Moin,
ich gebe zu, ich habe es eigentlich nicht am Wochenende gemacht, sondern vor ein paar Tagen, aber es passt so schön zum Thema und das Wetter ist hier nach wie vor nicht outdoor-geeignet. Außerdem habe ich die un-sportlichste Variante der Zubereitung gewählt - aber man hat es nicht rausgeschmeckt
Als Kind bin ich mit meinen Eltern oft an den Plattensee zum Urlaub machen und dort gab es immer dieses unglaublich leckere Kesselgulasch. Es war wesentlich "suppiger" als unseres und meistens schweinescharf....
Vor ein paar Tagen hatte ich mal wieder Lust darauf und habe mich in Anlehnung an dieses Rezept zum Nachbau entschlossen. Bei meiner Mutter steht sogar noch so ein richtige Kessel aus Ungarn zum Servieren rum, leider habe ich den nicht hier Dennoch:
500 Rinderhack aufs Gramm genau abgewogen (!!) beim MMV besorgt:
Eine Zwiebel und eine Knofizehe...
... schnibbeln und in der Pfanne anschwitzen. Gemäß dem Rezept nicht braun werden lassen!
Fleisch dazu und auch kurz anbraten, auch hier soll es nicht zu braun werden (war in meiner Erinnerung auch so, daher habe ich mich auch an diese Instruktion gehalten).
Ordentlich Paprikapulver (edelsüß) dazu. Ich habe nicht gemessen, aber, wie zu sehen, war ich damit recht großzügig. Sorry, unscharfes Bild
Beim Asiaten meines Vertrauens fragte ich nach Chilis. Die Besitzerin wollte mir ein paar (!!!) Habaneros verkaufen, ich meinte dann, naja, ich hätte eher sowas "normal-scharfes", ungarisches im Kopf. Daraufhin bekam ich eine Packung mit bestimmt 25 Thai-Chilis und noch eine Gratis-Habanero, "falls es nicht reicht". Wow, die Gute muß hohe Stücke auf meine Geschmacksknospen halten, ich habe dann doch etwas downgegraded und es war immer noch wirklich GUT scharf.... *hüstel*
Das ganze zusammen in den Crocky. Da ich das am Vortag schon vorbereitet hatte, weil ich arbeiten musste, habe ich es einfach so im Crocky ruhen lassen. Wasser wollte ich nicht dazugeben, weil es sonst vielleicht zu "verwässert" geschmeckt hätte.
An nächsten Morgen habe ich dann ca. 1 Liter Wasser dazu und von 8-15:00 war das ganze auf HIGH. Um 15:00 kam ich nach Hause und habe angefangen, lecker Gemüse dazu zu schnibbeln:
Das war um ca. 15:30 erledigt, ich habe es dann dazu gegeben und um 18:00 Uhr sollte gegessen werden.
Man hätte das Gemüse sicherlich auch schon am Morgen dazugeben können, aber ich wollte es nicht völlig zerfallen. Nach 2 1/2 h wurde dann serviert.
Fazit:
*börps* war echt gut und hat für mich sehr authentisch nach dem geschmeckt, was es in Ungarn gab. Ich habe ja schon oft versucht, Kesselgulasch nachzukochen, aber diesmal fand ich es besonders gelungen. Das Gemüse war gerade noch fest genug, hätte vielleicht sogar noch etwas weniger vertragen, aber es ist zumindest nicht zerfallen. Fleisch war eh geil, das hat im Crocky ja Gelinggarantie Schärfe war gut, nicht zu viel und nicht zu wenig, extrem schmerz-unempfindliche könnten evtl. noch nachschärfen, aber Weicheiern wäre es sicher so schon zu viel.
Tellerbild:
....und Digestif-Bild
Kann ich so weiterempfehlen
LG, BBQQ
ich gebe zu, ich habe es eigentlich nicht am Wochenende gemacht, sondern vor ein paar Tagen, aber es passt so schön zum Thema und das Wetter ist hier nach wie vor nicht outdoor-geeignet. Außerdem habe ich die un-sportlichste Variante der Zubereitung gewählt - aber man hat es nicht rausgeschmeckt
Als Kind bin ich mit meinen Eltern oft an den Plattensee zum Urlaub machen und dort gab es immer dieses unglaublich leckere Kesselgulasch. Es war wesentlich "suppiger" als unseres und meistens schweinescharf....
Vor ein paar Tagen hatte ich mal wieder Lust darauf und habe mich in Anlehnung an dieses Rezept zum Nachbau entschlossen. Bei meiner Mutter steht sogar noch so ein richtige Kessel aus Ungarn zum Servieren rum, leider habe ich den nicht hier Dennoch:
500 Rinderhack aufs Gramm genau abgewogen (!!) beim MMV besorgt:
Eine Zwiebel und eine Knofizehe...
... schnibbeln und in der Pfanne anschwitzen. Gemäß dem Rezept nicht braun werden lassen!
Fleisch dazu und auch kurz anbraten, auch hier soll es nicht zu braun werden (war in meiner Erinnerung auch so, daher habe ich mich auch an diese Instruktion gehalten).
Ordentlich Paprikapulver (edelsüß) dazu. Ich habe nicht gemessen, aber, wie zu sehen, war ich damit recht großzügig. Sorry, unscharfes Bild
Beim Asiaten meines Vertrauens fragte ich nach Chilis. Die Besitzerin wollte mir ein paar (!!!) Habaneros verkaufen, ich meinte dann, naja, ich hätte eher sowas "normal-scharfes", ungarisches im Kopf. Daraufhin bekam ich eine Packung mit bestimmt 25 Thai-Chilis und noch eine Gratis-Habanero, "falls es nicht reicht". Wow, die Gute muß hohe Stücke auf meine Geschmacksknospen halten, ich habe dann doch etwas downgegraded und es war immer noch wirklich GUT scharf.... *hüstel*
Das ganze zusammen in den Crocky. Da ich das am Vortag schon vorbereitet hatte, weil ich arbeiten musste, habe ich es einfach so im Crocky ruhen lassen. Wasser wollte ich nicht dazugeben, weil es sonst vielleicht zu "verwässert" geschmeckt hätte.
An nächsten Morgen habe ich dann ca. 1 Liter Wasser dazu und von 8-15:00 war das ganze auf HIGH. Um 15:00 kam ich nach Hause und habe angefangen, lecker Gemüse dazu zu schnibbeln:
Das war um ca. 15:30 erledigt, ich habe es dann dazu gegeben und um 18:00 Uhr sollte gegessen werden.
Man hätte das Gemüse sicherlich auch schon am Morgen dazugeben können, aber ich wollte es nicht völlig zerfallen. Nach 2 1/2 h wurde dann serviert.
Fazit:
*börps* war echt gut und hat für mich sehr authentisch nach dem geschmeckt, was es in Ungarn gab. Ich habe ja schon oft versucht, Kesselgulasch nachzukochen, aber diesmal fand ich es besonders gelungen. Das Gemüse war gerade noch fest genug, hätte vielleicht sogar noch etwas weniger vertragen, aber es ist zumindest nicht zerfallen. Fleisch war eh geil, das hat im Crocky ja Gelinggarantie Schärfe war gut, nicht zu viel und nicht zu wenig, extrem schmerz-unempfindliche könnten evtl. noch nachschärfen, aber Weicheiern wäre es sicher so schon zu viel.
Tellerbild:
....und Digestif-Bild
Kann ich so weiterempfehlen
LG, BBQQ
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