Wie manche von Euch wissen, ist die Zwiebel mein Lieblingsgemüse. Ich habe jetzt eine neue Variante entdeckt, die absolut fantastisch ist. Geschmacklich sehr komplex und vielgestaltig. Umami pur. Passt zu allem möglichen. Möchte ich Euch natürlich nicht vorbehalten:
Das Gedöns besteht aus zwei Komponenten: Zwiebelmarmelade und einer schwärzlichen Paste.
Die Marmelade hatte ich hier bereits vorgestellt. Das Rezept noch mal zum mitschreiben:
2 kg Zwiebeln (rot und weiß gemischt) in Ringe schneiden und in Olivenöl glasig anschwitzen. 5 EL braunen Zucker karamellisierten lassen und mit Rotwein, Balsamico sowie Crema di Balsamico ablöschen. Die angeschwitzt Zwiebeln dazu. Mit 3 Lorbeerblättern einköcheln lassen. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Honig.
Und die Paste läuft wie folgt:
Man nehme Zwiebeln, schäle und halbieren diese. Mit den Schnittflächen nach unten ohne Fett in eine Pfanne. Bis sie braun/Schwarz sind. Nicht mit voller Hitze fahren. Dauert 15 - 20 Minuten.
Dann den Pfanneninhalt mit Honig und Sojasauce ablöschen. Mit einer halben handvoll Sternanis sowie reichlich Nelken in den auf 140° vorgeheizten Backofen geben
und ca. 45 Minuten schmoren. Da brennt nichts an, ich hätte es nicht geglaubt.
Dann die Anis-Teile sowie die Nelken herausfischen und den Pfanneninhalt pürieren mit Balsamico (ich hatte Vanille-Balsamico) und etwas Zitrone. Abschmecken mit Habanero (habe das teuflische Zeug von @Siggi genommen, auf 1 kg reicht da eine Messerspitze) oder was anderem. Dann die Paste und die Marmelade vermengen, wie gesagt zu gleichen Teilen. Ist unfassbar lecker.
Dazu passt ein Stück Kobe, wenn man gerade zur Hand hat.
Oder die ribs, die es zum Hauptgang gab.
Aber auch zur Produktion von Burgern auf einem Festival gut zu gebrauchen.
Danke fürs reinschauen! Wem eine bessere Bezeichnung einfällt - Vorschläge werden gern entgegengenommen.
Das Gedöns besteht aus zwei Komponenten: Zwiebelmarmelade und einer schwärzlichen Paste.
Die Marmelade hatte ich hier bereits vorgestellt. Das Rezept noch mal zum mitschreiben:
2 kg Zwiebeln (rot und weiß gemischt) in Ringe schneiden und in Olivenöl glasig anschwitzen. 5 EL braunen Zucker karamellisierten lassen und mit Rotwein, Balsamico sowie Crema di Balsamico ablöschen. Die angeschwitzt Zwiebeln dazu. Mit 3 Lorbeerblättern einköcheln lassen. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Honig.
Und die Paste läuft wie folgt:
Man nehme Zwiebeln, schäle und halbieren diese. Mit den Schnittflächen nach unten ohne Fett in eine Pfanne. Bis sie braun/Schwarz sind. Nicht mit voller Hitze fahren. Dauert 15 - 20 Minuten.
Dann den Pfanneninhalt mit Honig und Sojasauce ablöschen. Mit einer halben handvoll Sternanis sowie reichlich Nelken in den auf 140° vorgeheizten Backofen geben
und ca. 45 Minuten schmoren. Da brennt nichts an, ich hätte es nicht geglaubt.
Dann die Anis-Teile sowie die Nelken herausfischen und den Pfanneninhalt pürieren mit Balsamico (ich hatte Vanille-Balsamico) und etwas Zitrone. Abschmecken mit Habanero (habe das teuflische Zeug von @Siggi genommen, auf 1 kg reicht da eine Messerspitze) oder was anderem. Dann die Paste und die Marmelade vermengen, wie gesagt zu gleichen Teilen. Ist unfassbar lecker.
Dazu passt ein Stück Kobe, wenn man gerade zur Hand hat.
Oder die ribs, die es zum Hauptgang gab.
Aber auch zur Produktion von Burgern auf einem Festival gut zu gebrauchen.
Danke fürs reinschauen! Wem eine bessere Bezeichnung einfällt - Vorschläge werden gern entgegengenommen.






