pizza_brunsviga
Militanter Veganer
Hallo zusammen,
nachdem ich intensiv mit dem Ooni Koda 12 ein halbes Jahr gebacken habe, entschloss ich mich relativ kurzfristig zu einem Kauf des Ardore Ofens. Ursprünglich liebäugelte ich mit den Biscotto Stein für den Koda, doch dann ging alles ganz schnell und von 60 Euro bin ich zu 430 Euro zusätzlichen Kosten gekommen
Da ich schon mindestens einmal die Woche Pizza gebacken habe, dachte ich es wird sich schon lohnen bei der intensiven Benutzung.
Der Ofen kam dann recht schnell an und es wurde direkt am nächsten Tag Pizza gebacken ( Mittags ausnahmsweise, weil keine Geduld...)
Der Aufbau hat doch ein wenig länger gedauert wie gedacht, weil die Steine doch recht breit waren... Mir war es zu unsicher die einfach rein zuprügeln, so feilte ich immer wieder etwas von den Steinen ab und probierte es immer wieder. Nach ca. 5 mal Probe halten habe ich mich endlich getraut und sie mit leichter Kraft runter gedrückt.
Das Einbrennen hatte ich so ca. 60 min durchgeführt bei 200°
Jetzt zu den Vorteilen gegenüber dem Koda 12. Die Vorteile kannte ich eigentlich eh schon, da ich mich intensiv in den Ofen hinein gelesen habe... Aber erwähne sie jetzt nochmal nach der ersten Nutzung:
- der Brenner ist seitlich. Beim Koda hat mich das ziemlich gestört, man hatte kaum einen Blick auf die heißeste Stelle der Pizza
- die Hitzeverteilung ist wesentlich homogener als im Koda. Ca. 30° im Ardore und beim Koda teilweise >100°
- wesentlich mehr Platz, leichteres drehen und bessere Sicht auf die Pizza
- die Biscotto Steine. Ein Anbrennen des Bodens scheint hier wirklich unmöglich. Beim Koda hatte ich doch des öfteren mal schwarze Stellen...
Zudem sind die Steine so viel dicker, was bedeutet man kann wesentlich mehr Pizzen hintereinander einschieben.
- die Designs finde ich bei Beiden Öfen gut, doch beim Ardore hat man einfach dieses italienische Flair (100% Made in Italy vs. Made in China)
- der Brenner ist fast doppelt so breit wie der im Koda, somit mehr Leistung.
- die Pizza geht am Rand nochmal ein bisschen mehr auf
Vorteil vom Koda:
- Der Ofen ist mobiler durch seine einklappbaren Füße
Hier eine aus dem Koda
Fazit:
Der Koda war für mich ein sehr guter Einstiegsofen und mit diesen habe ich auch schöne Ergebnisse erzielt, doch der Ardore ist halt nochmals
eine Nummer besser. Ob einen der Aufpreis dafür Wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Teilweise dachte ich, dass der Boden ( aus dem Ardore) mir ein wenig zu hell erscheint obwohl die Steine ca. 420° hatten,
mal schauen ob ich da noch mehr raus holen kann. Ich bin aber doch sehr zufrieden nach dem 1. backen und werde den Ofen min. einmal die Woche nutzen.
Der Koda bleibt übrigens in der Familie
Was meint ihr zum Vergleich ? Was sind eure Erfahrungen zum Ardore ? Was kann man noch verbessern ? Hat jemand schonmal eine römische Pizza im Ardore gemacht und wenn ja wie ?
Viele Grüße
Kai
nachdem ich intensiv mit dem Ooni Koda 12 ein halbes Jahr gebacken habe, entschloss ich mich relativ kurzfristig zu einem Kauf des Ardore Ofens. Ursprünglich liebäugelte ich mit den Biscotto Stein für den Koda, doch dann ging alles ganz schnell und von 60 Euro bin ich zu 430 Euro zusätzlichen Kosten gekommen
Da ich schon mindestens einmal die Woche Pizza gebacken habe, dachte ich es wird sich schon lohnen bei der intensiven Benutzung.Der Ofen kam dann recht schnell an und es wurde direkt am nächsten Tag Pizza gebacken ( Mittags ausnahmsweise, weil keine Geduld...
)Der Aufbau hat doch ein wenig länger gedauert wie gedacht, weil die Steine doch recht breit waren... Mir war es zu unsicher die einfach rein zuprügeln, so feilte ich immer wieder etwas von den Steinen ab und probierte es immer wieder. Nach ca. 5 mal Probe halten habe ich mich endlich getraut und sie mit leichter Kraft runter gedrückt.
Das Einbrennen hatte ich so ca. 60 min durchgeführt bei 200°
Jetzt zu den Vorteilen gegenüber dem Koda 12. Die Vorteile kannte ich eigentlich eh schon, da ich mich intensiv in den Ofen hinein gelesen habe... Aber erwähne sie jetzt nochmal nach der ersten Nutzung:
- der Brenner ist seitlich. Beim Koda hat mich das ziemlich gestört, man hatte kaum einen Blick auf die heißeste Stelle der Pizza
- die Hitzeverteilung ist wesentlich homogener als im Koda. Ca. 30° im Ardore und beim Koda teilweise >100°
- wesentlich mehr Platz, leichteres drehen und bessere Sicht auf die Pizza
- die Biscotto Steine. Ein Anbrennen des Bodens scheint hier wirklich unmöglich. Beim Koda hatte ich doch des öfteren mal schwarze Stellen...
Zudem sind die Steine so viel dicker, was bedeutet man kann wesentlich mehr Pizzen hintereinander einschieben.
- die Designs finde ich bei Beiden Öfen gut, doch beim Ardore hat man einfach dieses italienische Flair (100% Made in Italy vs. Made in China)
- der Brenner ist fast doppelt so breit wie der im Koda, somit mehr Leistung.
- die Pizza geht am Rand nochmal ein bisschen mehr auf
Vorteil vom Koda:
- Der Ofen ist mobiler durch seine einklappbaren Füße
Hier eine aus dem Koda
Fazit:
Der Koda war für mich ein sehr guter Einstiegsofen und mit diesen habe ich auch schöne Ergebnisse erzielt, doch der Ardore ist halt nochmals
eine Nummer besser. Ob einen der Aufpreis dafür Wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Teilweise dachte ich, dass der Boden ( aus dem Ardore) mir ein wenig zu hell erscheint obwohl die Steine ca. 420° hatten,
mal schauen ob ich da noch mehr raus holen kann. Ich bin aber doch sehr zufrieden nach dem 1. backen und werde den Ofen min. einmal die Woche nutzen.
Der Koda bleibt übrigens in der Familie
Was meint ihr zum Vergleich ? Was sind eure Erfahrungen zum Ardore ? Was kann man noch verbessern ? Hat jemand schonmal eine römische Pizza im Ardore gemacht und wenn ja wie ?
Viele Grüße
Kai
Ich hatte auch die gleichen Probleme mit den Saputo Steinen 
. Ich teile deine Einschätzung zu 100%. Mein Vorgänger war die Roccbox. Bin mit dem Ardore sehr zufrieden bis auf paar Kleinigkeiten.