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Rudi Ranglos
Porta-Chef 320 Unterwagen von Broil King, Artikel Nr. 902500
Teil 1 (Aufbau)
Broil King bietet zum tragbaren 3-Brenner-Gasgrill Porta-Chef 320 (der soll hier nicht mehr vorgestellt werden) auch einen Unterwagen, mit dem der Grill zur "vollwertigen High-End-Gasgrillstation" wird, das meint zumindest das Marketing von Broil King. Ein vielleicht etwas vollmundiges Versprechen, aber ein guter und in seiner Art ziemlich einzigartiger Grill ist der Porta-Chef allemal - einige Erfahrungen damit finden sich z.B. in diesem Thread hier im GSV.
Wenn man den Porta-Chef nicht auf die mitgelieferten Ansteckbeine und auch nicht auf einen Tisch stellen möchte, kann man für 149 EUR den zugehörigen Unterwagen erwerben. Nach dem Auspacken aus dem flachen, recht schweren Versandpaket (der Wagen wiegt, obwohl nur etwas Blech und Plastik, doch gut 11 kg, was eine gewisse Stabilität verspricht) folgt der von wilden Flüchen begleitete Zusammenbau, bis sich folgender Anblick bietet:
Das Blech scheint mir pulverbeschichtet, Räder und Endkappen sind aus Plastik und wirken solide genug, um etliche Jahre zu halten.
Warum war der Aufbau von wilden Flüchen begleitet? Nun, wie bei einem Produkt "proudly built in North America" nicht anders zu erwarten, passen die Teile nicht gerade perfekt zusammen: Bodenplatte, vordere Blende und die drei seitlichen Verbindungen werden miteinander verschraubt, und trotz zunächst nur lockeren Anziehens aller Verbindungen fehlt an den beiden letzten Punkten jeweils ein guter Millimeter, um die Schrauben gerade durchstecken zu können. Na ja, was nicht passt wird passend gemacht, und mit Gewalt lässt sich auch dieses Problem lösen - in diesem Fall bedeutet "lösen" natürlich das Festziehen
Da die Muttern innen nicht gerade gut zugänglich sind, sieht es dann auch entsprechend der Kraftanwendung aus:
Stellt man dann den Grill auf den Unterwagen (dazu wird er einfach auf die Halterung gesteckt und zusätzlich mit unverlierbar angebrachten Plastikstiften gesichert), hat man die versprochene Grillstation:
Die Arbeitshöhe erhöht sich ggüber. den Ansteckbeinen um 7 cm: auf dem Unterwagen befindet sich der Grillrost 90 cm über dem Boden und steht ziemlich stabil da (auf den Ansteckbeinen steht er zwar auch sicher, aber die sind natürlich etwas "wackliger" als der Wagen). Die Ansteckbeine können dabei in den auch für ihren Transport vorgesehenen Halterungen (am Grill unter der Fettwanne) bleiben. Wer an der Rückseite des Grillkorpus die Schiene gegen von der Deckelinnenseite herabtropfendes Fett anbringen möchte, kann dies auch auf dem Wagen tun, da ist nichts im Weg.
Hier nochmal die Sicherungsstifte aus Plastik, zum einseitigen Anheben beim Rollen sicher ausreichend dimensioniert:
Kleines Manko: die Stifte sind an scharfkantigen Drahtösen befestigt, da muss man etwas mit den Fingern aufpassen oder mal zur Feile greifen.
Teil 1 (Aufbau)
Broil King bietet zum tragbaren 3-Brenner-Gasgrill Porta-Chef 320 (der soll hier nicht mehr vorgestellt werden) auch einen Unterwagen, mit dem der Grill zur "vollwertigen High-End-Gasgrillstation" wird, das meint zumindest das Marketing von Broil King. Ein vielleicht etwas vollmundiges Versprechen, aber ein guter und in seiner Art ziemlich einzigartiger Grill ist der Porta-Chef allemal - einige Erfahrungen damit finden sich z.B. in diesem Thread hier im GSV.
Wenn man den Porta-Chef nicht auf die mitgelieferten Ansteckbeine und auch nicht auf einen Tisch stellen möchte, kann man für 149 EUR den zugehörigen Unterwagen erwerben. Nach dem Auspacken aus dem flachen, recht schweren Versandpaket (der Wagen wiegt, obwohl nur etwas Blech und Plastik, doch gut 11 kg, was eine gewisse Stabilität verspricht) folgt der von wilden Flüchen begleitete Zusammenbau, bis sich folgender Anblick bietet:
Das Blech scheint mir pulverbeschichtet, Räder und Endkappen sind aus Plastik und wirken solide genug, um etliche Jahre zu halten.
Warum war der Aufbau von wilden Flüchen begleitet? Nun, wie bei einem Produkt "proudly built in North America" nicht anders zu erwarten, passen die Teile nicht gerade perfekt zusammen: Bodenplatte, vordere Blende und die drei seitlichen Verbindungen werden miteinander verschraubt, und trotz zunächst nur lockeren Anziehens aller Verbindungen fehlt an den beiden letzten Punkten jeweils ein guter Millimeter, um die Schrauben gerade durchstecken zu können. Na ja, was nicht passt wird passend gemacht, und mit Gewalt lässt sich auch dieses Problem lösen - in diesem Fall bedeutet "lösen" natürlich das Festziehen
Da die Muttern innen nicht gerade gut zugänglich sind, sieht es dann auch entsprechend der Kraftanwendung aus:
Stellt man dann den Grill auf den Unterwagen (dazu wird er einfach auf die Halterung gesteckt und zusätzlich mit unverlierbar angebrachten Plastikstiften gesichert), hat man die versprochene Grillstation:
Die Arbeitshöhe erhöht sich ggüber. den Ansteckbeinen um 7 cm: auf dem Unterwagen befindet sich der Grillrost 90 cm über dem Boden und steht ziemlich stabil da (auf den Ansteckbeinen steht er zwar auch sicher, aber die sind natürlich etwas "wackliger" als der Wagen). Die Ansteckbeine können dabei in den auch für ihren Transport vorgesehenen Halterungen (am Grill unter der Fettwanne) bleiben. Wer an der Rückseite des Grillkorpus die Schiene gegen von der Deckelinnenseite herabtropfendes Fett anbringen möchte, kann dies auch auf dem Wagen tun, da ist nichts im Weg.
Hier nochmal die Sicherungsstifte aus Plastik, zum einseitigen Anheben beim Rollen sicher ausreichend dimensioniert:
Kleines Manko: die Stifte sind an scharfkantigen Drahtösen befestigt, da muss man etwas mit den Fingern aufpassen oder mal zur Feile greifen.