Also Jungs und Mädels,
dann gehen wir's mal an .
Ich versuche hier, so genau wie möglich unserer Route und all das wieder zu geben, von dem ich glaube, dass es für mögliche Nachahmer sinnvoll sein könnte. Basierend auf dem, was wir erlebt haben und welche Erfahrungen wir gemacht haben.
Falls Fragen auftauchen, bitte fragen. Entweder direkt hier im Beitrag oder per PN. Ich versuche, so präzsie wie möglich zu antworten.
Grundsätzliches: Es hat sich gezeigt, dass das FRÜHE Buchen von Flügen, Wohnmobil und auch Campgrounds (je nachdem, wo man hin möchte, und zu welcher Zeit man unterwegs ist) durchaus sinnvoll ist. Was Flug und Wohnmobil angeht, weil die Kosten beim frühen Buchen noch deutlich geringer sind als kurz vorher, was die Campgrounds angeht, weil die dann halt noch verfügbar sind. Zumindest die Campgrounds im Yosemite-Valley (die können jeweils ein halbes Jahr im Voraus gebucht werden, und zwar immer für einen Zeitraum von einem Monat (und als wir Mitte Mai für den Oktober gebucht haben, waren nach ca. 10 Minuten 75% der Stellplätze bereits vergeben, und als wir dort waren, waren ALLE Campgrounds voll); Link zur Buchung: Campground Reservations - Yosemite National Park
Wir haben unser Wohnbobil bei Cruise America geliehen, weil das schlicht der günstigste Anbieter war, und wir auf Schnickschnack wie Fernseher gerne verzichten wollten . Ausgewählt haben wir uns einen C25, der für zwei Personen einen hervorragenden Zuschnitt hat. Bilder vom Innenraum poste ich vielleicht, wenn ich's nicht vergesse
Fahren: Meistens problemlos. Anders als in Deutschland darf auch bei roten Ampeln rechts abgebogen werden, sofern es der Verkehr zulässt und es nicht explizit verboten ist. Bei ungeregelten Kreuzungen (oder durch rot blinkende Lichtzeichenanlagen markiert) gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, egal aus welcher Richtung er kommt, und wo er hin möchte.
Und - aber das ist nichts Neues - es darf (häufig) rechts schneller gefahren werden als auf den linken Spuren.
An Geschwindigkeitsbegrenzungen sollte man sich halten, vor allem bei Baustellen, auf denen gearbeitet wird (und sich daher Personen aufhalten) verdoppelt sich die Strafe bie Übertretungen!
Tanken: Würde man theoretisch mit Kreditkarte direkt an der Zapfsäule können, aber nach unseren Erfahrungen wird bei der Kreditkartennutzung die Postleitzahl abgefragt (ihr habr richtig gelesen: Nicht PIN, sondern ZIP-Code), und da werden deutsche Postleitzahlen NICHT akzeptiert. Also besser gleich mit der Kreditkarte zur Kasse gehen, sagen, an welcher Säule und für wieviel man tanken möchte, dann wird die Zapfsäule freigeschaltet und man kann loslegen. Falls man einen zu hohen Betrag angegeben hat, bekommt man den Restbetrag wieder erstattet. Alternantiv kann man versuchen statt eines ZIP-Codes fünfmal die 9 oder fünfmal die 0 einzugeben; soll wohl funktinoieren, ich kann's nicht bewerten ,wir haben den 'Trick' nicht gekannt und auch nicht ausprobiert. Achtung! Häufig ist das Tanken bei Barzahlung erheblich günstiger als bei Bezahlung mit Kreditkarte!
Während unserer Reise bewegten sich die Preis so um die 4 USD / Gallone (zwischen 3.66 und 4.12) in abgelegenen Gebieten kann's aber auch mal knapp 6 USD sein.
Unser Wohnmobil hatte ein Tankvolumen von 55 Gallonen und mit einem Tankinhalt konnen zwischen 400 und knapp 600 Meilen gefahren werden.
Unsere Route: Ganz grob haben wir den 'Grand Circle' gemacht. Start in Las Vegas, dann über das Valely of Fire, Bryce, Zion, Capitol Reef, Arches, Mesa Verde, Monument Valley, Lake Powell, Grand Canyon, Death Valley und schlussendlich in den Yosemite und zurück nach Las Vegas. Dafür haben wir uns vier Wochen Zeit genommen, und das war richtig so. Sicherlich kann man in der Zeit wesentlich mehr reinpacken, aber unser Konzept war: ein Fahrtag und ein Tag im jeweiligen Park.
Tipp Nr. eins: Nicht nur durch die Parks durchfahren, sondern dortbleiben und Touren laufen. Dann hat man die Landschaft nicht nur gesehen, sondern erlebt!
Noch was? Hmm, mehr fällt mir jetzt nicht ein, also folgen nun ein paar Bilder
Aber eines gleich vorweg: Kein einziges Bild vermag die Großartigkeit, die Weite, das Beeindruckende der erlebten Landschaft auch nur annähernd wiederzugeben.
Die ersten beiden Bilder sind Schnappschüsse beim Überfliegen von Grönland: Gletscher und Eisbrüche/Eisberge.
Wir hatten einen Direktflug von Frankfurt nach Las Vegas und sind dort am frühen Nachmittag angekommen. Überraschnederweise war die Einreise völlig problemlos, entpsannt (mit einem überaus freundlichen Beamten an der 'Immigration') und zügig. Dann noch schnell an einem Geldautomaten etwas Bargeld besorgen und dann mit dem Taxi zum gebuchten Hotel. Wir hatten für die erste Übernachtung das Tropicana gewählt, eines der älteren Hotels, dafür recht günstig. Nach dem Temperaturschock des Wüstenklimas trifft einen spätestens in der Lobby ein weiterer Schlag. Die Spielhallen.
Mein Ding ist's nicht und wird's nicht, und ich bin froh, nicht in dem Ambiente arbeiten zu müssen, der Vollständigkeit halber dennoch zwei Bilder von einer der kleineren Spielbereiche und von der Rezeption.
Dann ein paar Impressionen des 'Strip' bei einer kurzen, ersten Sightseeing-Tour (zu Fuß):
Das Luxor:
Göga vor Sphinx
Sonnenuntergang beim Excalibur
Zwei Eindrücke bei Nacht (ausm Hotelzimmer geschossen, für mehr war ich zu müde / zu sehr durch den Wind...
Der nächste Tag: Sonnenaufgang:
Tipp Nr. 2: Frühstück im MGM! Es lohnt sich. Es gibt dort ein Frühstücksbuffet, das seinesgleichen sucht. Und es war das einzige Hotel das etwas vergleichbares angeboten hat!
Dann folgt ein Zeitspung: Gegen 12:00 Uhr Ortszeit sind wir mit dem Taxi nach Henderson zu Cruise America und haben unser RV übernommen. Mit dem dann über die Lake Mead Route in das Valley of Fire, in dem wir unsere erste Übernachtung geplant und gemacht haben.
Göga legt sich an den 'White Doms' voll ins Zeug
Impressionen bei stark bewölktem und abendlichen Himmel
Filmkulisse...
Aufm Rückweg zum RV
Desert Cotton Tailed:
...und unser erster Stellplatz im Valley of Fire: Atlatl. Wunderschön gelegen inmitten der roten Felsen und mit Strom- und Wasseranschluss.
Fortsetzung folgt
dann gehen wir's mal an .
Ich versuche hier, so genau wie möglich unserer Route und all das wieder zu geben, von dem ich glaube, dass es für mögliche Nachahmer sinnvoll sein könnte. Basierend auf dem, was wir erlebt haben und welche Erfahrungen wir gemacht haben.
Falls Fragen auftauchen, bitte fragen. Entweder direkt hier im Beitrag oder per PN. Ich versuche, so präzsie wie möglich zu antworten.
Grundsätzliches: Es hat sich gezeigt, dass das FRÜHE Buchen von Flügen, Wohnmobil und auch Campgrounds (je nachdem, wo man hin möchte, und zu welcher Zeit man unterwegs ist) durchaus sinnvoll ist. Was Flug und Wohnmobil angeht, weil die Kosten beim frühen Buchen noch deutlich geringer sind als kurz vorher, was die Campgrounds angeht, weil die dann halt noch verfügbar sind. Zumindest die Campgrounds im Yosemite-Valley (die können jeweils ein halbes Jahr im Voraus gebucht werden, und zwar immer für einen Zeitraum von einem Monat (und als wir Mitte Mai für den Oktober gebucht haben, waren nach ca. 10 Minuten 75% der Stellplätze bereits vergeben, und als wir dort waren, waren ALLE Campgrounds voll); Link zur Buchung: Campground Reservations - Yosemite National Park
Wir haben unser Wohnbobil bei Cruise America geliehen, weil das schlicht der günstigste Anbieter war, und wir auf Schnickschnack wie Fernseher gerne verzichten wollten . Ausgewählt haben wir uns einen C25, der für zwei Personen einen hervorragenden Zuschnitt hat. Bilder vom Innenraum poste ich vielleicht, wenn ich's nicht vergesse
Fahren: Meistens problemlos. Anders als in Deutschland darf auch bei roten Ampeln rechts abgebogen werden, sofern es der Verkehr zulässt und es nicht explizit verboten ist. Bei ungeregelten Kreuzungen (oder durch rot blinkende Lichtzeichenanlagen markiert) gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, egal aus welcher Richtung er kommt, und wo er hin möchte.
Und - aber das ist nichts Neues - es darf (häufig) rechts schneller gefahren werden als auf den linken Spuren.
An Geschwindigkeitsbegrenzungen sollte man sich halten, vor allem bei Baustellen, auf denen gearbeitet wird (und sich daher Personen aufhalten) verdoppelt sich die Strafe bie Übertretungen!
Tanken: Würde man theoretisch mit Kreditkarte direkt an der Zapfsäule können, aber nach unseren Erfahrungen wird bei der Kreditkartennutzung die Postleitzahl abgefragt (ihr habr richtig gelesen: Nicht PIN, sondern ZIP-Code), und da werden deutsche Postleitzahlen NICHT akzeptiert. Also besser gleich mit der Kreditkarte zur Kasse gehen, sagen, an welcher Säule und für wieviel man tanken möchte, dann wird die Zapfsäule freigeschaltet und man kann loslegen. Falls man einen zu hohen Betrag angegeben hat, bekommt man den Restbetrag wieder erstattet. Alternantiv kann man versuchen statt eines ZIP-Codes fünfmal die 9 oder fünfmal die 0 einzugeben; soll wohl funktinoieren, ich kann's nicht bewerten ,wir haben den 'Trick' nicht gekannt und auch nicht ausprobiert. Achtung! Häufig ist das Tanken bei Barzahlung erheblich günstiger als bei Bezahlung mit Kreditkarte!
Während unserer Reise bewegten sich die Preis so um die 4 USD / Gallone (zwischen 3.66 und 4.12) in abgelegenen Gebieten kann's aber auch mal knapp 6 USD sein.
Unser Wohnmobil hatte ein Tankvolumen von 55 Gallonen und mit einem Tankinhalt konnen zwischen 400 und knapp 600 Meilen gefahren werden.
Unsere Route: Ganz grob haben wir den 'Grand Circle' gemacht. Start in Las Vegas, dann über das Valely of Fire, Bryce, Zion, Capitol Reef, Arches, Mesa Verde, Monument Valley, Lake Powell, Grand Canyon, Death Valley und schlussendlich in den Yosemite und zurück nach Las Vegas. Dafür haben wir uns vier Wochen Zeit genommen, und das war richtig so. Sicherlich kann man in der Zeit wesentlich mehr reinpacken, aber unser Konzept war: ein Fahrtag und ein Tag im jeweiligen Park.
Tipp Nr. eins: Nicht nur durch die Parks durchfahren, sondern dortbleiben und Touren laufen. Dann hat man die Landschaft nicht nur gesehen, sondern erlebt!
Noch was? Hmm, mehr fällt mir jetzt nicht ein, also folgen nun ein paar Bilder
Aber eines gleich vorweg: Kein einziges Bild vermag die Großartigkeit, die Weite, das Beeindruckende der erlebten Landschaft auch nur annähernd wiederzugeben.
Die ersten beiden Bilder sind Schnappschüsse beim Überfliegen von Grönland: Gletscher und Eisbrüche/Eisberge.
Wir hatten einen Direktflug von Frankfurt nach Las Vegas und sind dort am frühen Nachmittag angekommen. Überraschnederweise war die Einreise völlig problemlos, entpsannt (mit einem überaus freundlichen Beamten an der 'Immigration') und zügig. Dann noch schnell an einem Geldautomaten etwas Bargeld besorgen und dann mit dem Taxi zum gebuchten Hotel. Wir hatten für die erste Übernachtung das Tropicana gewählt, eines der älteren Hotels, dafür recht günstig. Nach dem Temperaturschock des Wüstenklimas trifft einen spätestens in der Lobby ein weiterer Schlag. Die Spielhallen.
Mein Ding ist's nicht und wird's nicht, und ich bin froh, nicht in dem Ambiente arbeiten zu müssen, der Vollständigkeit halber dennoch zwei Bilder von einer der kleineren Spielbereiche und von der Rezeption.
Dann ein paar Impressionen des 'Strip' bei einer kurzen, ersten Sightseeing-Tour (zu Fuß):
Das Luxor:
Göga vor Sphinx
Sonnenuntergang beim Excalibur
Zwei Eindrücke bei Nacht (ausm Hotelzimmer geschossen, für mehr war ich zu müde / zu sehr durch den Wind...
Der nächste Tag: Sonnenaufgang:
Tipp Nr. 2: Frühstück im MGM! Es lohnt sich. Es gibt dort ein Frühstücksbuffet, das seinesgleichen sucht. Und es war das einzige Hotel das etwas vergleichbares angeboten hat!
Dann folgt ein Zeitspung: Gegen 12:00 Uhr Ortszeit sind wir mit dem Taxi nach Henderson zu Cruise America und haben unser RV übernommen. Mit dem dann über die Lake Mead Route in das Valley of Fire, in dem wir unsere erste Übernachtung geplant und gemacht haben.
Göga legt sich an den 'White Doms' voll ins Zeug
Impressionen bei stark bewölktem und abendlichen Himmel
Filmkulisse...
Aufm Rückweg zum RV
Desert Cotton Tailed:
...und unser erster Stellplatz im Valley of Fire: Atlatl. Wunderschön gelegen inmitten der roten Felsen und mit Strom- und Wasseranschluss.
Fortsetzung folgt
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