird nochmal mariniert und in der Kugel über direkter Glut angekokelt. Oder ich lasse sie einfach in der Tonne und da ein bisschen nachziehen. Kommt ein bisschen drauf an, was dann besser passt.
Der Rest der Marinade wird als Sauce serviert.
Als Beilage zu den Rippchen gibt es Lammkeule nach folgendem Rezept:
Olivenöl, 4 Knoblauchzehen, ordentlich Rosmarin- und Thymianblätter werden mit einem guten Schlag Senf gemixt. Anschließend kommt nicht zu knapp grober Senf dazu. Würzen mit S&P.
Sämtliche Oberflächen der Keule (mit oder ohne Knochen ist egal) werden mit der Kräutermischung eingerieben. Ist der Knochen ausgelöst, muss die Keule vermutlich mit Küchengarn wieder etwas in Form gebracht werden. Die Keule kommt dann über Nacht in die kühle Zone. Zwei Nächte gehen auch.
Die Kugel wird für den indirekten Betrieb mit 180°C vorbereitet und die Keule kommt ca. 1,5h daruf, bis die KT bei 65°C liegt. Dann sollte das Fleisch noch schön rosa sein.
Jetzt wird erstmal der Kram reduziert. Mehr Infos folgen später.
*1: War mir zu anstrengend, ich habe nur 8 Löffel genommen. Muss reichen.
*2: Ich finde es gut, dass in der Marinade außer Honig kein Zucker ist.*3
*3: