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Übungswochenende (#4): Wings, Planke, dicke Hüfte, Ananas

BBQfertig

Grillkaiser
10+ Jahre im GSV
Hallo Allerseits,

die 4. Übungseinheit liegt hinter mir und hier der Bericht mit Bilder.

Es gab:
  • Wings mit türk. Salat
  • Ecki's Planke: Lachs + Spargel
  • Dicke Rinderhüfte mit Beilagen
  • Gegrillte Ananas


Wings und Salat

Die Wings gem. Rezept von Waldhäuser zubereitet: http://www.grillsportverein.de/forum/threads/just-wings.145797/
Den angepriesenen Cranberrysirup konnte ich leider nicht auftreiben (auch nicht im lokalen Feinkostladen) :mad:
Die Wings habe ich mit Zahnstochern in "Flugposition" gebracht, damit die gesamte Haut schön knusprig wird. (Die Idee ist aus der Weber Grillbibel.)


Material:

10 Wings (ca. 700g)

Rub:
  • 2 TL Rohrzucker
  • 2 TL Edelsüßes Paprikapulver
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Schwarzer Pfeffer
  • 1 TL Koblauchgranulat
  • 0.5 TL Cayennepfeffer
  • 4 EL Olivenöl

Mob: Ahornsirup

Salat:
  • 1 große Fleischtomate
  • 1 kleine Zuchini
  • 1/2 Wassergurke
  • 1/2 große Zitrone
  • 1 EL Öivenöl
  • Petersilie


Zubereitung:

Den Rub mischen (Öl zuletzt) und die Wings beidseitig dippen und danach wie oben beschrieben spreizen. Die so marinierten Wings hatte ich 3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Der Gasgrill wurde für mittlere Hitze vorbereitet und die Wings zuerst 2.5 Minuten je Seite direkt gegrillt. Danach die Wings auf die indirekte Seite des Grill für weitere 25 Minuten legen.

Den Ahornsirup hatte ich auf die Platte gegeben, auf der die Flügel zuvor marinierten, wodurch der Mob noch die Restwürze auf der Platte mit aufnahm. Nach dem Robben nochmal 10 Minuten indirekt weitergaren und fertig.

Das rohe Gemüse wird in ca. 5mm Würfel geschnitten und auf eine flachen Platte gegeben. Das ganze wird nur mit Petersilie und 1 EL Olivenöl betröpfelt. Kurz vor dem servieren wird der Saft der halben Zitrone als Dressing darüber gegeben. Nach belieben kann der Salat etwas mit Fäta und Oliven dekoriert werden.


Ergebnis:
Waldusers Rezept ist saulecker und cross. Die Wings haben einen leicht süßlichen Geschmack dar mit dem Zitronendressing des Salats sehr gut harmonisiert.


Bilderstrecke Wings

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Lachs und Spargel von der Planke

Endlich soll Ecki's Planke zum Einsatz kommen. Wegen Anregungen im Forum hatte ich mich entschieden die Planke vor Erstgebrauch im trockenen Zustand anzuzockeln. Nach 3 Minuten im Grill knackt das Holz ganz ordentlich und nach 5 Minuten war der gewünschte Schwärzungsgrad erreicht.
Zum Wässern der großen Planke gab es 2 Herausforderungen zu überwinden: Ein entsprechend großer Wasserbehälter musste gefunden werden und 2kg Taucherblei pro Brett waren nötig, um es unter Wasser zu halten.

Passend dazu wurde ich durch das Rezept von h0rN3t angefixt: http://www.grillsportverein.de/forum/threads/lachs-spargel-von-der-planke.163525/


Material:

Fisch:
  • 700g Lachs
  • 70g brauner Zucker

für 4 Spargelröllchen:
  • 12 Stagen grüner Spargel (ca. 7..9mm Durchmesser)
  • 8 Scheiben Bacon
  • ca. 50g Cruyere-Käse

100g schmale Bandnudeln


Zubereitung:

Das untere Ende (1cm) des Spargel abschneiden 2 Minuten in kochendes Wasser geben. Danach diesen mit kalten Wasser abschrecken und wie in der Bilderstreite dargestellt mit Käse und Bacon wickeln.
(Die restlichen Spargelstangen habe ich einfach mitlaufen lassen.)

Den Grill für mittlere Hitze vorbereiten. Lachs und Spargel auf das gewässerte (2h) Zedernholzbrett legen. Den rohen Lachs in Portionen schneiden, so dass aber die Haut in tackt bleibt (das macht es später leichter) und dann mit dem braunen Zucker bedecken. Lachs und Spargel auf den Grill und 16 Minuten später war beides fertig.

Parallel wurden Bandnudeln gekocht und je eine kleine Portion auf die Teller gegeben.


Ergebnis:
Die Gäste lobten den Geschmackskontrast Zucker zu Fisch, ohne das das Lachsarosa leidet. Der Spargel hatte den richtigen Biss und der Cruyere-Käse und Backen harmonisierten. Klasse Post von h0rN3t!


Bilderstrecke:

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Fortsetzung im nächsten Post, da nur 20 Bilder je Post gehen...
 

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Rindermittelhüfte mit Rosmarinkartoffeln und Knoffi

Material:
  • 700g Rinderhüfte (Mittelstück)
  • 1 ganze Knoblauch
  • 4 mittelgroße Kartoffeln
  • frischer Rosmarin
  • Ölivenöl
  • Tzaziki-Creme

Zubereitung:
Rohe Kartoffel abwaschen und trocken tupfen. Mit dem Messer mittig zu ca. 3/4 tiefe einschneiden. In den Schlitz das Rosmarin stecken. Jede Kartoffel mit 1 EL Olivenöl in Jehova wickeln.
Knoblauch köpfen (siehe Bild) und mit rund 3 EL Olivenöl beträufeln. Das ganze in Jehova einwickeln. (Die Idee ist aus der Grillbibel. Zur Unterscheidung zu den Kartoffeln gab ich dem Jehova-Kleid eine Spitze.)
Beides, Kartoffeln und Knoblauch mindestens 45 Minuten auf dem Warmhalterost indirekt schmoren. Die Knoblauch wird abschließend über Kopf in der Hand ausgedrückt, so dass die geschmorten Zehen herausfallen. Auf die Kartoffeln gab es einen Schlag Zaziki-Creme.

Das 6cm dicke Rinderstück eine Stunde vor dem grillen aus dem Kühlschrank nehmen. Den Grill volle Kanne aufheizen und das Fleisch über der Sear-Station bei direkter Hitze 4 x 45 Sekunden grillen: auflegen/drehen/wenden/drehen.
Danach kommt das Fleisch auf die indirekte Seite bei mittlerer Hitze. Die KT 56 war nach ca. 25 Minuten erreicht.

Das gänzlich ungewürzte Fleisch wurde tranchiert serviert und dazu Saucen angeboten.


Ergebnis:
Trotzdem alles zuvor geschilderte bereits restefrei verzehrt wurde, blieben nur 2 Tranchen Fleisch übrig.
Unten war das Fleisch logischerweise etwas mehr durch. Klasse ist das die Fleischscheiben am Rand besser durch waren, so bekam jeder der Esser etwas für seinen Gechmack (von medium-rare bis medium-well).

Bilderstrecke:

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Gegrillte Ananas mit Schokosauce

Material:

  • 1 Ananas
  • Schokosauce (fertig)

Zubereitung:
Ananas schälen, in 1.5cm dicke Scheiben schneiden und harten Kern entfernen.
Den Grill aufheizen und die vorbereiteten Ananasscheiben je Seite ca. 2 Minuten bei direkter Hitze grillen.
Die gegrillten Scheibe auf Teller geben und jede Scheibe mit ca. 2 EL Schokosauce begießen.


Ergebnis:
Die einfach zubereitete Ananas kam sehr gut an. Gerade weil dieses Dessert fruchtig-saftig und nicht zu süß ist, strapaziert es die bereits vollen Mägen nicht.


Bilderstrecke:

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Hast du da etwa Taucherblei draufgelegt?
Warum hast du auf der schwarzen Seite der Planke gegrillt?
 
Hast du da etwa Taucherblei draufgelegt?
Warum hast du auf der schwarzen Seite der Planke gegrillt?

Ja, gekapseltes Taucherblei habe ich benutzt ::8)::
Die (leicht !) angekockelte Seite war oben, weil das nach Grillbibel etwas mehr Raucharoma bringt. Das Thema wird kontroverse im Forum diskutiert...
 
Tolle Doku und feine Bilder ::HSpitze::
 
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