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Ursprung des Dutch Ovens: Das Bergische Land!

Grillomizer

Bundesgrillminister

Hallo liebe Freunde des offenen Feuers,

vor ein paar Wochen habe ich mit Wuki III das Freilichtmuseum in Lindlar besucht. Bei der Besichtigung eines alten Bauernhauses ist mir sofort die Kochstelle aufgefallen:

2244_Lindlar_014_1.jpg


DOs wurden bereits 1840 in den Eisenhütten "Gute Hoffnung" und "St. Antony" hergestellt:

2244_Lindlar_017_1.jpg

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Ich hoffe zur Klärung der Herkunftsfrage etwas beigetragen zu haben. ;-)
Wer noch weitere Kochstellen sehen möchte und sich für historische Töpfe und Pfannen interessiert sollte mal hier reinschauen:

http://www.grillsportverein.de/foru...en-land-toepfe-und-pfannen.97894/#post-156782

:prost:
Gruß
Stef@n
 
Offenbar bin ich blind. Ich sehe nur einen Topf mit drei Beinen ohne Deckel der mich nicht gerade an einen DO mit seinen Besonderheiten erinnert. Ich glaube mich auch zu entsinnen zu können schon mehrmals dreibeinige Töpfe aus der Antike gesehen zu haben.

Ich bin mir zwar nicht 100% sicher, aber irgendwo habe ich mal gelesen, das die Begrifflichkeit "DUTCH" wohl auf einen Irrtum zurück zuführen ist, da holländische mit deutschen Einwanderern verwechselt wurden. Meines Wissen heissen die Pötte auch nur in den USA Dutch Oven. Im Rest der Welt werden sie wohl als Camp Oven bezeichnet.

Hast Du nähere Infos dazu warum dieses Bild die Herkunft der DOs/COs belegen kann?

Danke und Gruß :)

Knobi

:prost:
 
http://www.grillsportverein.de/dutch-oven-faq/

Auch für die ersten Siedler war der Dutch-Oven unentbehrlich. Hausierer sorgten für die Verbreitung der „schwarzen Töpfe“ in allen Haushalten. Diese Hausierer entstammten der Siedlergruppe, die man „Pennsylvania Dutch“ nannte. „Dutch“ heißt zwar eigentlich übersetzt Holländisch, jedoch weiß man heute, dass die Siedler Ohios und Pennsylvanias deutschen Ursprungs sind. Der Dutch-Oven erhielt seinen Namen also von Hausierern, die man für Holländer hielt, die jedoch überwiegend deutschstämmig waren. Die Lautverwandtschaft zwischen „Dutch“ und „Deutsch“ scheint zu einem Missverständnis geführt zu haben, welches bis heute nicht eindeutig geklärt werden konnte. Der Besitz einer Sammlung gusseisernen Küchengeschirrs stellte einen solchen Schatz dar, dass die „cast-iron kitchen furniture“ regelmäßig in den letzten Willen mit aufgenommen wurde, so auch in den von George Washingtons Mutter Mary.
 
Danke Admin, bist mir zuvorgekommen.

KnobiWanKenobi schrieb:
Offenbar bin ich blind. Ich sehe nur einen Topf mit drei Beinen ohne Deckel der mich nicht gerade an einen DO mit seinen Besonderheiten erinnert.
Knobi

:prost:

Die ersten Automobile hatten auch kein Dach, und trotzdem nennt man sie heute immer noch Auto(mobil)! :)
:prost:
Gruß
Stef@n
 
Jepp, jetzt wo Du es sagts. Eureka.
Im Cabrio gibt es ordentlich Wärmestrahlung von oben, mehr als mit Dach.
Ergo => Cabrios sind fahrbahre DOs :D


:prost:
 
Ist zwar schon ein älterer Fred hier, aber bei dem abgebildeten Topf könnte es sich auch um die Spätform eines sog. Grapen gehandelt haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grapen

Gruß

12oven
 
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