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Unser täglich Brot gib uns heute...

@Stefan31470, beachte die Schnitte. :lach: Für mein erstes Baguette doch gar nicht so schlecht. Sie sind aber wohl etwas zu tief geraten und müssen noch in einem spitzeren Winkel gesetzt werden. Geschnitten habe ich mit der gebogenen Rasierklinge á la @DarkRoast.
Die sehen doch schon ganz prima aus, jedenfalls besser als meine ersten Versuche. Der Teig scheint auch seinen Anteil daran zu haben. Meine Ergebnisse wurden besser, als ich dazu übergegangen bin, die Schnitte sehr schnell auszuführen.
 
Danke für das Lob! Ich habe gerade schon im Hefewasser-Thread geschrieben, dass mich irgendwie der Ehrgeiz gepackt hat. Das muss ich auf jeden Fall nochmal probieren. Die Schnitte hatte ich schon relativ schnell gesetzt. Der Teig ist so weich, da hatte ich Angst mehr kaputt zu reißen, als dass ich richtige Schnitte setzen würde. Ging mit der Rasierklänge-auf-Stäbchen-Technik aber recht gut. Dein Video hat mir dabei auf jeden Fall sehr geholfen. Da ich jetzt weiß, was dann passiert, kann ich das vermutlich noch etwas anders angehen. Mal sehen, ob ich morgen oder übermorgen ein schöneres Ergebnis einstellen kann.
 
Nachgebacken: Roggentoast von homebaking.at. Ich musste leider bei meiner neuen Blaublechform die Erfahrung machen, dass sich der Deckel durch den Ofentrieb anhebt. Ich habe dann eine Gusseisenpfanne zum Beschweren aufgelegt, aber das hat den Teig nicht sonderlich beeindruckt.
Vielleicht binde ich die Form beim nächsten Mal mit Küchengarn zu. Evtl. lag es auch daran, dass der Teig schon zu weit in der Form gegangen ist (bis kurz unter dem Rand). Tips sind gerne willkommen:) Dem Geschmack tat das aber keinen Abbruch. Auf den Anschnitt konnte ich nicht lange warten. Schmeckt ungetoastet mind. genauso gut wie getoastet.

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Tartine Country Bread

Ist wohl dem Buch Tartine Bread von Chad Robertson entliehen.

War ein geiler Teig, wenn ich das so sagen darf, total fluffig und leicht bemehlt gar nicht klebrig. Die Garzeiten hab' ich bisserl verkürzt, bin also nicht nur nach der Zeit gegangen, mehr nach der Befindlichkeit .... des Teiges, ging heute also nicht ins Höschen :D

Beim Einschneiden haben mich die Kräfte bisserl verlassen, da bin ich dann morgen etwas mutiger. Hab' nämlich 2 gemacht, eins nach der Stückgare direkt in den Ofen, das zweite darf im Küli übernachten und kommt morgen in die Röhre ;-)
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Anschnittbild gibt's morgen, erst wird das Vorgängerbrot gefuttert ;-)
 
Tartine Country Bread

Ist wohl dem Buch Tartine Bread von Chad Robertson entliehen.

War ein geiler Teig, wenn ich das so sagen darf, total fluffig und leicht bemehlt gar nicht klebrig. Die Garzeiten hab' ich bisserl verkürzt, bin also nicht nur nach der Zeit gegangen, mehr nach der Befindlichkeit .... des Teiges, ging heute also nicht ins Höschen :D

Beim Einschneiden haben mich die Kräfte bisserl verlassen, da bin ich dann morgen etwas mutiger. Hab' nämlich 2 gemacht, eins nach der Stückgare direkt in den Ofen, das zweite darf im Küli übernachten und kommt morgen in die Röhre ;-)
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Anschnittbild gibt's morgen, erst wird das Vorgängerbrot gefuttert ;-)
Sieht sehr gut aus! Den Teig kann ich dir auch für Pizza empfehlen.
 
Nachgebacken: Roggentoast von homebaking.at.

Ja, das ist wirklich ein geniales Toastbrot - ich erhöhe immer die Buttermenge noch etwas :-). Ich finde die Form Deines Brotes so schon als ziemlich perfekt. Ich selbst benutze eine Toastbrotform, deren Deckel nicht angehoben werden. Das heißt aber nicht, dass es die Sache einfacher macht: bei zu viel Teig quillt er an jeder Fuge heraus und verursacht eine enorme Ferkelei im Backofen. Die Problematik ist gleich: Es bleibt nur, die Teigmenge bei exakt gleichen Mengen an Zutaten von Mal zu Mal möglichst exakt anzupassen. Wenn der Teig bis unter den Rand/Deckel aufgegangen ist, sollte er fast volle Gare erreicht haben.

Aber mal ehrlich: Was gibt es auszusetzen, wenn das Brot aussieht wie Deines ?
 
Ist das im Hintergrund Blutampfer? Wie verwendest du den?
ja, Blutampfer, gehackt in Kräutermischungen für Quark, den selbstgemachte Kräuterfrischkäse, Salatdressings... als ganze Blätter (nur die kleinen) im Wildkräutersalat. Das ist eine der allersten Kräuterpflanzen im Jahr, die geerntet werden können.
 
Brot Nr. 2 ging über Nacht im Kühlschrank nochmal schön auf, dafür hab' ich's kaum aus dem Gärkörbchen bekommen und die (jetzige) Oberseite war etwas "verhautet", die (jetzige) Unterseite hatte ich mit Folie abgedeckt, die war ok.
Bisserl dunkler ausgebacken diesmal, bin mal gespannt was die unterschiedliche Gare geschmacklich so ausmacht ;-)
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Und wie versprochen der Anschnitt vom gestrigen Brot Nr. 1, schmecken tut's fantastisch :thumb2:
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die (jetzige) Oberseite war etwas "verhautet",
ich tippe mal auf Gärkörbchen aus Peddigrohr? Die solltest Du für kalte ÜNG ganz in einen Kunststoffbeutel packen, damit der Teigling nicht verhautet. Nur oben abdecken funktioniert nur mit Holzschliff.
 
ich tippe mal auf Gärkörbchen aus Peddigrohr? Die solltest Du für kalte ÜNG ganz in einen Kunststoffbeutel packen, damit der Teigling nicht verhautet. Nur oben abdecken funktioniert nur mit Holzschliff.
Das gibt heute keinen Sechser im Lotto, leider vertippt :D

Sind Holzschliffkörbchen, hatte mich da an Deinen Tipp beim Rezept für das Tourte d' Epautre orientiert. Würde mal behaupten, das liegt daran, dass das Material schon recht hygroskopisch ist.

Eigentlich wollte ich auch nur mal sehen welchen geschmacklichen Unterschied die kurze und die lange Gare ausmacht.
 
Das gibt heute keinen Sechser im Lotto, leider vertippt :D

Sind Holzschliffkörbchen, hatte mich da an Deinen Tipp beim Rezept für das Tourte d' Epautre orientiert. Würde mal behaupten, das liegt daran, dass das Material schon recht hygroskopisch ist.

Eigentlich wollte ich auch nur mal sehen welchen geschmacklichen Unterschied die kurze und die lange Gare ausmacht.
hmmm ich mach das immer mit Holzschliff, zT auch länger als 12 Stunden...
 
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