Auch dieser Beitrag, wie schon der aus dem Sonnora viel einem dämlichen Löschfehler zum Opfer und ist daher textlich kürzer als sonst. 
Unsere kleine Reise ( Klick ) an die Mosel sollte hier in Perl bei Christian Bau ihren krönenden Abschluss finden.
Zur Lagebesprechung der Speisekarte wurde schon mal eine erste Flasche bestellt.
Leider war dieser bei weitem nicht so gut wie mein Favorit aus dem Hause Gosset. Der Celebris Vintage von 2002.
Die erste Stunde des Essens ist bei Christian Bau ausschließlich für die kleinen Grüße aus der Küche eingeplant.
Meeresfrüchte mit Shishitopaprika Creme
Japanische Waffel, Sardine, Meereskräutercrème und Kimizu
Ikejimé Saibling mit eigenem Kaviar und geeister beurre blanc
Wagyu-Ox asiatisch, Unagi-Aal und Noritartelette
Saba-Makrele, japanischer Ingwer und aufgeschlagene Crème-Crû
Taschenkrebs, Dashi, XO-Crème und Wassermelone
Kein anderer Koch bei dem ich je war versteht sich so darauf bereits zu Beginn des Menüs ein solches Feuerwerk zu zünden.
Es ist nicht einmal die Menge an Amuse welche hier serviert wird, sondern die schiere Perfektion mit der diese kleinen Happen zubereitet und serviert werden.
9,5/10
Zu etwas frisch gebackenem Brot gibt es die berühmte mit gereifter Sojasauce verfeinerte Butter.
Wir haben uns beim Menü wieder für ein paar zusätzliche add-on‘s entschieden und wie beim letzten Mal die Japanes RAW Bar bestellt.
Dies sind drei zusätzliche Gänge, welche meist aus jeweils rohem Hamachi, Auster und Tunfisch bestehen und mit unter zu den besten Gängen des Menüs gehören.
Zeeland Auster No1, Shoyu und roter Shiso
9/10
Hamachi, Süßkartoffel und Avocado
Die absolute Perfektion des letzten Besuches (10/10) erreicht der Gang dieses Mal leider nicht ganz. Dafür ist das Flesich nicht ganz so wie damals.
Der Gang an sich ist aber trotzdem einer der Signiture Gänge von Christin Bau und alleine dafür setzte ich mich jederzeit ins Auto und fahre 500 km.
Die dazu gebaute kleinteilige Straße ist einfach der Wahnsinn. Egal ob man die Komponenten einzeln probiert oder wild durcheinander kombiniert, es passt immer perfekt.
9,5/10
Balfego Tunfisch Yuzu-Trüffel Ponzu
10/10
Zusammenfassend bleibt hier zu sagen, das es eine fantastische Zusatzoption ist und für mich immer bei einem Bau Besuch dazu gehört.
Der Hamachi war bei diesem mal einen halben Punkt schwächer (immer noch der Center Cut aber damals eben der Center Cut vom Center Cut) als bei meinem Besuch vor sieben Wochen. Dafür war der Tunfisch diesmal noch besser und absolute Perfektion.
Caviar N25 Kartoffel Koji und Karasumi
Hier bestellen wir auch wieder als kleinen Zusatz eine Verdopplung der Kaviar Menge. Dies macht bei einem solchen Gang bestehend aus Gnocchi und Karasumi mächtig viel Spaß.
Ich hatte mich beim letzen Mal noch über Bau‘s Ausflüge in die Welt der Pasta mächtig gewundert. Schön langsam komme ich damit aber immer besser klar.
Zur Not halt einfach mit der doppelten Portion Kaviar.
9/10
Langoustine Satay Brokkkoli Palmherz
Die beste Langoustine der Welt, kurz über Binchotan gegrillt und mit etwas Gemüse serviert.
Einfach perfekt. 9/10
Bar de Ligne aus der Bretagne Shitake Aubergine Kojyu
9/10
Misoshiru, bretonischer Hummer Edamame und Tofu
Ebenfalls ein Klassiker der Küche. Eine Misosuppe gefüllt mit bestem Hummer.
9/10
@Scharbil hält in der Zwischenzeit die Sommeliere Nina Mann auf Trapp, da er sich nicht für ein passendes Glas zu seinem Montrachet entschieden kann.
Am Ende werden es vier verschiedenen Gläser sein aus den parallel verkostet wird.
Taube Topinambur Haselnuss rote Bete
Der Fleisch Hauptgang wird von uns ebenfalls durch Geflügel ersetzt. Wie sich schnell herausstellt, definitiv kein Fehler.
Die Haut ist unglaublich knusprig, man beachte hier das Bild der Keule.
Dazu eine angegossene Soße welche das seltene Kunststück fertig bringt aromatisch intensiv und leicht zugleich zu sein.
9/10
"Gin & Tonic" Limone Gin und Gurke
9/10
Chai Latte Tee Gewürze exotische Früchte
8,5/10
Schwarzwälder Kirschtorte
9,5/10
9/10
Mein jetzt vierter Besuch im Victors Fine Dining lässt mich wieder einmal begeistert und gleichzeitig wehmütig die Heimreise antreten.
Erst vor sieben Wochen war ich hier und hatte dort das beste Essen meines Lebens. Auch heute hatten wir einen perfekten Tag mit vielen erinnerungswürdigen Gängen.
Christian Bau ist ein unermüdlicher Perfektionist der nicht mit der Brechstange daherkommt. Seine Küche im Kaiseki Stil überrumpelt einen viel leiser und unerwarteter.
Bedächtig und unauffällig wird ein kleiner Keks serviert, der mehr Aromen und Eindrücke enthält, als sich in kompletten Menüs anderer Sterneköche befinden.
Man ist sprachlos und fragt sich wie so etwas möglich ist und warum das andere nicht auch können.
Er reibt es einem auch nicht unter die Nase was er alles kann. Hier gibt es kein "in die Fresse". Würde es niemals geben.
Bedächtig steht er da in der Ecke und schielt immer mal wieder aus der Küche in den Gastraum, ob auch alles gut läuft.
Nie würde er die Runde machen und sich von allen im Raum dafür feiern zu. lassen, was er gerade geleistet hat.
Dafür ist er viel zu konzentriert und schon am nachdenken, wie er sein nächstes Menü noch besser machen könnte.
Insgesamt eine 9,5/10.

Unsere kleine Reise ( Klick ) an die Mosel sollte hier in Perl bei Christian Bau ihren krönenden Abschluss finden.
Zur Lagebesprechung der Speisekarte wurde schon mal eine erste Flasche bestellt.
Leider war dieser bei weitem nicht so gut wie mein Favorit aus dem Hause Gosset. Der Celebris Vintage von 2002.
Die erste Stunde des Essens ist bei Christian Bau ausschließlich für die kleinen Grüße aus der Küche eingeplant.
Meeresfrüchte mit Shishitopaprika Creme
Japanische Waffel, Sardine, Meereskräutercrème und Kimizu
Ikejimé Saibling mit eigenem Kaviar und geeister beurre blanc
Wagyu-Ox asiatisch, Unagi-Aal und Noritartelette
Saba-Makrele, japanischer Ingwer und aufgeschlagene Crème-Crû
Taschenkrebs, Dashi, XO-Crème und Wassermelone
Kein anderer Koch bei dem ich je war versteht sich so darauf bereits zu Beginn des Menüs ein solches Feuerwerk zu zünden.
Es ist nicht einmal die Menge an Amuse welche hier serviert wird, sondern die schiere Perfektion mit der diese kleinen Happen zubereitet und serviert werden.
9,5/10
Zu etwas frisch gebackenem Brot gibt es die berühmte mit gereifter Sojasauce verfeinerte Butter.
Wir haben uns beim Menü wieder für ein paar zusätzliche add-on‘s entschieden und wie beim letzten Mal die Japanes RAW Bar bestellt.
Dies sind drei zusätzliche Gänge, welche meist aus jeweils rohem Hamachi, Auster und Tunfisch bestehen und mit unter zu den besten Gängen des Menüs gehören.
Zeeland Auster No1, Shoyu und roter Shiso
9/10
Hamachi, Süßkartoffel und Avocado
Die absolute Perfektion des letzten Besuches (10/10) erreicht der Gang dieses Mal leider nicht ganz. Dafür ist das Flesich nicht ganz so wie damals.
Der Gang an sich ist aber trotzdem einer der Signiture Gänge von Christin Bau und alleine dafür setzte ich mich jederzeit ins Auto und fahre 500 km.
Die dazu gebaute kleinteilige Straße ist einfach der Wahnsinn. Egal ob man die Komponenten einzeln probiert oder wild durcheinander kombiniert, es passt immer perfekt.
9,5/10
Balfego Tunfisch Yuzu-Trüffel Ponzu
10/10
Zusammenfassend bleibt hier zu sagen, das es eine fantastische Zusatzoption ist und für mich immer bei einem Bau Besuch dazu gehört.
Der Hamachi war bei diesem mal einen halben Punkt schwächer (immer noch der Center Cut aber damals eben der Center Cut vom Center Cut) als bei meinem Besuch vor sieben Wochen. Dafür war der Tunfisch diesmal noch besser und absolute Perfektion.
Caviar N25 Kartoffel Koji und Karasumi
Hier bestellen wir auch wieder als kleinen Zusatz eine Verdopplung der Kaviar Menge. Dies macht bei einem solchen Gang bestehend aus Gnocchi und Karasumi mächtig viel Spaß.
Ich hatte mich beim letzen Mal noch über Bau‘s Ausflüge in die Welt der Pasta mächtig gewundert. Schön langsam komme ich damit aber immer besser klar.
Zur Not halt einfach mit der doppelten Portion Kaviar.

9/10
Langoustine Satay Brokkkoli Palmherz
Die beste Langoustine der Welt, kurz über Binchotan gegrillt und mit etwas Gemüse serviert.
Einfach perfekt. 9/10
Bar de Ligne aus der Bretagne Shitake Aubergine Kojyu
9/10
Misoshiru, bretonischer Hummer Edamame und Tofu
Ebenfalls ein Klassiker der Küche. Eine Misosuppe gefüllt mit bestem Hummer.
9/10
@Scharbil hält in der Zwischenzeit die Sommeliere Nina Mann auf Trapp, da er sich nicht für ein passendes Glas zu seinem Montrachet entschieden kann.
Am Ende werden es vier verschiedenen Gläser sein aus den parallel verkostet wird.

Taube Topinambur Haselnuss rote Bete
Der Fleisch Hauptgang wird von uns ebenfalls durch Geflügel ersetzt. Wie sich schnell herausstellt, definitiv kein Fehler.
Die Haut ist unglaublich knusprig, man beachte hier das Bild der Keule.

Dazu eine angegossene Soße welche das seltene Kunststück fertig bringt aromatisch intensiv und leicht zugleich zu sein.
9/10
"Gin & Tonic" Limone Gin und Gurke
9/10
Chai Latte Tee Gewürze exotische Früchte
8,5/10
Schwarzwälder Kirschtorte
9,5/10
9/10
Mein jetzt vierter Besuch im Victors Fine Dining lässt mich wieder einmal begeistert und gleichzeitig wehmütig die Heimreise antreten.
Erst vor sieben Wochen war ich hier und hatte dort das beste Essen meines Lebens. Auch heute hatten wir einen perfekten Tag mit vielen erinnerungswürdigen Gängen.
Christian Bau ist ein unermüdlicher Perfektionist der nicht mit der Brechstange daherkommt. Seine Küche im Kaiseki Stil überrumpelt einen viel leiser und unerwarteter.
Bedächtig und unauffällig wird ein kleiner Keks serviert, der mehr Aromen und Eindrücke enthält, als sich in kompletten Menüs anderer Sterneköche befinden.
Man ist sprachlos und fragt sich wie so etwas möglich ist und warum das andere nicht auch können.
Er reibt es einem auch nicht unter die Nase was er alles kann. Hier gibt es kein "in die Fresse". Würde es niemals geben.
Bedächtig steht er da in der Ecke und schielt immer mal wieder aus der Küche in den Gastraum, ob auch alles gut läuft.
Nie würde er die Runde machen und sich von allen im Raum dafür feiern zu. lassen, was er gerade geleistet hat.
Dafür ist er viel zu konzentriert und schon am nachdenken, wie er sein nächstes Menü noch besser machen könnte.
Insgesamt eine 9,5/10.