An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an @V-Tong (Tom Bader) für den freundlichen Kontakt und die absolut unkomplizierte und prompte Lieferung.
Ich habe zwei Zangen in unterschiedlichen Größen für den Test bekommen.
Hier in diesem Thread werde ich nun in regelmäßigen Abständen und in unterschiedlichem Detailierungsgraden über den Einsatz der Zangen berichten.
Chapter 1: unboxing | look & feel
Die Sendung wurde mit DHL verschickt, bereits das Tracking der Sendung via Internet war absolut einfach und ich war zu jederzeit über den Status der Sendung informiert.
Wie man sehr deutlich sehen kann, ist die Kartonage sauber gefaltet und verklebt - so sollte es ja auch sein, ist aber leider nicht überall Standard.
Es wird eine professionelle Kartonage verwendet, durch die doppelte Lage bleibt das auch stabil und der Inhalt ist gut geschützt.
Die Spannung steigt ... wie sieht das im Inneren aus und wie sind die Zangen verpackt?
Der erste Blick in den Karton.
Alles gut ... die Zangen sind gut mit Packpapier versehen, da kann nix kratzen oder scheuern.
Lieferschein ist mit dabei und natürlich auch etwas Infomaterial.
Hier sieht man bereits schön den mir erfüllten Wunsch nach einem Olivenholzgriff.
Welche Produkte befinden sich im Test, bzw. was wird verglichen?
Zange 1: V-Tech Grillzange 43 cm Modell 2015 mit Flaschenöffner, Fleischnadel, Olivenholzgriff (Preis 38,00 Euro)
Zange 2: V-Tech Grillzange 51 cm Modell 2015 mit Flaschenöffner, Olivenholzgriff (Preis 35,00 Euro)
Was ist das besondere an den Zangen?
Hauptaugenmerk ist die Umsetzung eines einfachen, aber doch genialen physikalischen Prinzips - einer doppelten Hebelübersetzung. Damit gelingt es - so der Hersteller - mit wenig bis fast keinem Kraftaufwand das Grillgut zu wenden, bzw. anzuheben und zu bewegen.
Also ganz im Gegensatz zu den bisher bekannten Grillzangen, die ja erst über einen bestimmten Widerstand betätigt werden müssen. Da erinnere ich mich heute noch an meine abartige Sehnenscheidenentzündung nach der Baseball WM 2009 in Regensburg. 4 Tage am Grill und zig Tausend Steaks, Burger, Würstl und Ribs blieben haben doch Spuren hinterlassen.
Durch die Verwendung von zwei unterschiedlichen Materialien, Edelstahl im vorderen Zangenelement und pulverbeschichtetes Aluminium im Griffbereich kommen beide Zangen auf ein erstaunliches Gewicht von 230 Gramm.
Interessant wird die Frage sein, wie die Zangen durch diese beiden Materialgewichten in der Hand liegen und wie es sich damit arbeiten lässt.
Die Verarbeitung:
Die beiden Zangen machen auf den ersten Blick einen sehr hochwertig verarbeiteten Eindruck.
Da wackelt nix, da klappert nix, da ist alles perfekt.
Der Holzgriff ist sauber eingepasst und es stört auch kein Grat oder irgendeine scharfe Kante.
Eventell könnte man den kleinen Kratzer auf der 51er (Bild unten, die Zange oben) durch das V-Tong Logo monieren. Über diesen, für mich im Test nicht relevanten Makel, sehe ich hinweg.
Die beiden Zangen - nachfolgend immer als 43er (links) und 51er (recht) beschrieben - im direkten Vergleich nebeneinander.
Holz ist ein Naturprodukt, man kann sehr schön die unterschiedlichen Maserungen der verwendeten Olive erkennen.
Über Geschmack kann man nicht streiten, mir persönlich gefallen beide Varianten sehr gut.
Aber der Griff der 43er ist einfach geil.
Gut mitgedacht.
Holz ist nicht unbedingt der beste Werkstoff für die Dusche im Geschirrspüler.
Deswegen kann der Griff einfach demontiert werden.
Für alle die dafür zu faul sind, gibt es die Zangen auch mit günstigeren Kunststoffgriffen (ab 27,00 Euro), oder es bleibt nur die Handwäsche.
Das Edelstahlteil in der Nahaufnahme.
Bei der 51er geschlossen, bei der 43er geöffnet.
Sehr schön sind die eingearbeiteten Rippen zu erkennen - schick anzusehen und unendlich praktisch, weil sich damit Würstl, Mais und anderes Grillgut einfach wenden lassen.
Da bin ich auf den Test gespannt
Im Bild oben ist auch noch die optional erhältliche Fleischnadel zu sehen, diese kann mittels der Flügelmutter aus der seitlichen Fixierung ausgefahren und erneut fixiert werden.
Auch das ist ein Gimmik, das ich testen werde - auch hier bin ich gespannt.
Der doppelte Hebel mit dem Scherengelenk.
Sauber verarbeitet und genietet.
Hier der Übergang zum Griffelement.
Zwei Materialien mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten bei Temperaturänderungen treffen aufeinander.
Da wird es spannend im Dauereinsatz und bei der Beobachtung der Pulverbeschichtung vom Aluminium.
... und eine weitere Neuerung 2015 als Kennzeichen.
Der integrierte Flaschenöffner ...
Erstes Handling:
Ich bin positiv überrascht, wie leichtgängig beide Zangen in der Hand liegen.
Ok, es ist eine Umstellung ... aber ich hatte die Zangen ja beider DGM 14 schon in der Hand.
Die 43er wirkt natürlich etwas kompakter, doch die 51er spielt sofort ihren Trumph aus ... dieses absolut leichtgängige Handling.
Auch der Schwerpunkt ist gut ausgewogen.
Wichtig aber ist wohl die richtige Handhabung, bzw. der richtige Griff.
Ich habe gleich gemerkt, dass diese Zange ein ganz anderes Handling verlangt als meine anderen Zangen.
Aber die Umgewöhnung fällt leicht, ich würde fast sagen die ist nach wenigen Griffen intuitiv erfolgt.
Dabei ist es wichtig den Griff maximal mit den Fingerspitzen zu umschliessen/betätigen - wenn man sie fest in die Hand nimmt wie die normale Zange, dann erlebt man sein Waterloo.
Hat man das herausgefunden, öffnet und schliesst die Zange fast von alleine!
Da bin ich auf den Praxistest gespannt.
Ich kenne das von meinem edlen KAI Messer, auch hier habe ich mir seinerzeit zusammen mit @Mrhog und @Frank auf der eat&style in Nürnberg von einem Japaner die spezielle Grifftechnik zeigen lassen. Ohne die funzt das Messer nicht.
Zwischenfazit:
Netter Kontakt, reibungslose Lieferung, gut verpackt.
Hochwertige Materialanmutung, perfekte Verarbeitung.
Leichtgängiger Mechanismus mit intuitiver Handhabung.
Ich sitze gerade auf der Couch und spiele mit der 43er ... und eine geniale Testidee neben dem Einsatz am Grill ist bereits geboren
... to be continued.
Ich habe zwei Zangen in unterschiedlichen Größen für den Test bekommen.
Hier in diesem Thread werde ich nun in regelmäßigen Abständen und in unterschiedlichem Detailierungsgraden über den Einsatz der Zangen berichten.
Chapter 1: unboxing | look & feel
Die Sendung wurde mit DHL verschickt, bereits das Tracking der Sendung via Internet war absolut einfach und ich war zu jederzeit über den Status der Sendung informiert.
Wie man sehr deutlich sehen kann, ist die Kartonage sauber gefaltet und verklebt - so sollte es ja auch sein, ist aber leider nicht überall Standard.
Es wird eine professionelle Kartonage verwendet, durch die doppelte Lage bleibt das auch stabil und der Inhalt ist gut geschützt.
Die Spannung steigt ... wie sieht das im Inneren aus und wie sind die Zangen verpackt?
Der erste Blick in den Karton.
Alles gut ... die Zangen sind gut mit Packpapier versehen, da kann nix kratzen oder scheuern.
Lieferschein ist mit dabei und natürlich auch etwas Infomaterial.
Hier sieht man bereits schön den mir erfüllten Wunsch nach einem Olivenholzgriff.
Welche Produkte befinden sich im Test, bzw. was wird verglichen?
Zange 1: V-Tech Grillzange 43 cm Modell 2015 mit Flaschenöffner, Fleischnadel, Olivenholzgriff (Preis 38,00 Euro)
Zange 2: V-Tech Grillzange 51 cm Modell 2015 mit Flaschenöffner, Olivenholzgriff (Preis 35,00 Euro)
Was ist das besondere an den Zangen?
Hauptaugenmerk ist die Umsetzung eines einfachen, aber doch genialen physikalischen Prinzips - einer doppelten Hebelübersetzung. Damit gelingt es - so der Hersteller - mit wenig bis fast keinem Kraftaufwand das Grillgut zu wenden, bzw. anzuheben und zu bewegen.
Also ganz im Gegensatz zu den bisher bekannten Grillzangen, die ja erst über einen bestimmten Widerstand betätigt werden müssen. Da erinnere ich mich heute noch an meine abartige Sehnenscheidenentzündung nach der Baseball WM 2009 in Regensburg. 4 Tage am Grill und zig Tausend Steaks, Burger, Würstl und Ribs blieben haben doch Spuren hinterlassen.
Durch die Verwendung von zwei unterschiedlichen Materialien, Edelstahl im vorderen Zangenelement und pulverbeschichtetes Aluminium im Griffbereich kommen beide Zangen auf ein erstaunliches Gewicht von 230 Gramm.
Interessant wird die Frage sein, wie die Zangen durch diese beiden Materialgewichten in der Hand liegen und wie es sich damit arbeiten lässt.
Die Verarbeitung:
Die beiden Zangen machen auf den ersten Blick einen sehr hochwertig verarbeiteten Eindruck.
Da wackelt nix, da klappert nix, da ist alles perfekt.
Der Holzgriff ist sauber eingepasst und es stört auch kein Grat oder irgendeine scharfe Kante.
Eventell könnte man den kleinen Kratzer auf der 51er (Bild unten, die Zange oben) durch das V-Tong Logo monieren. Über diesen, für mich im Test nicht relevanten Makel, sehe ich hinweg.
Die beiden Zangen - nachfolgend immer als 43er (links) und 51er (recht) beschrieben - im direkten Vergleich nebeneinander.
Holz ist ein Naturprodukt, man kann sehr schön die unterschiedlichen Maserungen der verwendeten Olive erkennen.
Über Geschmack kann man nicht streiten, mir persönlich gefallen beide Varianten sehr gut.
Aber der Griff der 43er ist einfach geil.
Gut mitgedacht.
Holz ist nicht unbedingt der beste Werkstoff für die Dusche im Geschirrspüler.
Deswegen kann der Griff einfach demontiert werden.
Für alle die dafür zu faul sind, gibt es die Zangen auch mit günstigeren Kunststoffgriffen (ab 27,00 Euro), oder es bleibt nur die Handwäsche.
Das Edelstahlteil in der Nahaufnahme.
Bei der 51er geschlossen, bei der 43er geöffnet.
Sehr schön sind die eingearbeiteten Rippen zu erkennen - schick anzusehen und unendlich praktisch, weil sich damit Würstl, Mais und anderes Grillgut einfach wenden lassen.
Da bin ich auf den Test gespannt
Im Bild oben ist auch noch die optional erhältliche Fleischnadel zu sehen, diese kann mittels der Flügelmutter aus der seitlichen Fixierung ausgefahren und erneut fixiert werden.
Auch das ist ein Gimmik, das ich testen werde - auch hier bin ich gespannt.
Der doppelte Hebel mit dem Scherengelenk.
Sauber verarbeitet und genietet.
Hier der Übergang zum Griffelement.
Zwei Materialien mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten bei Temperaturänderungen treffen aufeinander.
Da wird es spannend im Dauereinsatz und bei der Beobachtung der Pulverbeschichtung vom Aluminium.
... und eine weitere Neuerung 2015 als Kennzeichen.
Der integrierte Flaschenöffner ...
Erstes Handling:
Ich bin positiv überrascht, wie leichtgängig beide Zangen in der Hand liegen.
Ok, es ist eine Umstellung ... aber ich hatte die Zangen ja beider DGM 14 schon in der Hand.
Die 43er wirkt natürlich etwas kompakter, doch die 51er spielt sofort ihren Trumph aus ... dieses absolut leichtgängige Handling.
Auch der Schwerpunkt ist gut ausgewogen.
Wichtig aber ist wohl die richtige Handhabung, bzw. der richtige Griff.
Ich habe gleich gemerkt, dass diese Zange ein ganz anderes Handling verlangt als meine anderen Zangen.
Aber die Umgewöhnung fällt leicht, ich würde fast sagen die ist nach wenigen Griffen intuitiv erfolgt.
Dabei ist es wichtig den Griff maximal mit den Fingerspitzen zu umschliessen/betätigen - wenn man sie fest in die Hand nimmt wie die normale Zange, dann erlebt man sein Waterloo.
Hat man das herausgefunden, öffnet und schliesst die Zange fast von alleine!
Da bin ich auf den Praxistest gespannt.
Ich kenne das von meinem edlen KAI Messer, auch hier habe ich mir seinerzeit zusammen mit @Mrhog und @Frank auf der eat&style in Nürnberg von einem Japaner die spezielle Grifftechnik zeigen lassen. Ohne die funzt das Messer nicht.
Zwischenfazit:
Netter Kontakt, reibungslose Lieferung, gut verpackt.
Hochwertige Materialanmutung, perfekte Verarbeitung.
Leichtgängiger Mechanismus mit intuitiver Handhabung.
Ich sitze gerade auf der Couch und spiele mit der 43er ... und eine geniale Testidee neben dem Einsatz am Grill ist bereits geboren
... to be continued.
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