• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Unser täglich Brot gib uns heute...

@Sonja4777
Die Sache mit dem Aufstehen mitten in der Nacht - als Scherz gedacht ? Bevor ich jetzt ungefragt Ratschläge erteile: Du hast gesehen, dass die Übernachtgare sogar sehr empfehlen ? Abends in den Kühlschrank und morgens nur noch abbacken.
Beste Grüße
Stefan

Ja, hab die Übernachtgare auch gemacht.
Dann steht da, 30 Minuten aklimatisieren lassen, 23 Minuten backen.
Dann abkühlen lassen, weil warme Brötchen mag Männe nicht.
Und sobald er (wir) aufstehen, gibt's Frühstück. Da wir unter der Woche immer um 5 aufstehen, klingelt die innere Uhr am Samstag und Sonntag auch um diese Zeit.
:cry: :cry: :cry: :cry:

Falls du versuchen möchtest meinen Mann dazu zu bringen länger zu schlafen, oder das Frühstück nicht gleich nach dem aufstehen zu wollen, ......
Ich Versuch das seit 12 Jahren
:(
 
OK, bei dieser Kalkulation sieht es natürlich düster aus. Bei uns kommt an Brötchen nichts auf den Tisch, was nicht über Nacht gärt: Und zwar ohne Akklimatisierung. Bisher gab es nichts, was - mit Schwaden - nicht mitgespielt hat. Ich glaube auch nicht, dass diese 30 Minuten großartig etwas am Backergebnis ändern. Ich würde es einmal ohne probieren, bringt vielleicht schon einmal eine halbe Stunde Schlaf.

Aber wer (1) auf frisch gebackenen Brötchen besteht, die ihn (2) voll ausgekühlt (3) am fertig gedeckten Tisch (4) auch am Wochenende morgens um 07h00 entgegen lächeln, sollte sich vielleicht einmal mit DIY befassen. Würde ich jedenfalls tun. Wenn ich das richtig sehe, muss Mann ja nicht mehr tun, als die fertigen Brötchen aus dem Kühli zu ziehen, den BO einzuschalten (wenn das keine Automatik übernehmen kann), 30 Minuten zu warten, einzuschieben, ggfs. zu schwaden und nochmal 23 Minuten abzuwarten. Dann rausholen und wieder etwas abwarten. Ich empfinde diesen samstäglichen Dienst (sonntags wird aufgebacken) nicht als intellektuell überragend und erwähnenswert, mag allerdings auch noch leicht warme Brötchen :D.

Beste Grüße
Stefan
 
OK, bei dieser Kalkulation sieht es natürlich düster aus. Bei uns kommt an Brötchen nichts auf den Tisch, was nicht über Nacht gärt: Und zwar ohne Akklimatisierung. Bisher gab es nichts, was - mit Schwaden - nicht mitgespielt hat. Ich glaube auch nicht, dass diese 30 Minuten großartig etwas am Backergebnis ändern. Ich würde es einmal ohne probieren, bringt vielleicht schon einmal eine halbe Stunde Schlaf.

Aber wer (1) auf frisch gebackenen Brötchen besteht, die ihn (2) voll aus gekühlt (3) am fertig gedeckten Tisch bei (4) Raumtemperaturen (5) auch am Wochenende morgens um 07h00 entgegen lächeln, sollte sich vielleicht einmal mit (DIY) befassen. Würde ich jedenfalls tun. Wenn ich das richtig sehe, muss Mann ja nicht mehr tun, als die fertigen Brötchen aus dem Kühli zu ziehen, den BO einzuschalten (wenn das keine Automatik übernehmen kann), 30 Minuten zu warten, einzuschieben, ggfs. zu schwaden und nochmal 23 Minuten abzuwarten. Dann rausholen und wieder etwas abwarten. Ich empfinde diesen samstäglichen Dienst (sonntags wird aufgebacken) nicht als intellektuell überragend und erwähnenswert, mag allerdings auch noch leicht warme Brötchen :D.

Beste Grüße
Stefan
Bin ja noch neu im Brot und Brötchen backen, Versuche noch die richtigen Rezepte für uns zu finden
 
Ein Brot aus dem ersten Backkurs von @cremecaramelle beim @maitre de cuisine, sein Hausbrot

IMG_20230325_123143.jpg
 
darf man dir das Rezept entlocken? 😇
Ich probier es noch zusammen zu bekommen:

Sauerteig:
120g Weizen 1050
30g Dinkel Vollkorn
150g Wasser
20g Anstellgut aus dem Kühlschrank ca 1 Woche alt (sauer, wenig Triebkraft)
8h stehen lassen bei Raumtemperatur

Quellstück:
70 g altes Brot getrocknet und zerkleinert im Mixer oder Semmelbrösel
In einer Pfanne anrösten
30g geschroteteter Leinsamen
200g Wasser
8h stehen lassen bei Raumtemperatur

Hauptteig:
Sauerteig
Quellstück
350g Weizen 1050
120g Wasser
11g Salz

Kneten ca 10 min
2h Stockgare (Raumtemperatur) dabei 2x dehnen falten
Formen und in die Kastenform setzen
1,5-2,5h Stückgare (Raumtemperatur) abgedeckt, Zeit nach Gefühl

Vorgeheizter Ofen bei 250°C mit Viel Dampf
nach 15.20 min zurückdrehen auf 210°C (nach Optik)
Backen bis 98° Kerntemperatur
 
An die Freunde der wilden, offenen Porung hier: Habt Ihr eine Idee ? Ich versuche seit Jahren immer wieder einmal, ein unfassbar gutes Brot aus den Markthallen von Toulouse nachzubacken :
Cadenet 2 comp600.jpg
Cadenet 3 comp600.jpg

Einmal unabhängig von der Beleuchtung (Farbtemperatur) nicht dieses hier:
Anderes comp600.jpg

Ich bin derzeit bei französischem Landbrot nach Art eines Tartine Bread oder Sourdough, relativ straff gewirkt, angesetzt mit Roggenanstellgut, Mehl T110 und backstarkem Violet oder Vittoria statt T65 (natürlich hat der Bäcker in Toulouse anderes Mehl verwendet, aber vermutlich nicht so ein gelbes wie T65). Nicht geschnitten, stark ausgebacken.
Ich weiß, ist etwas wie Glaskugel, aber Ideen würden wirklich dankbar aufgegriffen.

Beste Grüße
Stefan
P.S.: Und wer einmal nach Toulouse in die Halles Victor Hugo kommt, darf sich dieses Brot keinesfalls entgehen lassen.
 
Zurück
Oben Unten