Vor etwa einem Jahr brachte mir mein Schwager eine Tajine aus Marokko mit. Er machte einen Trip mit seinem Hippiebus und kaufte dort die Tajine in einer kleinen Töpferei. Sie besteht aus unglasiertem Lehm und wurde in Eselmist gebrannt. Ein Mitbringsel, über das ich mich riesig gefreut habe.
Leider habe ich sie letztes Jahr viel zu selten benutzt, aber das wird sich dieses Jahr ändern.
Die Tajine:
Gestern war Resteverwertung angesagt!
In die Tajine wanderten:
-Blumenkohl
-Kartoffeln
-Karotten
-Fenchel
-Zucchini
-Auberginen
-Zwiebeln
-Tomaten
-Feta
-Knoblauch (halbierte Zehen)
-Ras el Hanout (marokkanische Gewürzmischung)
-Salz
-Olivenöl
-Zitronensaft
In die Schale kommt etwas Olivenöl und man fängt mit dem Gemüse, das die längste Garzeit hat an, da die Schale von unten befeuert wird. Jede Lage wird mit etwas Ras el Hanout und Salz bestreut. Den Knoblauch habe ich als halbierte Zehen mit reingelegt. Zum Schluß noch mit Zitronensaft beträufeln, gewässerter Deckel drauf und ab aufs Feuer. Ich stelle die Tajine nicht auf die glühenden Kohlen, sondern lasse die Kohlen langsam anglühen, während die Tajine draufsteht. Ich lasse den Pott etwa eine Stunde auf den Kohlen.
Khubz (Fladenbrote):
-320g Mehl
-180ml lauwarmes Wasser
-Prise Salz
-Etwas Olivenöl
Verkneten, in Portionen von ca 100g aufteilen, zu Kugeln formen, etwa eine halbe Stunde unter einem Tuch ruhen lassen, ausrollen und in einer ungefetteten Pfanne backen.
Hummus:
Eine Dose Kichererbesen durch den Mixer jagen, etwas Tahin (Sesampaste) und Olivenöl dazu, am Ende mit Zitrone und Salz abschmecken.
Es gibt noch andere Varianten mit Knoblauch, Cumin, Koriandergrün, Chilis, etc.
Couscous:
Vom Couscous habe ich leider keine Bilder gemacht, aber es ist einfach. 1½ Tassen gesalzenes Wasser mit etwas Olivenöl zum kochen bringen, Topf von der Platte nehmen, eine Tasse Couscous, gedünstete Zwiebeln und gewürfelte Salatgurke unterrühren. Wenn das Couscous zu sehr aneinander klebt, einfach noch etwas Olivenöl nachgießen. Lecker ist es auch mit gehackter Minze. Da ich keine im Haus hatte, muß es auch ohne gehen!
Und so kam es auf den Tisch:
Fazit: Endlecker! Das Kochen in der Tajine macht kaum Arbeit. Gemüse schneiden, würzen, auftürmen und eine Stunde auf die Kohlen damit. Wunderlicher Weise brennt auch nichts an. Die Tajine wird wohl mein Sommerspielzeug 2014!
Leider habe ich sie letztes Jahr viel zu selten benutzt, aber das wird sich dieses Jahr ändern.
Die Tajine:
Gestern war Resteverwertung angesagt!
In die Tajine wanderten:
-Blumenkohl
-Kartoffeln
-Karotten
-Fenchel
-Zucchini
-Auberginen
-Zwiebeln
-Tomaten
-Feta
-Knoblauch (halbierte Zehen)
-Ras el Hanout (marokkanische Gewürzmischung)
-Salz
-Olivenöl
-Zitronensaft
In die Schale kommt etwas Olivenöl und man fängt mit dem Gemüse, das die längste Garzeit hat an, da die Schale von unten befeuert wird. Jede Lage wird mit etwas Ras el Hanout und Salz bestreut. Den Knoblauch habe ich als halbierte Zehen mit reingelegt. Zum Schluß noch mit Zitronensaft beträufeln, gewässerter Deckel drauf und ab aufs Feuer. Ich stelle die Tajine nicht auf die glühenden Kohlen, sondern lasse die Kohlen langsam anglühen, während die Tajine draufsteht. Ich lasse den Pott etwa eine Stunde auf den Kohlen.
Khubz (Fladenbrote):
-320g Mehl
-180ml lauwarmes Wasser
-Prise Salz
-Etwas Olivenöl
Verkneten, in Portionen von ca 100g aufteilen, zu Kugeln formen, etwa eine halbe Stunde unter einem Tuch ruhen lassen, ausrollen und in einer ungefetteten Pfanne backen.
Hummus:
Eine Dose Kichererbesen durch den Mixer jagen, etwas Tahin (Sesampaste) und Olivenöl dazu, am Ende mit Zitrone und Salz abschmecken.
Es gibt noch andere Varianten mit Knoblauch, Cumin, Koriandergrün, Chilis, etc.
Couscous:
Vom Couscous habe ich leider keine Bilder gemacht, aber es ist einfach. 1½ Tassen gesalzenes Wasser mit etwas Olivenöl zum kochen bringen, Topf von der Platte nehmen, eine Tasse Couscous, gedünstete Zwiebeln und gewürfelte Salatgurke unterrühren. Wenn das Couscous zu sehr aneinander klebt, einfach noch etwas Olivenöl nachgießen. Lecker ist es auch mit gehackter Minze. Da ich keine im Haus hatte, muß es auch ohne gehen!
Und so kam es auf den Tisch:
Fazit: Endlecker! Das Kochen in der Tajine macht kaum Arbeit. Gemüse schneiden, würzen, auftürmen und eine Stunde auf die Kohlen damit. Wunderlicher Weise brennt auch nichts an. Die Tajine wird wohl mein Sommerspielzeug 2014!
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