Hallo alle zusammen!
Heute vor genau 10 Jahren habe ich mich im GSV angemeldet! Ich habe hier sehr viel Inspiration gefunden, Freunde und auch neue Ideen. Ich koche derzeit mehr als ich grille, aber so what. Wir sind alle verfressen glaub ich, und es gibt ja wirklich alle Zubereitungsarten mittlerweile.
Das blaue Banner will ich feiern mit einem meiner Lieblingsgerichte! Auch meine Freundin freut sich jedes mal wenn es auf den Tisch kommt:
Raan - Indische Lammkeule (diesmal mit einer Lammschulter von den Kräuterwiesen-Lämmern eines Bekannten). Dazu gibts Paratha, eine der geilsten indischen Brotbeilagen! Und einen mega stark duftenden Reis, den Pilau-Reis.
Ich habe mal ein halbes Jahr in Indien gelebt, das hat mich geprägt, und vom ersten Bissen an sitze ich plötzlich wieder in Bangalore. Ich habe das Rezept schon mal gepostet.
Und so gehts!
Tag 1:
Gewürze mischen mit Zitronensaft und Öl, weitere Zutaten vorbereiten, Mandeln blanchieren und etwas hacken, Safran einweichen, Keule etwas stutzen, tief einschneiden und mit der Gewürzpaste füllen. Dann werden Honig, Yoghurt, Safran und Mandeln zu einer soße gemixt und mitsamt dem gewürzten Fleisch vakuumiert. Dann dürfen min. 2 Tage Zeit vergehen!
Tag 3 oder 4 nach dem marinieren:
5h bevor es essen geben soll kommt das Lammfleisch mitsamt jeglicher Marinade in einen Bräter oder Dutchoven. 140°C reichen.
Dann gehts ans vorbereiten der Paratha! Teig machen (nach diesem Rezept) und nach 30-60 min Ruhezeit in 4 Stücke teilen. Die dann lang ausbreiten, mit Ghee (oder butterschmalz) einstreichen und einmal falten.
Jetzt aufwickeln und zu einem Häufchen drapieren. Dann für min. 15 min in den Kühlschrank.
Nach der Kühlzeit werden die Paratha-Häufchen ausgewalzt auf ca. 30 cm. Und Ab in die Pfanne. Beide Seiten beim Braten mit reichlich Ghee bzw. Butterschmalz einstreichen.
Das Fleisch dürfte keinen Nennenswerten Widerstand mehr leisten und trennt sich gern vom Knochen. Das übrige Fleisch wird mit aller Soße vermischt. Man kann auch nochmal Flüssigkeit dazu geben um mehr Soße zu haben! Je nachdem wie viel verdampft ist.
Nebenbei macht sich der Reis fast alleine. Der Duft ist aber Wahnsinn! Rezept gibts hier
Endlich, nach der ganzen Arbeit und Wartezeit. Ich haue mir noch ein Pfund Koriander dazu. Muss man nicht, ich steh drauf. Guten Appetit!
Es ist saftig, zart, so würzig, aromatisch, ein Aromenfeuerwerk. Knusprig blättrige Paratha dazu... einfach irre!
In diesem Sinne! Auf die nächsten 10 Jahre, ich danke euch allen!
Grüße,
Matthias
Heute vor genau 10 Jahren habe ich mich im GSV angemeldet! Ich habe hier sehr viel Inspiration gefunden, Freunde und auch neue Ideen. Ich koche derzeit mehr als ich grille, aber so what. Wir sind alle verfressen glaub ich, und es gibt ja wirklich alle Zubereitungsarten mittlerweile.
Das blaue Banner will ich feiern mit einem meiner Lieblingsgerichte! Auch meine Freundin freut sich jedes mal wenn es auf den Tisch kommt:
Raan - Indische Lammkeule (diesmal mit einer Lammschulter von den Kräuterwiesen-Lämmern eines Bekannten). Dazu gibts Paratha, eine der geilsten indischen Brotbeilagen! Und einen mega stark duftenden Reis, den Pilau-Reis.
Ich habe mal ein halbes Jahr in Indien gelebt, das hat mich geprägt, und vom ersten Bissen an sitze ich plötzlich wieder in Bangalore. Ich habe das Rezept schon mal gepostet.
Und so gehts!
Tag 1:
Gewürze mischen mit Zitronensaft und Öl, weitere Zutaten vorbereiten, Mandeln blanchieren und etwas hacken, Safran einweichen, Keule etwas stutzen, tief einschneiden und mit der Gewürzpaste füllen. Dann werden Honig, Yoghurt, Safran und Mandeln zu einer soße gemixt und mitsamt dem gewürzten Fleisch vakuumiert. Dann dürfen min. 2 Tage Zeit vergehen!
Tag 3 oder 4 nach dem marinieren:
5h bevor es essen geben soll kommt das Lammfleisch mitsamt jeglicher Marinade in einen Bräter oder Dutchoven. 140°C reichen.
Dann gehts ans vorbereiten der Paratha! Teig machen (nach diesem Rezept) und nach 30-60 min Ruhezeit in 4 Stücke teilen. Die dann lang ausbreiten, mit Ghee (oder butterschmalz) einstreichen und einmal falten.
Jetzt aufwickeln und zu einem Häufchen drapieren. Dann für min. 15 min in den Kühlschrank.
Nach der Kühlzeit werden die Paratha-Häufchen ausgewalzt auf ca. 30 cm. Und Ab in die Pfanne. Beide Seiten beim Braten mit reichlich Ghee bzw. Butterschmalz einstreichen.
Das Fleisch dürfte keinen Nennenswerten Widerstand mehr leisten und trennt sich gern vom Knochen. Das übrige Fleisch wird mit aller Soße vermischt. Man kann auch nochmal Flüssigkeit dazu geben um mehr Soße zu haben! Je nachdem wie viel verdampft ist.
Nebenbei macht sich der Reis fast alleine. Der Duft ist aber Wahnsinn! Rezept gibts hier
Endlich, nach der ganzen Arbeit und Wartezeit. Ich haue mir noch ein Pfund Koriander dazu. Muss man nicht, ich steh drauf. Guten Appetit!
Es ist saftig, zart, so würzig, aromatisch, ein Aromenfeuerwerk. Knusprig blättrige Paratha dazu... einfach irre!
In diesem Sinne! Auf die nächsten 10 Jahre, ich danke euch allen!
Grüße,
Matthias






