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Tragbarer Kugelgrill

Henry Der Rote

Vegetarier
Ich bin auf der suche nach einem tragbaren Kugelgrill. Habe mir schon ein paar angesehen unter anderem den Weber Smokey Joe, den Jamie Oliver dens grad beim Kaufland gibt, den Jamie Oliver Big Boy, und den Landmann Piccolino. Preislich sind sie sehr unterschiedlich, aber meine Preisvorstellung ist wohl definiert.

Was er können sollte : Zunächst sollte er dicht sein und funktionieren das heist wenn ich luft zudrehe sollte er auch ausgehen. Dann sollte der Garraum nicht allzuniedrig sein falls man mal Rippchen reinstellen will, was für die Grills von JO spricht. Dann wärs toll wenn man ihn auf den Tisch stellen kann, klar kann man die meisten grills wohl auf den Tisch stellen nur will ich ihn auch bedienen können ohne dafür aufstehen zumüssen oder ne Leiter zubrauchen. Ganz wichtig Kohlebetrieb, will keine Gasflasche mit mir rumschleppen müssen.

Wenn zufällig wer nen vorschlag hat welcher Grill in frage kommt, oder welche alternativen es noch gibt immer her mit den Ideen.
 
Hallo Henry.

Evtl. wäre der Weber Go Anywhere noch eine alternative.
Zwar keine Kugel aber von der Funktion vergleichbar.
In den Kleinanzeigen hat einer den Weber Jumbo Joe angeboten.
Den gibt es in D so nicht zu kaufen. Evtl. wäre der noch was.

Gruß, Armin
 
Den Cobb kann man ohne Probleme auf den Tisch stellen.
Lässt sich mit der Erhöhung auch auf einen BCC Grill umbauen.
Habe darin alles schon gemacht, was ich in großen Kugeln auch schon zubereitet habe.
 
Zunächst sollte er dicht sein und funktionieren das heist wenn ich luft zudrehe sollte er auch ausgehen.
Das ist keine gute Idee. Wenn Du ihm die Luft abdrehst und er ausgeht, stroemt das Gas weiter aus, verbrennt nicht und entzuendet sich moeglicherweise. Gas/Luft-Gemisch + Feuer = Bumm, Haus wech.
 
Der Go Anywhere ist ne nette Handtasche für Männer der kommt schon in die engere auswahl wobei ich da wieder gelesen hab das er einmal angezündet sehr heiß wird und man ihn besser nicht anfasst, ok is nen Grill aber seitliche Griffe wären schon toll ;). nachdem was ich so bisher drüber gelesen habe ist die Gas-Version da besser und man kommt mit ner 450 g Kartusche lange aus. Wäre interessant zuwissen wie lang, will eigentlich kein Gasgrill aber ich will auch nicht wirklich immer gegrilltes Gemüse essen und trotzdem findet es immerwieder den weg auf meinen Teller.

Der Cobb ist ziemlich sparsam und ne ziemlich vertüftelte konstruktion, hätte da nur angst wenn ich den mal 5 minuten alleine lasse das mir wer nen Kuchen oder ne Torte under den Deckel stellt weiler denkt ist sonen Kuchenbehälter ;), gegrillte Sahnetorte ;). Oder irgendwer nimmt den Deckel zum abdecken seiner Torte.
 
Das ist keine gute Idee. Wenn Du ihm die Luft abdrehst und er ausgeht, stroemt das Gas weiter aus, verbrennt nicht und entzuendet sich moeglicherweise. Gas/Luft-Gemisch + Feuer = Bumm, Haus wech.

Gasgrill nur wenn es wirklich die beste Lösung ist. und im Haus sowieso nicht, draussen beim Picknick oder so. Und nem Gasgrill die Luft abdrehen geht das überhaupt? ich mein beim Go Anywhere seh ich keine Luftregler, nur nen Gashahn und wenn ich den zudrehe is aus, Feuer und Gas beides nahezu gleichzeitig ;).
 
Ich stand anfang der Woche auch noch vor der Frage Weber Go-Anywhere oder Cobb. Ich habe mich dann allerdings für den Weber entschieden. Der Grund war für mich persönlich der, dass ich mit dem Weber zwei Zonen machen kann, einmal eine schöne indirekte und auf der anderen Seite direkte Hitze außerdem ist der der Cobb doch erheblich teurer - vor allem mit dem ganzen Zubehör.
Nachteil beim Go Anywhere ist halt dass er nicht sofort aus ist, sondern man schon gute 30 Minuten warten muss bis man ihn wieder anfassen kann.
 
Das die Kohlen nicht sofort ausgehen is klar, aber er sollte so dicht sein das sie ausgehen und ich nicht warten muss bis alle verglüht sind ;). Wenn ich so lese was ich schreibe ist Gas vielleicht doch nicht so doof^^, ob ich Kohle und Anzündkamin oder 2 Gaskartuschen mitschleife macht das Popkorn auch nicht salzig. Ok, ich nehm mal Gasgrills in die erweiterte suchoption mit auf, aber Kohle ist Kohle ;P.
 
Das die Kohlen nicht sofort ausgehen is klar, aber er sollte so dicht sein das sie ausgehen und ich nicht warten muss bis alle verglüht sind ;). Wenn ich so lese was ich schreibe ist Gas vielleicht doch nicht so doof^^, ob ich Kohle und Anzündkamin oder 2 Gaskartuschen mitschleife macht das Popkorn auch nicht salzig. Ok, ich nehm mal Gasgrills in die erweiterte suchoption mit auf, aber Kohle ist Kohle ;P.
Dann den ODC City Gas. :D
 
Gas hat einige Vorteile, gerade bei Deinem Szenario - der Grill ist spaetestens nach 10 Minuten heiss. Gas verbrennt rueckstandsfrei. Kein Abwarten, bis die Kohle kalt ist. Keine Asche-Entsorgung. Und ich glaube, die Kartuschen haben eine wesentlich hoehere Energiedichte als Holzkohle - weniger Gewicht, weniger Volumen.

Hier in der Kaufberatung findest Du schon jede Menge Freds zum Thema transportabler Gasgrill. Die ueblichen Verdaechtigen sind Weber GA Gas, Napoleon TravelQ 285, ODC City Gas. Letztens hat jemand den recht neuen Gas-Cobb erwaehnt.
 
Die Tendenz nach dem heutigen Stammtisch geht wohl richtung Gas, wie ist das da mit Rauchpäckchen und Flammkuchen bzw. Pizza bringt der Gasgrill z.b. der Go Anywhere die richtige Hitze dafür mit 1,9 Kw ?, ok, ist auch gas-mischungs abhängig aber grundsätzlich ?
 
Also ich habe mit meinem City Gas echte Hitzeprobleme gehabt, jetzt habe ich einen regelbaren Druckminderer dran, damit wird er nicht mehr gar so heiss. Pizza selbst machen ist irgendwie nicht so mein Ding, aber das koennte schwierig werden, die vorm Verkokeln zu schuetzen.

Was meinst Du mit Gasmischung?
 
Also ich habe mit meinem City Gas echte Hitzeprobleme gehabt, jetzt habe ich einen regelbaren Druckminderer dran, damit wird er nicht mehr gar so heiss. Pizza selbst machen ist irgendwie nicht so mein Ding, aber das koennte schwierig werden, die vorm Verkokeln zu schuetzen.

Was meinst Du mit Gasmischung?

Butan hat zum beispiel eine erheblich höhere Energiedichte als Propan, das heist je mehr Butan im Butan/Isobutan/Propan ist, umso mehr Energie wird bei der Verbrennung in form von Wärmeenergie frei ;). Reines Propan wär cool ;), aber viel zuviel Druck für die kleinen Flaschen, dampfdruck bei 20°C liegt über 8 bar. Temperatur ist eben nen weiteres Problem Propan geht bis -42°C Butan eben bis -0,5°C. Das Heist unter 10°C wird zunächst das Propan aus der Flasche verheizt ;). Lange Rede kurzer sinn, je nach Qualität der Gasmischung ist die Ausgangenergie höher ;).

Für gute Pizza braucht man Temperaturen zwischen 300°C und 400°C ;) ;P.
 
Ich werfe mal den Weber Jumbo Joe ein. Den gibt es in Dänemark.
 
Butan hat zum beispiel eine erheblich höhere Energiedichte als Propan...
Die Frage war nicht, weshalb Du ein Gemisch verwenden willst, sondern, was genau Du damit meinst. Was Du schreibst, klingt nach LPG (Liquefied Petroleum Gas). Willst Du wirklich deshalb den Aufwand treiben, LPG in Flaschen zu fuellen? Soweit ich weiss, ist das Fuellen von losen Flaschen mit LPG an Tankstellen verboten, deshalb frage ich mich, wo Du sowas her bekommen willst? Oder meinst Du noch was anderes?
 
ich lese mal mit :p

Grüße

Peter
 
In der Handelsüblichen Gasflaschen oder Kartuschen ist meistens ein Gemisch aus Butan, Isobutan, und Propan manchmal auch nur Butan/Propan bei den Baumarktflaschen, das merkt man wenn man mit nem Brenner arbeitet und die Flasche kalt wird da geht der Brenner ganzschön in die Knie wenn man zum beispiel was abflämmt weil eben nurnoch Propan rauskommt. Je nachdem in welchem Verhältnis sie gemischt sind haben sie unterschiedliche einsatzgebiete und eben vor und nachteile.

Zum beispiel bei Butan/Isobutan/Propan im Verhältnis 50/25/25 weis ich ok ist nen Allroundgemisch, wenn ich jetzt aber in kälteren Gebieten oder länger damit grillen will, hab ich das problem das das Butan nichtmehr rauskommt weil die Kartusche zukalt ist und nurnoch Propan rauskommt das weniger Energie bringt, das heist ich muss den Brenner höher drehen für die selbe Temperatur und Leistung verbrauche gleichzeitig auch mehr Gas dadurch bis das Propan alle ist. Da nur 25% Propan drin sind kann man sich ausrechnen das das recht schnell der Fall ist. Da kommt dann Isobutan zum zuge das viel niedrigere Temperaturen aushält als Butan. Also kann ich schonmal 50% de Flasche verwenden wenn sie zukalt ist oder zukalt wird, weil wie ja bekannt ist, werden die Flaschen immer kalt wenn man Gas rauslässt.

Nehm ich mir eine Flasche mit Isobutan-Propan (80/20) weis ich egal wie kalt sie wird ich kann damit dauernt mit der gleichen Brennereinstellung die gleiche Leistung erziehlen, ist aber erheblich teurer.

Würde man eine Flasche mit sehr hohem anteil Butan haben wäre der verbrauch im vergleich zu Propan niedriger weil die Energiedichte höher ist. Nur würde sie nicht lange funtionieren weil mir das Gas zukalt wird und dann nichtmehr Gasförmig ist.

Dann gibt es da noch 30% Propan, 30% Isobutan, 40% Butan ist Preis/Leistungstechnisch wohl ganz gut weil man schonmal 60% hat wenn man unter 0°C geht.
 
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