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Unser täglich Brot gib uns heute...

Moin,moin,

was haltet ihr von diesen Vorgehen ?

.... in anderen Videos geht er bis 108% Hydration ....
Spannend. Ich glaube allerdings, dass die Erwartung, seinen Teig in irgendeiner Weise "einfacher" herzustellen, als Irrtum erweist. Mit klebrigen, sehr weichen Teigen habe ich Erfahrung, das haut irgendwie immer hin (Ciabatta, Pan de Cristal). Rein zufällig habe ich vor, am Wochenende das "Champlain Sourdough Bread" von Trevor Wilson zu backen, das auf derselben Technik beruht. Sowohl bei dem Video als auch in dem obigen Rezept fällt aber schon die außergewöhnlich, ja extrem umfangreiche Beschreibung auf, was klar gegen eine Vereinfachung spricht. Ich habe jetzt schon Schiss, ob das funktioniert (und bin mir gar nicht sicher, ob ich einen Fehlschlag posten wollte): 13 Stunden Autolyse und weitere 10 Stunden Bearbeitung mit x-fachem Strecken und Falten (oder vergleichbarer "Rolltechnik") nähren die Sorge, entweder bei stahlharten Glutensträngen oder schon wieder zerrissenen Glutensträngen zu landen, was beides gleichbedeutend mit einem Fehlschlag wäre. Klar, man verspricht sich ein sensationelles Brot davon, aber "Zuversicht" und "einfach" geht anders.
 
So sieht es von Innen aus :o wie Watte, krümmelt nicht :D
:anstoޥn:

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Moin Stefan,
aus Fehlern lernt man;)
Fehlschläge können gelinde gesagt jedem passieren.
Es zeugt von Größe auch solche hochzuladen. :D
Da ich nach menschlicher Größe gestrebt, diese aber nie erreicht habe, nehme ich das ernst und dieses Rezept zum Anlass, Euch ggfs. mit einem schockierenden Fehlschlag zu erfreuen :D
 
Auch mal wieder gebacken und @HafenGrillR ist schuld. :D
Danke für die tolle Inspiration.

Lecker Vinschgauer nach dem Rezept „hier klicken“
Sensationell lecker 100% Vollkorn mit hohem Roggensnteil und nur mit Roggensauerteig gebacken.
Die Samen habe ich auch frisch gemahlen, das lohnt sich für einen Hammer Geschmack.

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Nun ja, mit den Inspirationen ist das hier offensichtlich ein selbstverstärkender Prozess. Die tollen Brote die hier gezeigt werden, hätte ich gerne einmal bei den lokalen Bäckereien gesehen. Daher habe ich heute auch wieder Neuland für mich betreten und rustikale Wurzelbrote nach L. Geißler mit WST ohne Hefe gebacken.
Der Teig ist tatsächlich ganz anders als die Roggen und Dinkel-VK Teige mit denen ich vor ein paar Wochen angefangen habe.
Insofern habe ich auch handwerklich noch einiges zu lernen (habe das mit dem gleichzeitigen Verdrehen nur bei dem kleinsten einigermaßen hinbekommen :rolleyes:), aber die Brote schmecken klasse und das ist die größte Motivation weiter zu lernen. :-)

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Ach ja, und beim nächsten mal nehme etwas weniger Mehl beim Brotformen. Beim Anschneiden des ersten Brotes war die halbe Küche weiß.:D

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Walnussbrot kann man ja nie genug haben
die Variante von Irmgard kommt bei uns allen super an, 2/3 hab ich noch warm (sieht man dem Dampf im Anschnittbild ?? ) verteilt
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130% Menge passt 1A für die K4
Vorteig wieder mit RASG und Dinkel VK
im Hauptteig dann "nur" 630er Dinkel mangels 1050er (ab sofort aber im Bestand

mfg
STefan
 
Irgendwann musst du mir mal das Geheimnis verraten, dass deine Brote so schön aufreißen. Nicht, dass ich mit meinen nicht zufrieden wäre, aber das sieht bei deinen so lecker aus, dass ich es mir doch noch als Ziel vorgenommen habe.
 
Irgendwann musst du mir mal das Geheimnis verraten, dass deine Brote so schön aufreißen. Nicht, dass ich mit meinen nicht zufrieden wäre, aber das sieht bei deinen so lecker aus, dass ich es mir doch noch als Ziel vorgenommen habe.
Nicht zu gut festdrücken beim Formen, Schluß nach oben beim Backen und ca. halbe Gahre würd ich mal tippen wenn ich mir meine Brote immer so anschaue. Da ist es auch so daß das Erste stärker aufreißt als das Zweite.

Aber hast schon Recht, die Brote von @DarkRoast schauen sehr gut aus :thumb1:
 
Ich drücke da gar nix. Mein Standardbrot formt sich wie frisch ausgepackter Ton. Der Schluss kommt nach oben und beim letzten hatte ich vorzeitigen Broteinschuss, weil ich weg musste. Es gab eine dünne Stelle, wo das Brot nicht aufgegangen war (aber nichts Schlimmes). Es ist zwar schön aufgegangen, aber kein Vergleich. Ich habe aber das Gärkörbchen im Verdacht zu groß zu sein, so dass das Brot schon vor dem Backen zu sehr in die Breite geht. Irgendwann kaufe ich mir kleinere und mache den Gegentest. Irgendwann... ;-)
 
Irgendwann musst du mir mal das Geheimnis verraten, dass deine Brote so schön aufreißen. Nicht, dass ich mit meinen nicht zufrieden wäre, aber das sieht bei deinen so lecker aus, dass ich es mir doch noch als Ziel vorgenommen habe.
Das ist gar kein Geheimnis...

Ich versuche immer beim Vorformen möglichst gut Spannung in den Teig zu bringen. Und nach dem Entspannen, beim endgültigen Formen noch einmal. Schluß nach oben ins Gärkörbchen, backen meist mit Schluß nach unten, damit die Risse ein bißchen kontrolliert - beginnend an den Einschnitten - aufgehen.

Grundsätzlich funktioniert das auch noch, wenn die Gare schon ein bißchen weiter ist - meistens jedenfalls... :D
 
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2 mal Roggentoast in der 1,5Kg Form (130% vom Rezept, beim nächsten Mal versuch ich es mit 120)
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und zur MItte hin dann als Halloween Version (nicht lange genug gebacken?)
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parallel zum Toastbrot noch Irmgards
tourte-depautre
kalte Gare direkt in der K4 für ca. 12h

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nicht ganz so einfach in den Alltag zu integrieren von den Bearbeitungs- und Gehzeiten, aber geschmacklich toll und wird wieder gebacken,
dann aber direkt mit mehr Teig für die K4

das war es dann erstmal für diese Woche, wir sind versorgt :D
mfg STefan
 
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