Hallo zusammen.
Was musste ich letztens lesen, ein Bayer @Rappattack macht schwäbisches Soulfood und ein Hesse @Barbie-Q kontert???
So kann ich das nicht stehen lassen!!!
Die Seele, eine schwäbische Allroundwaffe, schmackhaft zu jeder Mahlzeit und eine gute handwerkliche Seele hält sich über Tage.
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Seele_(Gebäck)
und wenn man diese unbeaufsichtigt lagern, kommen die 2-füssigen Mäuse und nagen daran
Es gibt nur zwei Varianten. einmal die helle Seele und die dunkle Seele. Und alle die mit eine dunkleren Seele kommen über kurz oder lang eh zu mir Runter. Die hellen Seelen werden "überbacken" und gegessen, kommen also über einen Umweg zu mir.
Eine überbackene Seele kann wie eine Pizza mit allem belegt werden. Neben der untern beschrieben klassischen Variante, gibt es die Edelvariante mit Serranoschinken, oder die Waldvariante mit Speck, Zwiebeln und Pilzen.....
zurück zum Essen:
Die überbackene Seele ist bei uns in der Regel ein schlecht Wette Samstag Abend Essen. Ich habe mich für die klassische Variante entschieden. Seele, Kochschinken und jungen Gouda, aufgemotzt mit Zwiebel und Tomaten, je nach Gusto. Wenn man beim Bäcker Seelen zum überbacken bestellt, werde diese vom Bäcker nicht so kross gebacken.
Für gute Esser werden 2 ganze Seelen eingeplant.
Zuerst werden die Seelen 2 geteilt
Wichtig dabei, das " Topf Deckel" Prinzip.
die weiteren Zutaten, werden vorbereitet.
und das trinken nicht vergessen
ups, Sicherheitsschuhe und das Öffnen vergessen
und der Zusammenbau, fast wie beim Burger.
Eine ganze Scheibe unten, danach das Gemüse und dann eine Scheibe jungen Gouda. Natürlich Massenproduktion.
In den Wirtschaften ist nicht einmal die Hälfte drauf.
Wieso der Deckel oben und nicht offen überbacken. Bei Seelen ala Peter gehört das so, so bleibt das gesamte Innenleben schön fluffig und der Deckel wird schön kross. Der Deckel wird kurz vor dem backen noch mit Wasser eingepinselt. Es ist auch zu beachten, die Schnittseite der Seelen werden in Richtung Ofentüre gelegt, auch bei Umluftöfen. Sonst wird der "Anbiss zu trocken.
Ein Backblech ganz unten ist aus Reinigungsgründen ( und siehe unten) auch wichtig.
Bei mir kommen die Seelen in den kalten Ofen. Von null auf 150°C ca.10 Minuten. Wenn der Käse zu laufen äh tropfen anfängt, wird noch auf 180°c nachgeregelt, ca. 3 Minuten. Dadurch wird der Deckel richtig kross.
Nach der Erstentnahme wird der Ofen ausgeschaltet.
Die Seelen ohne Zwiebel und Tomaten schmecken auch kalt als Frühstück.
Bevor ein WuKi auf den Geschmack gekommen ist, waren alle Troptaler meins.
Es hat wieder allen geschmeckt, und sind Pappsatt.
Hier noch das in Steingemeißelte Rezept, die Anweisung
Allerdings hat Uki scharfe Asiasauce als Dip genommen, ich habe fast auf den Tisch gehauen (Ich schlage aber keine Tische), nach der "kleinen" Meinungsverschiedenheit mit GöGa, werde ich den Tatort heute Abend mal wieder unter den sicheren Tisch anschauen.
Danke fürs reinschauen.
Grüße aus Oberschwaben
Peter
Was musste ich letztens lesen, ein Bayer @Rappattack macht schwäbisches Soulfood und ein Hesse @Barbie-Q kontert???
So kann ich das nicht stehen lassen!!!
Die Seele, eine schwäbische Allroundwaffe, schmackhaft zu jeder Mahlzeit und eine gute handwerkliche Seele hält sich über Tage.
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Seele_(Gebäck)
und wenn man diese unbeaufsichtigt lagern, kommen die 2-füssigen Mäuse und nagen daran
Es gibt nur zwei Varianten. einmal die helle Seele und die dunkle Seele. Und alle die mit eine dunkleren Seele kommen über kurz oder lang eh zu mir Runter. Die hellen Seelen werden "überbacken" und gegessen, kommen also über einen Umweg zu mir.
Eine überbackene Seele kann wie eine Pizza mit allem belegt werden. Neben der untern beschrieben klassischen Variante, gibt es die Edelvariante mit Serranoschinken, oder die Waldvariante mit Speck, Zwiebeln und Pilzen.....
zurück zum Essen:
Die überbackene Seele ist bei uns in der Regel ein schlecht Wette Samstag Abend Essen. Ich habe mich für die klassische Variante entschieden. Seele, Kochschinken und jungen Gouda, aufgemotzt mit Zwiebel und Tomaten, je nach Gusto. Wenn man beim Bäcker Seelen zum überbacken bestellt, werde diese vom Bäcker nicht so kross gebacken.
Für gute Esser werden 2 ganze Seelen eingeplant.
Zuerst werden die Seelen 2 geteilt
Wichtig dabei, das " Topf Deckel" Prinzip.
die weiteren Zutaten, werden vorbereitet.
und das trinken nicht vergessen
ups, Sicherheitsschuhe und das Öffnen vergessen
und der Zusammenbau, fast wie beim Burger.
Eine ganze Scheibe unten, danach das Gemüse und dann eine Scheibe jungen Gouda. Natürlich Massenproduktion.
In den Wirtschaften ist nicht einmal die Hälfte drauf.
Wieso der Deckel oben und nicht offen überbacken. Bei Seelen ala Peter gehört das so, so bleibt das gesamte Innenleben schön fluffig und der Deckel wird schön kross. Der Deckel wird kurz vor dem backen noch mit Wasser eingepinselt. Es ist auch zu beachten, die Schnittseite der Seelen werden in Richtung Ofentüre gelegt, auch bei Umluftöfen. Sonst wird der "Anbiss zu trocken.
Ein Backblech ganz unten ist aus Reinigungsgründen ( und siehe unten) auch wichtig.
Bei mir kommen die Seelen in den kalten Ofen. Von null auf 150°C ca.10 Minuten. Wenn der Käse zu laufen äh tropfen anfängt, wird noch auf 180°c nachgeregelt, ca. 3 Minuten. Dadurch wird der Deckel richtig kross.
Nach der Erstentnahme wird der Ofen ausgeschaltet.
Die Seelen ohne Zwiebel und Tomaten schmecken auch kalt als Frühstück.
Bevor ein WuKi auf den Geschmack gekommen ist, waren alle Troptaler meins.
Es hat wieder allen geschmeckt, und sind Pappsatt.
Hier noch das in Steingemeißelte Rezept, die Anweisung
Allerdings hat Uki scharfe Asiasauce als Dip genommen, ich habe fast auf den Tisch gehauen (Ich schlage aber keine Tische), nach der "kleinen" Meinungsverschiedenheit mit GöGa, werde ich den Tatort heute Abend mal wieder unter den sicheren Tisch anschauen.
Danke fürs reinschauen.
Grüße aus Oberschwaben
Peter



